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Nachrichten aus der VR China

...wer will denn schon in so einem Land stolzer Populationsbeiträger sein ?
Nachkommen dort zu zeugen bedeutet soviel wie Sarkasmus ausleben.
Das überhaupt was geht wird an mangelnder Verhütung liegen.................
China ist mir seit seiner Haltung zu Ukraine schlimm suspekt geworden.
Und mit "Taiwan" wird das keinesfalls besser..................China ist gefährlich schlimm für die ganze Weltordnung......Da braut sich gerade eine Achse des Bösen zusammen ( China, RUS, Nordkorea- und bald wohl Brasilien noch dazu ).ich hoffe nur, dass unser Idioten da die richtigen Weichen finden.............................
 
China sieht Beziehungen zu USA „auf dem tiefsten Punkt“
Die Beziehungen zwischen den USA und China befinden sich nach Ansicht Pekings „auf dem tiefsten Punkt seit der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen“. Dabei stelle der Streit über Taiwan das „größte Risiko“ dar, sagte der chinesische Außenminister Qin Gang laut dem staatlichen Fernsehsender CCTV gestern bei einem Treffen mit US-Außenminister Antony Blinken in Peking. Es war der erste Besuch eines US-Außenministers in China seit fünf Jahren.

Der Stand der Beziehungen zwischen den Staaten entspreche weder „den grundlegenden Interessen der beiden Völker“ noch den „Erwartungen der internationalen Gemeinschaft“, sagte Qin CCTV zufolge bei dem Gespräch mit Blinken. „Die Taiwan-Frage betrifft den Kern von Chinas Interessen“, sagte er zudem. Das Schicksal Taiwans ist derzeit eines der großen Streitthemen zwischen dem Westen und China, das die Insel als abtrünniges Gebiet ansieht.

US-Delegation optimistischer

 
Chinas Präsident Xi sieht nach Treffen mit Blinken "Fortschritte" im Verhältnis zu den USA
Der chinesische Präsident Xi Jinping traf am Montag überraschend US-Außenminister Antony Blinken in Peking. Man habe "Übereinstimmung in bestimmten Fragen erzielt"

Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping sieht durch die Gespräche mit US-Außenminister Antony Blinken "Fortschritte" im Verhältnis zu den Vereinigten Staaten. Die beiden Seiten hätten "Übereinstimmung in bestimmten Fragen erzielt", sagte Xi am Montag in Peking bei einem überraschenden Treffen mit Blinken. "Das ist sehr gut." Das chinesische Staatsfernsehen zeigte Bilder des Treffens. Das bilaterale Verhältnis ist wegen einer Reihe von Streitpunkten seit längerem angespannt.

Xi hofft auf "positiven Beitrag zur Stabilisierung"
Blinken habe lange, freimütige und tiefgehende Gespräche mit dem obersten Außenpolitiker Wang Yi und Außenminister Qin Gang geführt, sagte der Präsident. Beide Seiten hätten ihre Positionen deutlich gemacht und vereinbart, Vereinbarungen umzusetzen, die er bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden im November auf der indonesischen Insel Bali erreicht habe. Dort fand damals der Gipfel der G20-Staaten großer Industrie- und Schwellenmächte statt.

 
Peking: Heißester Juni-Tag seit Beginn der Aufzeichnungen
Peking hat heute den heißesten Juni-Tag seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen. Wie der chinesische Wetterdienst mitteilte, kletterte das Thermometer an der Wetterstation Nanjiao im Süden Pekings am Nachmittag auf die Rekordhöhe von 41,1 Grad Celsius.

„Drückende Hitze wird in Peking in den kommenden Tagen mit Temperaturen bis zu 39 Grad anhalten“, teilte der Wetterdienst mit und warnte die Menschen vor zu großer Anstrengung und der Gefahr eines Hitzeschlags.

Weite Teile Nordchinas betroffen
Von der Hitzewelle sind weite Teile Nordchinas betroffen. Auch in der nahe gelegenen 13-Millionen-Einwohner-Stadt Tianjin brannte die Sonne bei 40,6 Grad. Für die Hafenstadt war es ebenfalls der heißeste je gemessene Juni-Tag. Landesweit meldeten nach Angaben des staatlichen Wetterdienstes 17 Wetterstationen Rekordtemperaturen.

 
China sucht Wege aus Immobilienkrise
Einst ein Symbol für Chinas Wachstum, nun ein Zeichen für die Wohnungskrise der Volksrepublik: Die Wolkenkratzer von Nanchang stehen für städtischen Wandel, aber die Stadt hat schneller Wohnungen gebaut, als die Bevölkerung wachsen konnte. Das Ergebnis: Leerstand so weit das Auge reicht. Ein zumindest kurzzeitiger Ausweg ist allerdings nicht ausgeschlossen, wie Chinas berühmteste „Geisterstadt“ Kangbashi zeigt.

Auf die Strategie war lange Verlass: Bei Konjunkturabschwüngen einfach in Bauwirtschaft und Infrastruktur investieren, um die Wirtschaft anzukurbeln. Immobilieninvestitionen wirken sich positiv auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) aus und kurbeln die Nachfrage in verwandten Branchen wie Stahl- und Zementproduktion an.

In den letzten zwei Jahrzehnten wurden etwa in Nanchang, Hauptstadt der Provinz Jiangxi, weitläufige Wohnkomplexe und Dutzende Bürotürme errichtet. Man wollte Industrien und somit Menschen in die Stadt locken und mit der regen Bautätigkeit die erwartete hohe Nachfrage an Wohnungen und Arbeitsplätzen decken. Doch die Rechnung ging nicht ganz auf: Die anhaltende Immobilienkrise des Landes hat in Städten wie Nanchang, wo jahrelang ununterbrochen gebaut wurde, zu einem Überangebot geführt.

Rückgrat der chinesischen Wirtschaft
So stehen in Nanchang einer Schätzung der „New York Times“ („NYT“) zufolge, die sich auf eine Studie des chinesischen Forschungsinstituts Beike vom August stützt, fast 20 Prozent der Wohnungen leer – die höchste Quote unter den 28 großen und mittelgroßen Städten in China. Viele der neuesten Wohnungen können nicht genutzt werden, weil den mittlerweile hoch verschuldeten Bauträgern das Geld ausgegangen ist, um Gebäude überhaupt fertigzustellen. Die Wohnungen darin seien aber teilweise schon verkauft, so die „NYT“.

 
China ringt mit seinen Absatzmärkten
Die Debatte über eine Verringerung wirtschaftlicher Abhängigkeiten von China hat der chinesische Regierungschef Li Qiang als Irrweg mit einer Warnung vor Politisierung der Wirtschaftsbeziehungen zurückgewiesen. Li sprach damit indirekt vor allem die EU an, die Maßnahmen setzen will. China versucht offenbar, seine Absatzmärkte zu erweitern, um die gesetzten Wachstumsziele zu erreichen.

Li warnte am Dienstag bei dem Treffen der „New Champions“ des Weltwirtschaftsforums (WEF) in der nordchinesischen Metropole Tianjin vor einer Politisierung der Wirtschaftsbeziehungen in der Welt und rief vielmehr zu verstärkter Kooperation auf.

„Einige im Westen übertreiben die sogenannten Reden von der Verringerung der Abhängigkeit und vom Derisking“, sagte der neue Premier zur Eröffnung des dreitägigen „Sommer Davos“, das erstmals seit der Pandemie wieder mit Teilnehmern aus 140 Ländern stattfindet.

 
China im Rausch der Geschwindigkeit
Die chinesische Bahn treibt offenbar den Rausch der Geschwindigkeit in neue Bereiche. Die staatliche Gesellschaft gab kürzlich bekannt, dass ein Leistungstest für den Hochgeschwindigkeitszug CR450 erfolgreich mit einem neuen Rekord abgeschlossen wurde. Die erreichte Spitzengeschwindigkeit im Test wurde nun mit 453 km/h angegeben, wie die „Eurasian Times“ schreibt. Auch politisch will man mit dem Zug punkten.

Der CR450 soll laut der chinesischen Bahn der schnellste Zug der Welt sein. Dieser Erfolg stelle eine weitere bedeutende Entwicklung in Chinas branchenführender Hochgeschwindigkeitsbahntechnologie dar, gab das staatliche Unternehmen laut „Eurasian Times“ bekannt. Das Projekt wurde im Rahmen von Chinas 14. Fünfjahresplan für Forschung und Entwicklung für schnellere Hochgeschwindigkeitszüge (2021–25) verwirklicht, hieß es über den politischen Hintergrund.

 
Tote nach Messerattacke auf Kindergarten in China
Bei einer Messerattacke in einem Kindergarten in Südchina sind sechs Menschen getötet und ein weiterer verletzt worden. Wie die staatliche Zeitung „China Daily“ unter Berufung auf die Polizei berichtete, wurde nach der Attacke heute ein 25-jähriger Mann als Tatverdächtiger festgenommen. Der Angriff ereignete sich in der Stadt Lianjiang (Provinz Guangzhou). Nähere Einzelheiten wurden nicht bekannt.

Angriffe auf Kindergartenkinder bzw. Schülerinnen und Schüler sind in China keine Seltenheit. Deshalb gibt es in China seit Langem strenge Sicherheitsvorkehrungen an Schulen und Kindergärten. An den Eingängen stehen Wachen.

Eltern, Verwandte und andere Personen werden in der Regel nicht auf das Schul- oder Kindergartengelände gelassen. Sie können ihre Kinder nur am Eingang abgeben und wieder abholen.

 

Auch der Westen erwartet Respekt​

Bevor Blinken aus Washington abflog, wurde er von seinem Amtskollegen Qin Gang noch einmal telefonisch zu mehr Respekt gegenüber China ermahnt – stilistisch ist das eigentlich ein Unding. Blinken wird in Peking erläutern, dass Respekt auf Gegenseitigkeit beruhen muss. Auch die freie Welt hat Anspruch auf Respekt. China würde respektlos handeln, wenn es einem außer Rand und Band geratenen Russland, das in Europa den schlimmsten Krieg seit 1945 angezettelt hat, Waffen liefern würde. Respektlos wäre es auch, wenn Peking die Ukrainekrise nutzte, um in einem eigenen blutigen Gewaltakt die Demokratie in Taiwan zu zerstören.
 
Weiter Rätselraten um Verbleib des chinesischen Außenministers
Qin Gang ist seit drei Wochen nicht öffentlich aufgetreten, Suchanfragen werden gesperrt. Ein Journalist berichtet von Löschung von Inhalten, in denen Qin erwähnt wird

Als der Journalist Phil Cunningham vor wenigen Tagen seinen Meinungsartikel in der Hongkonger "South China Morning Post" las, war er etwas überrascht: Da fehlte plötzlich ein ganzer Absatz. Sein Artikel handelte von John Kerrys bahnbrechender Reise nach Peking, wo der US-Sondergesandte den Klimadialog mit China wiederaufnehmen würde. Was bedeutet dieser Schritt für die angeschlagene US-China-Diplomatie? Und wie kam es zur Eiszeit? – Derartige Fragen wälzte der China-Veteran Cunningham in dem Text.

Eigentlich erwähnte er auch die lange Absenz von Qin Gang, Chinas Außenminister, der seit drei Wochen bei keinem öffentlichen Auftritt mehr gesehen worden war. Sein Fehlen wäre bei dem dreitägigen Treffen besonders bedauerlich, könnte doch gerade Qin, der früher Botschafter in Washington war, ein wichtiger Brückenbauer bei dem Dialog sein – so hatte es Cunningham eigentlich geschrieben.

 
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