Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus der Türkei

28. Juli 2015, 14:42 UhrChef der türkischen Kurdenpartei HDP"Unser einziges Verbrechen war, dass wir 13 Prozent geholt haben"

demirtas.jpg

"Wahlerfolg einziges Verbrechen": HDP-Chef Selahattin Demirtaş

(Foto: AP)
  • Der türkische Staatspräsident Erdoğan erklärt den Friedensprozess mit den Kurden offiziell für beendet.
  • Politiker mit Verbindungen zu terroristischen Gruppen müssten juristisch belangt werden, sagte er Medienberichten zufolge.
  • Türkische Medien werteten das als Angriff auf die prokurdische Partei HDP. Deren Chef Demirtaş warf Erdoğan vor, die HDP für deren Wahlerfolg zu bestrafen.


Erdoğan beendet Friedensgespräche mit Kurden

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan hat den Friedensprozess mit den Kurden offiziell abgebrochen. "Es ist nicht möglich, einen Lösungsprozess fortzuführen mit denjenigen, die die Einheit und Integrität der Türkei untergraben", sagte er nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu.
Politiker mit Verbindungen zu terroristischen Gruppen sollten ihre Immunität verlieren und juristisch belangt werden, sagte Erdoğan Medienberichten zufolge. Wer Terroristen unterstütze, müsse den Preis dafür bezahlen. Er zielt damit nach Ansicht türkischer Medien auf Abgeordnete der prokurdischen HDP. Die Partei hatte bei den vergangenen Parlamentswahlen überraschend 13 Prozent der Stimmen bekommen und damit verhindert, dass Erdoğans AKP die absolute Mehrheit erreicht.
HDP-Chef Selahattin Demirtaş warf Erdoğan vor, die Partei für deren Wahlerfolg zu bestrafen. "Unser einziges Verbrechen war, dass wir 13 Prozent geholt haben", sagte Demirtaş. Er kritisierte zudem, Erdoğan habe einen geplanten Aufruf des inhaftierten PKK-Chefs Abdullah Öcalan zur Niederlegung der Waffen durchkreuzt.
Militäreinsatz gegen IS und PKK geht weiter

Weiter sagte Erdoğan, die Türkei werde ihren Militäreinsatz gegen Stellungen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien und PKK-Lager im Nordirak "mit Entschlossenheit" fortsetzen. Ein "Schritt zurück" komme nicht in Frage, sagte er vor der Abreise zu einem Staatsbesuch in China am Flughafen von Ankara.

Die Türkei, der lange vorgeworfen wurde, dass sie den IS duldet oder sogar unterstützt, hatte in den vergangenen Tagen erstmals Luftangriffe gegen IS-Stellungen in Syrien geflogen. Gleichzeitig griff das türkische Militär auch PKK-Stellungen im Nordirak an, die mit kurdischen Einheiten in Syrien zusammenarbeitet. Kritiker mutmaßen, dass die Türkei eher den Einfluss der Kurden in Syrien zurückdrängen will als den des IS.
Die Spannungen zwischen der türkischen Regierung und der PKK hatten sich zuletzt deutlich verschärft. Hintergrund ist ein Selbstmordanschlag in der Grenzstadt Suruç mit 32 Toten in der vergangenen Woche, für den der IS verantwortlich gemacht wird. Viele Kurden geben der Regierung in Ankara jedoch eine Mitschuld. Sie werfen ihr vor, die Aktivitäten der Dschihadisten zu lange geduldet zu haben. Die PKK hatte nach dem Anschlag mehrere Attentate auf türkische Polizisten verübt.
Nato-Staaten bekräftigen Solidarität mit Türkei

Die Nato-Partner sprachen der Türkei nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg ihre volle Unterstützung aus. In einer Erklärung verurteilten die Nato-Botschafter nach einer Dringlichkeitssitzung am Dienstag in Brüssel terroristische Anschläge in der Türkei und bekundeten ihre Solidarität mit dem Land. Ob diese Erklärung sich auch auf die Aufkündigung des Friedensprozesses erstreckt, wurde allerdings nicht ganz deutlich.
Die Türken hätten die Allianz nicht um zusätzliche militärische Unterstützung gebeten. "Die Türkei hat sehr fähige Streitkräfte - die zweitgrößte Armee innerhalb der Allianz", sagte Stoltenberg vor Journalisten. Die türkische Luftwaffe hatte nach tödlichen Anschlägen der radikalislamischen IS-Miliz und der kurdischen Arbeiterpartei PKK in den vergangenen Tagen IS-Ziele in Syrien und PKK-Stellungen im Nordirak bombardiert.

Was sagt ihr zu diesem Statement?

Stimmt, Soldaten und Polizisten zu töten sind keine Verbrechen und auch kein Friedensbruch. Ehrenlose Bastarde!

- - - Aktualisiert - - -

Recherier mal, die Leute haben alle IS unterstützt.

Überall sterben Kurden, sei es in Shingal, in Rojava oder in der Türkei durch den ISIS und in der Türkei klopft man den Leuten noch auf die Schulter. Die PKK hat ledenglich den Job erledigt, den eigentlich die Türkei machen müsste.

Was denkst du wie es aussehen würde, wenn die Türkei nach Suruc auf einmal die PKK bombadieren würde ? oder 500 Kurdische aktivisten festnehmen würde ??

Die ISIS musste herhalten, um die Weltöffentlichkeit zu täuschen.

Recherchiere mal, die Leute, welche in den letzten Jahren, während des Friedensprozesses, weiterhin Soldaten und Polizisten getötet haben, sind PKK Anhänger!
 
[h=1]TürkeiExperiment mit vielen Unbekannten[/h]
Die USA und die Türkei planen einen Sicherheitskorridor gegen den "Islamischen Staat". Am Ende könnten die Kurden die Verlierer dieser strategischen Allianz sein.

Entlang der Grenze zur Türkei soll in Syrien ein Sicherheitskorridor entstehen, aus dem die Dschihadisten des "Islamischen Staats" (IS) vertrieben werden. So weit sind sich die Regierungen in Washington und Ankara offenbar einig. Monatelang hatten die Amerikaner die Türkei dazu gedrängt, die von ihnen geführte Koalition im Kampf gegen den IS zu unterstützen. Inzwischen können sie türkische Luftwaffenstützpunkte für ihre Angriffe auf die Terrormilizen in Syrien nutzen. Auch fliegt die Türkei nun selbst Luftschläge gegen IS-Stellungen und geht gegen Unterstützer im eigenen Land vor. Eine erstaunliche Wende, hatte die Regierung doch die Entstehung des IS lange mindestens fahrlässig geduldet, wenn nicht gar unterstützt.

Die Pufferzone ist ein logischer nächster Schritt, um die Extremisten zumindest auf einer Länge von gut 100 Kilometern abzuschneiden vom Nachschub an Kämpfern und Material, der über die poröse Grenze kommt. Um sie zu hindern, ihren Feldzug in die Türkei auszuweiten. Und sie kann einen Rückzugsraum für Flüchtlinge ebenso wie für jene syrischen Rebellen schaffen, die der Westen als moderat versteht und auf seiner Seite sieht. So weit, wie gesagt, ist man sich einig. Und das alles wären positive Entwicklungen, die dem IS zusetzen könnten. Doch es ist ein Experiment, das an vielen Punkte scheitern kann – nicht zuletzt an den völlig unterschiedlichen Interessen der vermeintlichen Partner.

Die USA fliegen Angriffe gegen den IS, die neben der irakischen Armee vor allem den kurdischen Kämpfern helfen sollen: Denn sie tragen im Irak wie in Syrien noch am meisten dazu bei, die Ausbreitung der Terrormilizen einzudämmen. Washington betrachtet sie deshalb als Verbündete. Gleichzeitig versuchen die Amerikaner den "Islamischen Staat" losgelöst vom syrischen Bürgerkrieg zu sehen. Sie wollen mit ihren Luftangriffen nicht den Sturz des Assad-Regimes forcieren und vermeiden es deshalb so weit wie möglich, dessen Truppen zu beschießen: Angesichts der Bedrohung durch den IS scheint der Diktator in diesen Tagen das kleinere Übel zu sein, mit dem man sich vorläufig arrangieren kann. Solange der Kampf gegen die Gotteskrieger nicht entschieden ist, muss der Regimewechsel warten, und am besten soll ihn die syrische Opposition selbst besorgen.

Türkei: Experiment mit vielen Unbekannten | ZEIT ONLINE
 
die turkei und usa sind sich wohl einig wegen der pufferzone in nordsyrien

USA und Türkei planen Pufferzone im Norden Syriens


Aktualisiert 27. Juli 2015 16:28 Uhr







Addis Abeba (AFP) Im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) planen die USA und die Türkei die Einrichtung einer Pufferzone im Norden Syriens. Die Vertreibung der IS-Miliz soll für "größere Sicherheit und Stabilität" an der türkisch-syrischen Grenze sorgen, wie am Montag aus US-Regierungskreisen verlautete. Ein ranghoher US-Vertreter sagte am Rande von Präsident Barack Obamas Besuch in Äthiopien, dass die Einzelheiten der Pufferzone noch ausgearbeitet würden.

USA: USA und Türkei planen Pufferzone im Norden Syriens | ZEIT ONLINE
20150727_211641.jpg


vorteil fuer die turkei

1.haette die turkei den is nicht mehr an ihrer grenze

2.wird es bei so einer pufferzone defenitiv kein autonomie fuer die pkk/ygp kurden geben

3.wird man die syrische fluchtlinge aus der turkei in die pufferzone umsiedeln,damit wurde man auch bisschen das ethnische gleichgewicht wiederherstellen
 
Diese Bilder ohne Erinnerung werden häüfig gezeigt,es gibt ähnliche S/W Fotos die immer die Bösen Türken mit armen Ethnien zeigen....

Zur PKK und IS ,beide sind Terroristen,mir Tot Lieber als alles andere.......

- - - Aktualisiert - - -

die turkei und usa sind sich wohl einig wegen der pufferzone in nordsyrien


20150727_211641.jpg


vorteil fuer die turkei

1.haette die turkei den is nicht mehr an ihrer grenze

2.wird es bei so einer pufferzone defenitiv kein autonomie fuer die pkk/ygp kurden geben

3.wird man die syrische fluchtlinge aus der turkei in die pufferzone umsiedeln,damit wurde man auch bisschen das ethnische gleichgewicht wiederherstellen

Dort werden nur in der Türkei lebende Syrische Flüchtlinge hingebracht.Europa muß seine eigene Sicherheitszone einrichten oder sie werden von Nazis verbrannt...
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Wieso sagt er kein Wort über die ermordeteten 2 Polizisten & 2 Soldaten Seiten der Pkk?
Diese Abschaum provoziert doch somit die Angriffe auf sich selbst.
Wieso und Weshalb ignorieren deutsche Politiker diese Tatsache? Wieso kritisieren sie die Pkk für ihre Anschläge nicht?
Hat der Staat nicht das Recht sich gegen Angriffe/Terroranschläge zu wehren oder muss Sie sich das bieten lassen und nichts tun?
 
Wieso sagt er kein Wort über die ermordeteten 2 Polizisten & 2 Soldaten Seiten der Pkk?
Diese Abschaum provoziert doch somit die Angriffe auf sich selbst.
Wieso und Weshalb ignorieren deutsche Politiker diese Tatsache? Wieso kritisieren sie die Pkk für ihre Anschläge nicht?
Hat der Staat nicht das Recht sich gegen Angriffe/Terroranschläge zu wehren oder muss Sie sich das bieten lassen und nichts tun?

Die Türkei fliegt aber Luftangriffe mit der Begründung die IS bekämpfen zu wollen. In Wahrheit geht es aber nur um die Kurden und Erdogans Machtergreifung.
 
Zurück
Oben