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Nachrichten aus der Türkei

Es ist sehr lustig zu verfolgen, dass nach 21 Jahren Regierungszeit kein politisches Werkzeug mehr geblieben ist als die CHP mit der PKK in Verbindung zu bringen, dabei war die AKP die kurdenfreundlichste Partei in der Geschichte der Türkei. :lol:
naja die Annäherung gab es und die war auch wichtig und richtig. Demirtas hat ja aber dann in seiner hinlänglich bekannten Hassrede gezeigt was von der HDP zu halten ist. Der Rest ist Geschichte.
 
Du armer das erinnert mich an die Wahlen 2014 wo die CHP Nahen Umfragen sich ihres Sieges sicher waren und Ekmelettin Ihsanoglu auf 60% angegeben wurde.

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Damals Ekmek icin Ekmelettin heute Sogan icin Kilicdaroglu.

Kemal muss sich sicher sein, da er sich der Wahl stellt und vermutlich das Kapitel nach 20 Jahren endlich abschließen möchte. Er ist sich so sicher das er sogar zwei "bessere" Kandidaten nicht vorgelassen hat...
 
Äpfel und Birnen. Türken leben im Westen seit 60 Jahren. Daraus wird sich niemals ein Anspruch ableiten, man dürfe Separation ausüben. Die Kurden haben eine ganz andere Ausgangslage.
in Europa gibt es zig Minderheiten, einige die sogar versucht haben sich abzuspalten ggf. ihre Unabhängigkeit zu erklären.

in der EU gilt übrigens das man nach dem Kosovofall keine weitere Separation Bemühungen oder Neugründungen von Staaten unterstützen wird, bzw. erlaubt. Deswegen schauen die Katalanen auch in die Röhre, obwohl sie keine 40.000 Menschen umgebracht haben etc.
 
Das Leben findet nicht im Konjunktiv statt und wir können nicht wissen, wie er was gemacht hätte. Das Problem ist, dass ihr euch auf Menschen fixiert, der lange tot ist. Ich habe nie einen Deutschen erlebt, der gesagt hat, das Land brauche Bismarck oder Wilhelm II. Wenn du ein gebildetes Volk und ein funktionierendes System hast, läuft alles von selbst. Völker, die einen Retter erwarten, sind immer zurückgebliebene und unfähige Völker.

Ich meinte auch nicht ihn persönlich mir ist bewusst das er seit mehr als 80 Jahren tot ist eher braucht man jemanden wie er es war. Aber du hast Recht das Land braucht viel mehr Bildung und ein funktionierendes System um vorran zu kommen.
 
Das Leben findet nicht im Konjunktiv statt und wir können nicht wissen, wie er was gemacht hätte. Das Problem ist, dass ihr euch auf Menschen fixiert, der lange tot ist. Ich habe nie einen Deutschen erlebt, der gesagt hat, das Land brauche Bismarck oder Wilhelm II. Wenn du ein gebildetes Volk und ein funktionierendes System hast, läuft alles von selbst. Völker, die einen Retter erwarten, sind immer zurückgebliebene und unfähige Völker.
Das zollt einem ja mal RESPEKT ab.
Ein weiteres Problem ist allerdings auch, dass in dem Moment wo der Nationalstolz tangiert wird viele ihre zivilisierte Seite und Art verlassen und vergessen und sich plötzlich artikulieren als kämen sie frisch aus dem Urwald- und manchmal kann man froh sein, dass es beim Artikuliern nur bleibt, sowohl in der Praxis als auch in der Theorie :) :)
 
Verhärteter Widerstand im US-Kongress gegen Rüstungsdeal mit Türkei
US-Präsident Biden befürwortet den Verkauf von Kampfjets an die Türkei, US-Senator Menendez ist dagegen

Im US-Kongress verhärtet sich der Widerstand gegen den von Präsident Joe Biden befürworteten Verkauf von F-16 Kampfjets an die Türkei. Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses im Senat und demokratische Parteifreund Bidens, Bob Menendez, unterstrich jüngst, dass er das geplante Geschäft ablehne. Neben den Problemen, die Ankara bezüglich des Nato-Beitritts von Schweden bereitet, ist dem US-Senator auch das "aggressive Verhalten" gegen Griechenland ein Dorn im Auge.

Nach der Erdbeben-Katastrophe im Februar in der Türkei hatte sich das Verhältnis zwischen den beiden Nato-Partnern zwischenzeitlich etwas entspannt, nachdem Griechenland umgehend Hilfe angeboten hatte. Es war in Folge auch zu einem Treffen der beiden Außenminister im Katastrophengebiet gekommen. Die Regierung in Ankara verschärfte zuletzt aber wieder die Rhetorik gegenüber Griechenland und stellte auch immer wieder im Fernsehen demonstrativ sofort einsetzbare Rüstungsgüter wie Raketen oder Flugzeugträger zur Schau.

 
Verhärteter Widerstand im US-Kongress gegen Rüstungsdeal mit Türkei
US-Präsident Biden befürwortet den Verkauf von Kampfjets an die Türkei, US-Senator Menendez ist dagegen

Im US-Kongress verhärtet sich der Widerstand gegen den von Präsident Joe Biden befürworteten Verkauf von F-16 Kampfjets an die Türkei. Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses im Senat und demokratische Parteifreund Bidens, Bob Menendez, unterstrich jüngst, dass er das geplante Geschäft ablehne. Neben den Problemen, die Ankara bezüglich des Nato-Beitritts von Schweden bereitet, ist dem US-Senator auch das "aggressive Verhalten" gegen Griechenland ein Dorn im Auge.

Nach der Erdbeben-Katastrophe im Februar in der Türkei hatte sich das Verhältnis zwischen den beiden Nato-Partnern zwischenzeitlich etwas entspannt, nachdem Griechenland umgehend Hilfe angeboten hatte. Es war in Folge auch zu einem Treffen der beiden Außenminister im Katastrophengebiet gekommen. Die Regierung in Ankara verschärfte zuletzt aber wieder die Rhetorik gegenüber Griechenland und stellte auch immer wieder im Fernsehen demonstrativ sofort einsetzbare Rüstungsgüter wie Raketen oder Flugzeugträger zur Schau.

Ich brauche gar nicht danach zu fragen, wie es um den Senat Vorsitzenden Bob Menendez mit seiner geistigen Verfassung steht. Auf jeden Fall hat die Logik seine rationalen Denkweise stark gelitten.
Die jahrelangen Sanktionen im Rüstungsektor haben in der Türkei folglich die autarke Rüstungsindustrie mehr noch verschärft. In einigen Bereichen in der Rüstungsindustrie gehört die Türkei mit zu den Weltmarktführer, d.h. zu einigen wenigen Staaten, die bestimmte Systeme produzieren können.
 
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