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Nachrichten aus der Türkei

Hier im Forum kann man sehen, dass das osmanische Reich bei einigen tiefe Spuren hinterlassen haben und immer noch wie ein Trauma wirkt. Kann ich aber auch verstehen.

Ja, wir haben totale Angst vor euch Super-Türken. :rolleyes:

Mal abgesehen davon, dass mit großer Gewissheit die meisten Europäer (also Bürger aus EU-Mitgliedsstaaten) die Türken nicht in die EU haben wollen, sollte man sich, was die Aufnahme der Türkei in die EU betrifft, hier am politischen Kontext halten. Ich wiederhole mich, weil du das ja sicherlich nicht mitbekommen hast:

Ein Staat, welcher Mitglied in einer Union werden will, droht a) Mitgliedern dieser Union mit Krieg und b) besetzt sogar illegal den nördlichen Teil eines EU-Mitglieds. Was gibt es da noch zu verhandeln?
 
Erdi war der der die Türkei Hoch brachte und er ist es der sie Zerstört.

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Ja, wir haben totale Angst vor euch Super-Türken. :rolleyes:

Mal abgesehen davon, dass mit großer Gewissheit die meisten Europäer (also Bürger aus EU-Mitgliedsstaaten) die Türken nicht in die EU haben wollen, sollte man sich, was die Aufnahme der Türkei in die EU betrifft, hier am politischen Kontext halten. Ich wiederhole mich, weil du das ja sicherlich nicht mitbekommen hast:

Ein Staat, welcher Mitglied in einer Union werden will, droht a) Mitgliedern dieser Union mit Krieg und b) besetzt sogar illegal den nördlichen Teil eines EU-Mitglieds. Was gibt es da noch zu verhandeln?
Lass sie .
 
Kann gut sein. Jedenfalls wird die türkische Außenpolitik bzgl. Zypern und Griechenland nur toleriert, weil die Türkei "noch" von Nutzen ist. So ist eben die Politik. Ich sage ja auch nicht, dass die Türkei nicht fähig sei Mitglied zu werden, weil sie kulturell anders ist oder ähnliches, sondern weil sie eben das macht, was sie macht - wie oben beschrieben mit Punkt a) und b) ...

Den Sultan wollten einige vor 10 Jahren weghaben. Und ? Das Gegenteil ist eingetreten.

Stattdessen scheint er seine Position immer mehr zu festigen, ohne Rücksicht auf Freunde.

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Hier im Forum kann man sehen, dass das osmanische Reich bei einigen tiefe Spuren hinterlassen haben und immer noch wie ein Trauma wirkt. Kann ich aber auch verstehen.


Gibs ihnen..
 
So ich habe jetzt mal die letzten 5 Seiten durchgelesen. Warum habe ich das getan :facepalm: Nur Zeitverschwendung.
Kann es sein das in letzter Zeit die Griechen hier mehr schreiben als die Türken selbst? Wären die Beiträge wenigstens konstruktiv. Ich sag ja, das Trauma wirkt immer noch.
 
Irgendwann wird der Griechen-Thread langweilig.

Also ich würde mir die Meinungen unserer Griechischen Freunde gerne hier anhören.
 
Den Sultan wollten einige vor 10 Jahren weghaben. Und ? Das Gegenteil ist eingetreten.

Stattdessen scheint er seine Position immer mehr zu festigen, ohne Rücksicht auf Freunde.

Tja, das unterstreicht doch letztlich nur, dass das türkische Volk fast mehrheitlich eine autoritäre Türkei begrüßt. Früher oder später wird die Türkei damit mächtig auf die Fresse fallen und das ist, meiner Meinung nach, auch gut so.

Tigerfish schrieb:

Ja, sie soll mal ehrlich geben. :lol:
 
Irgendwann wird der Griechen-Thread langweilig.

Also ich würde mir die Meinungen unserer Griechischen Freunde gerne hier anhören.

Komplexe, Langeweile.... das können natürlich die Gründe sein. Naja wenns ihnen Spaß macht und nichts besseres zu tun haben, dann sollen sie weiter machen. Ich muss wieder weg. Wünschen euch noch einen schönen Tag :hello2:
 
Tja, das unterstreicht doch letztlich nur, dass das türkische Volk fast mehrheitlich eine autoritäre Türkei begrüßt. Früher oder später wird die Türkei damit mächtig auf die Fresse fallen und das ist, meiner Meinung nach, auch gut so.


Damit unterstreichst du dein Wunschdenken.


Du hast vollkommen Recht. Das Volk steht einer autoritären Türkei eher nah. Und ganz ehrlich ich seh dabei nicht nur Negatives.

Das mit dem "auf die Fresse fallen" ist ein Gespenst unter unseren Freunden, der seit Jahrzehnten rumspuckt. Ich kann es gebetsmühlenartig immer nur wiederholen:

Die Türkei positioniert sich mit der Zeit immer mehr.
 
Damit unterstreichst du dein Wunschdenken.


Du hast vollkommen Recht. Das Volk steht einer autoritären Türkei eher nah. Und ganz ehrlich ich seh dabei nicht nur Negatives.

Das mit dem "auf die Fresse fallen" ist ein Gespenst unter unseren Freunden, der seit Jahrzehnten rumspuckt. Ich kann es gebetsmühlenartig immer nur wiederholen:

Die Türkei positioniert sich mit der Zeit immer mehr.


"Positionieren" sagt ja noch nichts über die Qualität der Position aus, und da sind wohl einige Zweifel angebracht:


Nach dem Anschlag in Istanbul
Wohin treibt die Türkei?


09:25 Uhr Streit mit Russland, Kampf gegen den IS und Kurdenkonflikt – die Türkei, die einst als Stabilitätsfaktor der Region galt, erlebt nun Krise um Krise.

Ein Selbstmordanschlag in Istanbul, heftige Gefechte im Südosten des Landes – in der Türkei brennt es an allen Ecken und Enden. Und es sieht nicht danach aus, als ob das Land bald zur Ruhe kommen würde. Präsident Recep Tayyip Erdogan und seine Anhänger haben eine einfache Erklärung dafür. Feinde im Innern und Äußern wollten die Türkei schwächen, knechten, teilen, sagen sie. Nach dem Anschlag von Istanbul deutete Ministerpräsident Ahmet Davutoglu an, dass seine Regierung nicht nur den „Islamischen Staat“ (IS) für die Gewalttat verantwortlich macht, bei der zehn deutsche Touristen starben. Jemand habe den IS als „Subunternehmer“ benutzt, sagte Davutoglu. Eine regierungsnahe Zeitung nannte Russland, Syrien und den Iran als die eigentlichen Schuldigen.

Tatsächlich steht die Türkei einer ganzen Reihe von Problemen gegenüber. Zumindest teilweise trägt die politische Führung jedoch eine Mitverantwortung für die krisenhafte Anhäufung von Quellen der Destabilisierung, die das Land in den kommenden Monaten in noch schwerere Turbulenzen werfen dürften als bisher schon.
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Nach dem Anschlag in Istanbul: Wohin treibt die Türkei? - Politik - Tagesspiegel
 
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