Orban kann genau so wenig Wirtschaft wie Erdogan. Und Demokratie ist Beiden Verbrechern fremdDie faktischen Beschlüsse und die Intensivierung der Wirtschaftsbeziehung
Wirklich inhaltlich wurde es im Gespräch zwischen Orbán und Erdoğan dann beim Thema Wirtschaftsbeziehungen. Neben der diplomatischen Hebung der bilateralen Beziehungen - sie sollte von einer „strategischen Partnerschaft“ zu einer „erweiterten strategischen Partnerschaft“ gehoben werden -, ging es vor allem um Geld. Das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern soll auf sechs Milliarden Dollar nahezu verdoppelt werden. Außerdem wurden Vereinbarungen zur Infrastruktur und zur Energielieferung über eine türkische Gaspipeline unterzeichnet.
„Wir möchten unsere Beziehungen in Bereichen wie Verteidigung und Energie, in denen wir bereits eine fruchtbare Zusammenarbeit haben, weiter stärken“, kommentierte Erdoğan die Beschlüsse des Treffens. Bei einem allgemeinen Austausch über die Situation in der Ukraine und in Gaza lobte Orbán die Vermittlungsbemühungen der Türkei im Vorfeld des Getreideabkommens. Abschließend nahmen die beiden Männer an einer Sitzung des „ungarisch-türkischen hochrangigen strategischen Kooperationsrats“ teil.
„Von Pferdenation zu Pferdenation“: Ungarn und Türkei wollen Geschlossenheit demonstrieren
Der ungarische Ministerpräsident Orbán und der türkische Präsident Erdoğan trafen sich in Budapest und beschlossen intensivere Wirtschaftsbeziehungen.www.fr.de
Da kuschelt ein Pleitier mit dem Anderen