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Nachrichten aus der Türkei

ja dann sollten sie ihre eigenen Drecksjobs selber machen. Der hohe Wohlstand beruht auf Ausländer sowie auf Kosten anderer Staaten. Die erste Generation von Ausländern haben es nicht lange überlebt bzw die meisten starben bereits mit 55 oder 60
Jedes 2. Wort von dir ist eine Pauschalverurteilung ohne inhaltliche Substanz. Die Lebenserwartung in Deutschland lag auch bei den deutschen Männern in den 60er Jahren bei 65. Sind deine "55 bis 60" gefühlt, erzählt oder doch irgendwie belegbar.
Übrigens - in der Türkei lag sie im gleichen Zeitraum bei den Männern bei 48!
lebenserwartung-in-der-tuerkei.jpg

Welche "Drecksjobs"? Hatten es nicht sehr viele Zuwanderer in Mitteleuropa zu deutlich mehr Wohlstand geschafft, als sie zuhause jemals hätten erreichen können?
Wurde jemand zwangsweise aus der Türkei oder aus Jugoslawien als Arbeitssklave nach Deutschland oder Österreich verfrachtet - oder sind die Arbeiter doch freiwillig gekommen, mit der Perspektive dem Elend in ihrem Heimatland zu entkommen?

Es war und ist bis heute ein geben und nehmen. Niemand wird gezwungen "Drecksjobs" zu verrichten, wenn es im Herkunftsland Hight-tech-Jobs gibt. Aber wenn jemand völlig ohne Wissen und Ausbildung ist, dann wird er hier wie dort nur den Dreck von den Straßen kehren müssen.
Einigermaßen gut ausgebildete Leute haben immer schon ihren Weg gemacht. Schade, dass du scheinbar nicht dazu gehörst, sonst würdest du das wissen.
 
Echt jetzt?
Bericht: Türkische Luftangriffe auf kurdisches Bebengebiet
Wie das ZDF in der Nacht berichtet hat, soll die Türkei auch nach dem Erdbeben in der Region Luftangriffe auf vorwiegend von Kurden bewohnte Gebiete in Nordsyrien fortgesetzt haben. Eine Helferin der Organisation Kurdischer Roter Halbmond erklärte gegenüber dem deutschen Sender, dass es in der schwer vom Beben getroffenen Gegend weiter Bombardements gegeben habe: „Wir haben gestern Nacht noch mal Nachbeben gehabt, und trotzdem wurden weiter türkische Luftangriffe geflogen“, wurde Fee Baumann zitiert.

Auch der Nahost-Experte der Gesellschaft für bedrohte Völker, Kamal Sido, bestätigte die Angaben gegenüber dem ZDF. In der Nacht auf Dienstag habe die Türkei das vom Beben betroffene Umland von Tall Rifaat angegriffen, wo kurdische Vertriebene aus der Region Afrin Zuflucht gefunden hätten.

MEE: Luftangriffe auch von Assad-Regime
Das Onlineportal Middle East Eye (MEE) berichtete unter Berufung auf syrische Quellen und britische Abgeordnete auch von syrischen Angriffen auf von der Opposition gehaltene Gebiete nach dem Erdbeben. Der Angriff auf Marea, eine Stadt 35 Kilometer nördlich von Aleppo, sei erfolgt, als Einwohner versuchten, unter eingestürzten Gebäuden Verschüttete zu retten.

 
Echt jetzt?
Bericht: Türkische Luftangriffe auf kurdisches Bebengebiet
Wie das ZDF in der Nacht berichtet hat, soll die Türkei auch nach dem Erdbeben in der Region Luftangriffe auf vorwiegend von Kurden bewohnte Gebiete in Nordsyrien fortgesetzt haben. Eine Helferin der Organisation Kurdischer Roter Halbmond erklärte gegenüber dem deutschen Sender, dass es in der schwer vom Beben getroffenen Gegend weiter Bombardements gegeben habe: „Wir haben gestern Nacht noch mal Nachbeben gehabt, und trotzdem wurden weiter türkische Luftangriffe geflogen“, wurde Fee Baumann zitiert.

Auch der Nahost-Experte der Gesellschaft für bedrohte Völker, Kamal Sido, bestätigte die Angaben gegenüber dem ZDF. In der Nacht auf Dienstag habe die Türkei das vom Beben betroffene Umland von Tall Rifaat angegriffen, wo kurdische Vertriebene aus der Region Afrin Zuflucht gefunden hätten.

MEE: Luftangriffe auch von Assad-Regime
Das Onlineportal Middle East Eye (MEE) berichtete unter Berufung auf syrische Quellen und britische Abgeordnete auch von syrischen Angriffen auf von der Opposition gehaltene Gebiete nach dem Erdbeben. Der Angriff auf Marea, eine Stadt 35 Kilometer nördlich von Aleppo, sei erfolgt, als Einwohner versuchten, unter eingestürzten Gebäuden Verschüttete zu retten.

Erdogan wird sich auch nicht nennenswert um die Erdbebenopfer in seinem eigenen Land kümmern. Sind doch "eh nur Kurdengebiete", also Terroristenland...
Wenn man sich Karten von überwiegend kurdischer Besiedelung und jene der extremsten Erdbebengebiete auf der Ost-anatolischen Platte ansieht, dann wird man die Deckungsgleichheit erkennen.
Nein, vom alten Despoten ist absolut NICHTS zu erwarten. Hilfe kommt von der ganzen Welt, aber nicht von Erdogan. Er "überlegt noch" ob er morgen in die Erdbebengebiete reisen soll.
 
Nachdem verheerenden Erdbeben werden laut dem Präsidenten Erdogan viele der Betroffenen Erdbebenopfer in Antalya und Umgebung versorgt werden
Die Evakuierungen haben schon begonnen
Die Touristensaison hat noch nicht begonnen und die Menschen werden in Hotels Übergangsweise verweilen
Sie müssen laut dem Präsidenten für nichts sorgen müssen, der Staat übernimmt jegliche Kosten
Eine wirklich sehr gute Idee
 
Und da gibt es nochwas:

Kritik an Erdogan wächst: Erdbebensteuer ging in die Taschen seiner Vasallen​


37 Milliarden US-Dollar hat die Türkei durch eine Erdbebensteuer eingenommen. Das Geld ging aber in die Taschen regierungsnaher Unternehmer. Jetzt wächst die Kritik an Erodgan.

Ankara – Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei wächst die Kritik an der Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdogan. Immer mehr wird die Frage nach dem Verbleib der Erdbebensteuer gestellt, die offiziell „private Transportsteuer“ (Türkisch: Özel İletişim Vergisi) genannt wird. Seit dem verheerenden Erdbeben von 1999 hatte die Türkei so 88 Mrd. Türkische Lira (TL) eingesammelt, was nach heutigem Währungskurs 4,67 Milliarden US-Dollar sind.

Doch der Wirtschaftsjournalist Turhan Bozkurt von der türkischsprachigen Online Nachrichtenseite Kronos News sagt, dass der Staat viel mehr Geld eingesammelt habe. „Es stimmt zwar, dass der Staat unter dem Vorwand Erdbeben 88 Milliarden TL eingenommen hat. Nach heutigem Wechselkurs sind das nur etwas über 4,6 Milliarden US-Dollar. Heute liegt der US-Dollar bei knapp 19 TL. Vor 2006 lag der Kurs aber bei weniger als 1,5 TL. Die Einnahmen, die der Staat aufgrund des Erdbebens erzielt hat, liegen damit bei 37 Mrd. US-Dollar“, erklärt Bozkurt der Frankfurter Rundschau von IPPEN.MEDIA. Mit den Geldern aus der Erdbebensteuer sollten unter anderem erdbebensichere Gebäude entstehen.

Korruptionsskandal 2013 legt Verbindung von AKP und Bausektor offen​

Im Korruptionsskandal vom Dezember 2013 wurde die enge Verbindung von Erdogan, damals noch Ministerpräsident, mit Unternehmern vor allem aus der Baubranche bekannt. Damals hatten Polizisten über 30 Geschäftsleute aus dem Umfeld der Regierungspartei AKP wegen Korruptionsvorwürfen festgenommen. Während die Razzien liefen, hatte Erdogan seinem Sohn Bilal Anweisungen erteilt, 30 Millionen. Euro Bargeld aus ihrem Haus verschwinden zu lassen.


Die Gelder bei der Familie Erdogan und auch Angehörigen von Ministern stammten offensichtlich von Unternehmern. Diese hatten staatliche Aufträge in Milliardenhöhe bekommen, u.a. für den Bau von Brücken, Flughäfen und anderen Infrastrukturprojekten und sollen dafür riesige Summen an Schmiergeldern gezahlt haben. In den Nachrichten wurden damals Bilder von den Razzien gezeigt, bei denen riesige Mengen Geld in den Häusern der Inhaftierten sichergestellt worden war.

Nach wenigen Wochen wurden alle Geschäftsleute wieder entlassen. Die zuständigen Polizisten und Staatsanwälte wurden zunächst von dem Fall abgezogen, später entlassen und viele von ihnen verhaftet. Erdogan nannte die Korruptionsermittlungen von damals einen „Putschversuch“ gegen ihn. Zehntausende Polizisten und auch andere Beamten wurden in den folgenden Jahren aus dem Staatsdienst entlassen. Bis heute wurde der größte Korruptionsskandal in der Geschichte der Türkei nicht aufgearbeitet. (Erkan Pehlivan)

 
Für Dummschwätzer und Leute, die meinen die aktuelle Situation für ihre Zwecke missbrauchen zu müssen

Die Türkei hat ihren Bürgern aktuell über 10 Milliarden $ Soforthilfe zugesagt
Der Rest wird für den Wiederaufbau verwendet

Bitteschön
 
Für Dummschwätzer und Leute, die meinen die aktuelle Situation für ihre Zwecke missbrauchen zu müssen

Die Türkei hat ihren Bürgern aktuell über 10 Milliarden $ Soforthilfe zugesagt
Der Rest wird für den Wiederaufbau verwendet

Bitteschön

Es geht nicht um die Soforthilfen, mit dem besagten Geld wollte man eigendlich Projekte verwirklichen die die Türkei besser vorbereiten auf ein Erdbeben. Damit nicht dasselbe wie 1999 passiert.

Man wollte schwere Bergunggeräte kaufen, Erbebensichere Gebäude bauen usw.

Jetzt ist es dafür zu spät und das Geld wurde für andere sachen ausgegeben
 
Zuletzt bearbeitet:
Eines haben diese Erdbeben mir vor allem gezeigt:
Social Media und aufgeladenes Handy sind in schwierigsten Momenten, wo du unter Trümmern liegst
und dich niemand sieht, hilfreich. Sehr wichtig.
Sehr vielen Menschen, die allem voran Twitter-Nachrichten geschrieben haben, mit Standort etc., hat das sehr viel geholfen.
Klar, vielleicht werd ich es nie brauchen, aber im schlimmsten Moment, wenn ich diese Möglichkeit habe,
kann es mein Leben so was von retten..

So wirklich drauf geachtet habe ich nie.. wenns mal leer war, wars mir irgendwo auch egal.. aber ja.

Es wird immer unwahrscheinlicher, dass noch lebende Menschen geborgen werden..
Mögen die Verstorbenen ins Paradies aufgenommen werden und allen Hinterbliebenen viel Kraft und Mut.
 
Es geht nicht um die Soforthilfen, mit dem besagten Geld wollte man eigendlich Projekte verwirklichen die die Türkei besser vorbereiten auf ein Erdbeben. Damit nicht dasselbe wie 1999 passiert.

Man wollte schwere Bergunggeräte kaufen, Erbebensichere Gebäude bauen usw.

Jetzt ist es dafür zu spät und das Geld wurde für andere sachen ausgegeben

Ich erzähl Dir mal was für Probleme der Staat bei solchen Vorhaben alles hat
Vor Erdogan hat der Staat für seine Bürger 43 000 Wohngebäude gebaut, die meisten nicht Erdbebensicher
Wie viel der Private Sektor gebaut hat, ehrlich gesagt kein Plan, aber bestimmt weitaus mehr als die 43 000, auch hier die meisten der Gebäude nicht Erdbeben tauglich
Im Jahr 2003. sprich als Erdogan relativ frisch an der Macht war wurde die staatliche TOKI gegründet
Diese hat von 2003 bis heute 1,1 7 Millionen Wohngebäude auf dem Gewissen
Die meisten wegen Zeitdruck außerhalb der Stadtzentrale gebaut
Begründung: Wir müssen so schnell wie möglich Erdbebensichere Gebäude errichten

Doch als es zur Umsetzung kam beschwerten sich viele Bürger darüber, dass ihr aktuell bewohntes Haus deutlich Mehrwert sei
Jetzt leben Sie halt in einem Einsturzgefährdeten Haus, da die türkischen Gesetze es nicht erlauben Sie umzusiedeln

Zu alledem sind die meisten Häuser vor der Regierungszeit
All Das lässt sich nicht von heute auf morgen bewältigen
Da muss man realistisch bleiben. Es sind so einige Hürden, die man bewältigen muss.
 
Ich erzähl Dir mal was für Probleme der Staat bei solchen Vorhaben alles hat
Vor Erdogan hat der Staat für seine Bürger 43 000 Wohngebäude gebaut, die meisten nicht Erdbebensicher
Wie viel der Private Sektor gebaut hat, ehrlich gesagt kein Plan, aber bestimmt weitaus mehr als die 43 000, auch hier die meisten der Gebäude nicht Erdbeben tauglich
Im Jahr 2003. sprich als Erdogan relativ frisch an der Macht war wurde die staatliche TOKI gegründet
Diese hat von 2003 bis heute 1,1 7 Millionen Wohngebäude auf dem Gewissen
Die meisten wegen Zeitdruck außerhalb der Stadtzentrale gebaut
Begründung: Wir müssen so schnell wie möglich Erdbebensichere Gebäude errichten

Doch als es zur Umsetzung kam beschwerten sich viele Bürger darüber, dass ihr aktuell bewohntes Haus deutlich Mehrwert sei
Jetzt leben Sie halt in einem Einsturzgefährdeten Haus, da die türkischen Gesetze es nicht erlauben Sie umzusiedeln

Zu alledem sind die meisten Häuser vor der Regierungszeit
All Das lässt sich nicht von heute auf morgen bewältigen
Da muss man realistisch bleiben. Es sind so einige Hürden, die man bewältigen muss.
Was hast du denn erwartet, es hat nichtmal zwei Tage gedauert, bis das erste westliche Medium die
"Schuldfrage" - bei einer so hohen Todeszahl und noch so viel mehr zu suchenden, unter Trümmer liegenden, Menschen.. -
Es geht dann nach einer Zeit wieder ums Erdogan-Gebashe.. dann melden sich irgendwelche in Deutschland lebenden Schein"Expertern" und wollen was
davon erzählen, wieviel der Staat wann, wo eingenommen und eingesetzt nicht eingesetzt hat.

Es ist nichts Neues. Es ist schwierig zu beurteilen.. aber ich denke dann doch, dass die Regierung eine gewisse Teilschuld hat.. sicherlich.
Aber nach 2 Tagen ins Gebashe rüberzugehen ist mehr als nur peinlich und Fehl am Platz.
 
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