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Nachrichten aus der Türkei

Damit unterstreichst du dein Wunschdenken.

Genau wie dein Wunschdenken, die PKK müsse beseitigt werden. Wieso? Weil sie offensichtlich der Türkei schadet und für unzählige Tote verantwortlich ist. Wieso wundert es dich also dass ich als Grieche ein baldiges "auf die Fresse fallen der Türkei" befürworte, wo doch die Türkei ihre außenpolitischen Interessen mit Kriegsdrohungen und illegalen Besetzungen durchsetzen will? Du als Türke darfst es und ich als Grieche nicht? Objektivität und Einsicht scheint nicht deine Stärke zu sein.

Tigerfish schrieb:
Die Türkei positioniert sich mit der Zeit immer mehr.

Ja, ins Abseits ... eben dort hin wo die Türkei, mit dieser autoritären Führung, hingehört. Aber Türken mit subjektiver Sichtweise, welche die Schuld eben nur bei anderen suchen (üblich im nationalistischem Lager) brauch ich das nicht zu erklären, da sie das eh nicht verstehen wollen.

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"Positionieren" sagt ja noch nichts über die Qualität der Position aus, und da sind wohl einige Zweifel angebracht:


Nach dem Anschlag in Istanbul
Wohin treibt die Türkei?


09:25 Uhr Streit mit Russland, Kampf gegen den IS und Kurdenkonflikt – die Türkei, die einst als Stabilitätsfaktor der Region galt, erlebt nun Krise um Krise.

Ein Selbstmordanschlag in Istanbul, heftige Gefechte im Südosten des Landes – in der Türkei brennt es an allen Ecken und Enden. Und es sieht nicht danach aus, als ob das Land bald zur Ruhe kommen würde. Präsident Recep Tayyip Erdogan und seine Anhänger haben eine einfache Erklärung dafür. Feinde im Innern und Äußern wollten die Türkei schwächen, knechten, teilen, sagen sie. Nach dem Anschlag von Istanbul deutete Ministerpräsident Ahmet Davutoglu an, dass seine Regierung nicht nur den „Islamischen Staat“ (IS) für die Gewalttat verantwortlich macht, bei der zehn deutsche Touristen starben. Jemand habe den IS als „Subunternehmer“ benutzt, sagte Davutoglu. Eine regierungsnahe Zeitung nannte Russland, Syrien und den Iran als die eigentlichen Schuldigen.

Tatsächlich steht die Türkei einer ganzen Reihe von Problemen gegenüber. Zumindest teilweise trägt die politische Führung jedoch eine Mitverantwortung für die krisenhafte Anhäufung von Quellen der Destabilisierung, die das Land in den kommenden Monaten in noch schwerere Turbulenzen werfen dürften als bisher schon.
...
Nach dem Anschlag in Istanbul: Wohin treibt die Türkei? - Politik - Tagesspiegel

Genau diese Situation - von Krise zu Krise springend - die, die Türkei erlebt, ist das Resultat einer autoritären, machtsüchtigen Außenpolitik. Das rächt sich einiges Tages, sagte ich noch vor einem Jahr und nun fängt die Scheiße an zu brodeln. Der IS von der einen Seite, die PKK von der anderen Seite, wirtschaftliche Ebbe mit Russland ... und Ankara sucht den Auslöser und Verursacher immer bei den bösen Feinden von Außen.
 
Wollte Erdogan nicht 0 Problem Politik mit den Nachbarländer ? irgendwie ist das Gegenteil passiert. :lol:

Syrien, Irak, Armenien, Zypern, Russland(Oberhalb Schwarzmeer) ist man verstreitet und indirekt mit Iran und Griechenland.

Die Demokratie ist ein Zug..........diese Worte sagen doch schon alles aus, was man über diesen Heuchler, zu wissen braucht.
0 Hirn und Verstand Politik auf ganzer Linie steht jetzt an.

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Türkische Initiative "Adademiker für den Frieden""Kritik soll im Keim erstickt werden"

Sigrid Brinkmann im Gespräch mit Luise Sammann

Eine akademische Initiative fordert von der türkischen Regierung ein Ende der Gewalt gegen Kurden. 21 ihrer Mitglieder sollen inzwischen verhaftet worden sein. Die "geballte Kraft" des Protestes mache der Regierung Angst, berichtet die Journalistin Luise Sammann.
Eine Gruppe von Akademikern hat die Regierung in Ankara jetzt dazu aufgerufen, die Gewalt gegen Kurden im Südosten des Landes zu beenden. Sie fordern die Wiederaufnahme des im vergangenen Sommer abgebrochenen Friedensprozesses.

Die Initiative "Akademiker für den Frieden" wurde von Präsident Recep Tayyip Erdogan umgehend zum Staatsfeind Nummer 1 erklärt. Am Freitag sollen 21 Mitglieder der Initiative festgenommen worden sein. Man wirft ihnen vor, die türkische Nation zu beleidigen. Sie werden auch der "Propaganda für eine Terrororganisation" beschuldigt.

Mehr als 1000 Professoren und Dozenten

Die in Istanbul arbeitende Journalistin Luise Sammann beschrieb im Deutschlandradio Kultur die Ziele und die Teilnehmer der Initiative. Die Akademiker kämen aus der ganzen Türkei, von privaten und staatlichen Universitäten:

"Es sind mehr als 1000 Professoren und Dozenten, die sich zusammengetan haben. Und diese Gruppe sagt eben, sie ginge davon aus, dass viele Türken eigentlich mit dem, was da im Moment im Südosten des Landes passiert, nicht einverstanden seien. Sie würden sich aber nicht trauen, sich zu Wort zu melden. Und sie wollten das eben tun mit ihrer Initiative."
Der türkische Staat attackiere das "Recht auf Leben" seiner Bürger, so laute die Anklage der Akademiker. Er greife auch ihr Recht auf Freiheit und Sicherheit an, zitierte Sammann die Sprecherin der Initiative.
Zum ersten Mal offene Kritik von Intellektuellen

Die heftige Reaktion Erdogans sei auch damit zu erklären, dass es bisher kaum Kritik von Kulturschaffenden und Intellektuellen in der Türkei gegeben habe, sagte Sammann. Wer sich nur ein bisschen auf die Seite der Kurden schlage, könne sehr schnell zum "Vaterlandsverräter" gemacht werden:

"Dies ist wirklich das erste Mal, dass hier so offen Kritik geübt wird. Und dann eben gleich mit mehr als 1000 Teilnehmern. Scheinbar ist es diese geballte Kraft, die der Regierung Angst macht, dass daraus so eine Art Domino-Effekt entstehen könnte. Und diese Kritik soll im Keim erstickt werden."

http://www.deutschlandradiokultur.d...en-kritik.1013.de.html?dram:article_id=342622

Das interessante ist, das es den Jungs in Deutschland nicht in den Sinn käme, mal für Frieden zu protestieren. Aber wehe ein kurdischer Verein plant Spendenaktionen oder ein Deutscher Politiker widmet sich den Spenden für Kurden. Da gehen sie ab, wie vom Blitz getroffen die kleinen Diasporanten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Von wem die Türkei attackiert wurde, weiß ich nicht, ich habe mich auch nicht wirklich viel damit beschäftigt. Aber die Türkei muss in den letzten Tagen leider ziemlich viel erleiden - hoffentlich wachen auch sie auf und verstehen es, wenn wir nicht über „Einzelfälle“ sprechen möchten, wenn wir attackiert werden. So, wie die Attacken in der Türkei auch keine Einzelfälle mehr zu sein scheinen.
Möge endlich Frieden geschaffen sein!
 
Wegen Terrorgefahr: Kreuzfahrtschiffe legen nicht mehr in Istanbul an - Blick Vorläufig wird die MSC nicht mehr in Istanbul anlegen.ABONNIERE DEN NEWSLETTER


Die Kreuzfahrtgesellschaft MSC Cruise reagiert auf die Anschläge in Istanbul. Sie streicht die Stadt am Bospurus und ebenso Izmir aus dem Reiseprogramm.
Diese Entscheidung betrifft die Route der MSC Magnifica, die ab dem 26. März 2016 von Venedig aus in See stechen wird. Die ursprünglich geplanten wöchentlichen Anläufe in Istanbul und Izmir ab dem 29. März 2016 werden ersetzt. Statt der Türkei läuft die MSC Magnifica die griechischen Häfen von Athen und Mykonos an.

Terrorangst: Arminia Bielefeld fliegt ohne Christian Müller ins Trainingslager





 
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Den Typen vom 2. Link würd ich nur noch zum Wasser holen im Verein behalten....oder als Torpfosten.....
 
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