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Gelöschtes Mitglied 13322
Guest
Weil, alle Ethnien als Türken erfasst werden. Der Begriff Türke hat auch nicht mehr viel mit den alt Asiatischen Türken zutun. Ich als "Turkmene" werde auch als Türke erfasst, dass gleiche auch bei anderen Türkischen Ethnien ob Ashina, Kirgise oder Laz, Pomake, Pontier usw. das Land orientiert sich eher am Sunnitischen Glauben erst im 19.t Jahrhundert kam die Nationalistische Gesinnung hinzu. Trotzdem haben 2/3 der Kurden in der Türkei größtenteils Türkische Vorfahren oder haben um paar Ecken jemanden der mal mit einem "Türken" liiert war. Die Kurden als solches zu bestimmen in der Türkei ist falsch, denn dafür sind sie zu entfremdet ähnlich wie die Türken in Anatolien zu ihren Zentralasiatischen Geschwistern. Die Flagge der Türkei ist bewusst so gewählt, wie sie heute und früher war. Der Hilal-Mond ist ein Islamisches kein Türkisches Symbol.
Was babbelst du da von 2/3 der Kurden hätte türkische Vorfahren? Hast du eine Quelle, die das belegt?
Wahrscheinlicher ist wohl der umgekehrte Fall, wenn man bedenkt, das nur 10- bis maximal 20% der Türken in der Türkei, zentralasiatisch-turkstämmiger Abstammung ist.
In kurdischen Siedlungsgebieten lebten wenige bis keine Türken, von osmanischen Staatsbeamten deren Angehörigen und wenigen zugezogenen Turkstämmen mal abgesehen. Wie genau soll sich dann 2/3 der heutigen kurdischen Bevölkerung mit den Handvoll Turkstämmen vermischt haben?
Die Theorie würde mich sehr interessieren! Welcher Umstand begünstigte genau diese doch eher schwachsinnige Zahl denn? Ich schließe ja keine Verwandtschaftsverhältnisse aus, aber die liegen vielleicht im niedrigen einstelligen Bereich.
Von Entfremdung kann man nicht sprechen sondern vielmehr von staatlich begünstiger Leugnung und jahrzehntelanger unterdrückung der kurdischen Geschichte, Sprache und der Kultur seitens der Machthaber. Kurdische Namen waren verboten. Sogar einzelne Buchtsaben standen und stehen noch immer auf dem Index.Die Kurden als solches zu bestimmen in der Türkei ist falsch, denn dafür sind sie zu entfremdet ähnlich wie die Türken in Anatolien zu ihren Zentralasiatischen Geschwistern.
Buchstaben als Politikum: Zweijähriger Kurde wird wegen Vornamens staatenlos - Berlin - Tagesspiegel
Es ist kein natürlicher Umstand oder Evolution, das gewisse Dinge sich nicht entwickeln konnten, sondern alles wohl organisierte Schikane.
Das du alles so rosarot darstellst enlarvt dich entweder als Naivling oder als bewusster Verdreher.
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Ein Mitarbeiter des Konsulats erklärte dem Tagesspiegel, dass es sich dabei „nicht um ein Verbot für kurdische Namen“ handle. Die Auslandsvertretung setze lediglich eine Regelung aus der Türkei um: Dort gab es unter dem Druck der Europäischen Union in 2002 zwar Lockerungen des Kurdischverbots und in 2005 einen Erlass des Innenministeriums in Ankara, der kurdischen Eltern offiziell billigt, ihren Kindern Namen in der eigenen Muttersprache zu geben. Doch die Buchstaben Q, W und X dürfen darin weiterhin nicht vorkommen – ein Umstand, der unzählige kurdische Namen de facto verbietet.
Sehr fortschrittlich.