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Nachrichten aus der Türkei

Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Ankara unterlassene Hilfeleistung vor. "Die Weigerung der türkischen Behörden, die medizinische Versorgung zu gewährleisten, ist unverzeihlich", sagte Andrew Gardner, Türkei-Experte von Amnesty International. "Diese Operation zeigt eine gefühllose Missachtung menschlichen Lebens."
Türkei: Verwundete in Cizre eingeschlossen - SPIEGEL ONLINE

In regierungsnahen Medien heisst es freilich, in dem Haus hätten sich «Terroristen» versteckt. «Es sind Zivilisten», sagt hingegen Sariyildiz. «Sie müssen endlich aufhören, alle Einwohner wie Terroristen zu behandeln.» In Cizre kämpfen Armee und Spezialeinheiten der Polizei seit Wochen gegen junge militante Kurden, die sich in mehreren Vierteln verschanzt haben. Seit dem 14. Dezember herrscht rund um die Uhr ein Ausgehverbot. Von den 120 000 Einwohnern seien inzwischen 100 000 geflohen, berichtete die Tageszeitung «Radikal» am Donnerstag. Obwohl die Regierung von Erfolgen spricht, droht der Konflikt auch in Diyarbakir weiter zu eskalieren. In den Kämpfen in der historischen Altstadt Sur wurden in den letzten zwei Tagen sechs Soldaten und Polizisten getötet. Am Mittwochabend dehnte der Gouverneur die Ausgangssperre auf weitere Quartiere aus.http://www.nzz.ch/international/europa/die-eingeschlossenen-von-cizre-1.18685710
 
Auch die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Ankara unterlassene Hilfeleistung vor. "Die Weigerung der türkischen Behörden, die medizinische Versorgung zu gewährleisten, ist unverzeihlich", sagte Andrew Gardner, Türkei-Experte von Amnesty International. "Diese Operation zeigt eine gefühllose Missachtung menschlichen Lebens."
Türkei: Verwundete in Cizre eingeschlossen - SPIEGEL ONLINE

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Seid selber dran Schuld wenn ihr die Sanitäter und die Verletzten regelmäßig hinrichtet. Ich hab dir doch immer gesagt irgendwann werdet ihr die Hilfe dieser Menschen brauchen aber dann wird keiner mehr kommen.

Soll die PKK doch ihre Ambulans schicken und ihre Häuptlinge retten.

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Ein Kurde der früher HDP Anhänger war wurde kritisch gegenüber der PKK und HDP und keine Woche später wurde er von Anhängern der PKK zusammengeschlagen.

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Reicht nicht. Noch mehr Geld bitte.




Samstag, 30. Januar 2016
Bericht: Ankara will mehr GeldTürkei fordert nun fünf Milliarden von EU

Die Türkei soll den Flüchtlingsstrom nach Europa bremsen. Dafür zahlt Brüssel rund drei Milliarden Euro. Doch die Regierung in Ankara will einem Bericht zufolge mehr Geld und fordert bis zu fünf Milliarden Euro.

Die Türkei fordert nach einem Medienbericht zur Bewältigung der hohen Zahl von Kriegsflüchtlingen aus dem benachbarten Syrien zwei Milliarden Euro mehr von der EU als bisher zugesagt. "Ankara will nun fünf Milliarden Euro haben, wir sind aber nur bereit, die versprochenen drei Milliarden Euro zu geben", sagte ein hoher EU-Diplomat der "Welt". Mit dem Geld, von dem noch nichts ausbezahlt ist, sollen die Lebensbedingungen der inzwischen 2,5 Millionen Syrien-Flüchtlinge in der Türkei verbessert werden.
Die EU hatte sich im Rahmen eines Aktionsplans zur Zahlung der drei Milliarden Euro an die Türkei verpflichtet. Italien weigert sich aber bislang, die Summe mitzutragen und fordert, das Geld komplett aus dem EU-Haushalt zu nehmen. Ankara sagte der EU im Gegenzug für die Milliardenhilfe zu, den Grenzschutz zu verbessern, so dass weniger Flüchtlinge in die EU gelangen. Derzeit kommen weiter Tausende von Flüchtlingen mit Schlauchbooten auf die in der Nähe der türkischen Küste gelegenen griechischen Ostägäisinseln - und damit in die EU.


Wie die "Welt" weiter berichtet, werden die Verhandlungen über die Milliarden für die Türkei zusätzlich dadurch belastet, dass Ankara bei der Auszahlung des Geldes stärker mitbestimmen will. "Die Regierung der Türkei tut sich sehr schwer damit zu akzeptieren, dass die Milliardenhilfen für Flüchtlinge nur schrittweise und nach strenger Bedarfsprüfung durch die EU ausgezahlt werden sollen", hieß es in Diplomatenkreisen. Nach dem Willen der EU soll das Geld demnach in konkrete Projekte wie den Bau von Schulen fließen. Brüssel wolle die Auszahlungen streng kontrollieren, um zu verhindern, dass das Geld beispielsweise in dunklen Kanälen der türkischen Bauwirtschaft versickert und so nur ein Bruchteil bei den Flüchtlingen ankommt.
Regierungschef Matteo Renzi hatte gesagt, er hoffe, dass die EU-Kommission die von Rom erbetenen Antworten noch vor dem Syrien-Gebertreffen in London am 4. Februar liefern werde, so dass Italien seinen zugesagten Beitrag dann auch leisten könne. Bei der Geberkonferenz geht es auch um die Unterstützung der Länder, die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Syrien aufgenommen haben.
Quelle: n-tv.de , bdk/dpa

Bericht: Ankara will mehr Geld: Türkei fordert nun fünf Milliarden von EU - n-tv.de
 
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