Bei den Rettungsarbeiten nach dem katastrophalen Erdbeben in der Südtürkei und Nordsyrien leisten Helferinnen und Helfer aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens einen überproportionalen Beitrag. Aus allen Nachfolgestaaten sind Hilfsteams im Katastrophengebiet, und deren Rettungsaktionen sorgten bis Freitagabend für einen Funken Hoffnung.
Sie mögen sich nicht mehr Jugoslawen nennen, sie mögen einander zum Teil misstrauisch beäugen, manche mögen jede Erinnerung an eine gemeinsame Geschichte tilgen wollen.
Aber mit Ausnahme von Azerbeidschan kommen aus keiner Region so viele Helferinnen und Helfer wie aus dem ehemaligen Jugoslawien.
Zumindest das haben sie gemeinsam: Sie lassen ihre Nachbarn und Mitmenschen nicht im Stich.
An die 650 müssen es zusammen sein, Bosnien stellt mit 140 Freiwilligen den größten Einzelbeitrag.
Genau weiß man es nicht.
In einer Liste mit den internationalen Helfern vergaß die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anatolya am Freitag auf Slowenien und Mazedonien.
Bei den Rettungsarbeiten nach dem katastrophalen Erdbeben in der Südtürkei und Nordsyrien leisten Helferinnen und Helfer aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens einen überproportionalen Beitrag. Aus …
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