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Nachrichten aus der VR China

Gestern hat der Premier Chinas den USA mit jeglicher Art von Krieg geantwortet, heute droht die USA den Chinesen mit Krieg.


Wird es zum Showdown kommen oder wird Trump nachgeben und die Weltordnung an China übergeben ?
 
Gestern hat der Premier Chinas den USA mit jeglicher Art von Krieg geantwortet, heute droht die USA den Chinesen mit Krieg.


Wird es zum Showdown kommen oder wird Trump nachgeben und die Weltordnung an China übergeben ?
Ein direkter Krieg mit den USA hat man doch in Peking gar nicht mit berechnet. Von Seiten Chinas wird da sowieso nichts kommen, außer Taiwan halt einzunehmen. Mit Trump wird sich die USA da eh nicht einmischen, man hat ja viele aus Taiwan nach USA gelockt seit Jahren aus der Chip Industrie.
 
China zeigt sich bereit für Handelskrieg mit USA
China ist nach den Worten seines Handelsministers bereit für einen Handelsstreit mit den USA. „Zwang und Erpressung werden in China nicht funktionieren und China auch nicht einschüchtern“, sagte Wang Wentao heute bei einer Pressekonferenz am Rande des in Peking tagenden chinesischen Volkskongresses.

Die Volksrepublik sei entschlossen, ihre Interessen zu verteidigen. Wenn die USA den falschen Weg immer weiter beschreiten wollten, werde China das bis zum Ende mitgehen, sagte Wang. Gleichzeitig plädierte er aber auch für ein Treffen beider Seiten.

Seit dieser Woche bahnt sich ein Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt an. Washington unter US-Präsident Donald Trump verdoppelte die Zölle auf chinesische Waren. Sie liegen nun bei 20 Prozent. Peking reagierte mit der Ankündigung von Gegenzöllen auf US-Agrarprodukte und weiteren Maßnahmen gegen bestimmte Firmen aus den USA.

China sieht Gefahr für Stabilität
„Ein zunehmend komplexes und schwieriges äußeres Umfeld könnte China in Bereichen wie Handel, Wissenschaft und Technologie stärker beeinflussen“, hieß es im Arbeitsbericht der chinesischen Regierung, den Ministerpräsident Li Qiang gestern zur Eröffnung des Volkskongresses vorstellte. Die Beschränkungen durch Zölle nehmen weiter zu und untergraben die Stabilität von Liefer- und Industrieketten, wie er feststellte.

 
China kritisiert „doppelzüngige“ Politik der USA

Chinas Außenminister hat die Außenpolitik der USA kritisiert und Washington vor Handelsstreitigkeiten gewarnt. Wenn jedes Land sich selbst sowie seinen Ansichten über Macht und Status Vorrang einräume, werde die Welt „zum Gesetz des Dschungels“ zurückkehren, sagte Wang Yi heute beim Volkskongresses in Peking.

Große Mächte sollten ihre internationalen Verpflichtungen erfüllen, mahnte er angesprochen auf die Kürzung von Entwicklungshilfe im Ausland unter US-Präsident Donald Trump. Wang warnte Washington außerdem hinsichtlich der US-Zoll-Politik gegen China.

„Kein Land sollte sich einbilden, dass es China unterdrücken und gleichzeitig gute Beziehungen zu China unterhalten kann“, sagte Wang. „Solche doppelzüngigen Handlungen sind nicht gut für die Stabilität der bilateralen Beziehungen oder für den Aufbau gegenseitigen Vertrauens“. Wenn Druck auf die Volksrepublik ausgeübt werde, werde China entschieden gegensteuern, sagte Wang.

China sieht noch Hürden bei Ukraine
Für Friedensverhandlungen im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sah Wang noch Hürden. China unterstütze alle Bemühungen um Frieden, sagte der Chefdiplomat. „Gleichzeitig sollten wir aber auch sehen, dass die Ursachen dieser Krise vielschichtig und komplex sind.“ Der Verhandlungstisch sei zwar der Endpunkt des Konflikts, doch die Standpunkte „aller Parteien“ seien nicht ganz übereinstimmend, sagte Wang.

 
China schafft Fakten
es ist Freitag, die Woche war anstrengend, der neue Tag beginnt und Sie sind noch müde? Keine Sorge, das haben wir gleich: Ein Dritter Weltkrieg droht schon bald. Sage nicht ich, sondern hat eine Umfrage unter Hunderten Experten für internationale Politik ergeben. Vierzig Prozent von ihnen rechnen in den kommenden zehn Jahren mit einem weltumspannenden Krieg. Fast die Hälfte geht davon aus, dass wir bis 2035 den Einsatz von Atomwaffen erleben werden. Der gefährlichste Konfliktherd ist demzufolge eine chinesische Invasion in Taiwan. So, sind Sie nun wach? Guten Morgen noch mal.

Spätestens an dieser Stelle könnte man gute Nachrichten gebrauchen. Schielt man nach Taiwan, scheint der Konsens der Experten so falsch allerdings nicht zu sein. Der US-Oberbefehlshaber im pazifischen Raum, Admiral Samuel Paparo, steuert gleich die nächste Warnung bei: Die Manöver der chinesischen Marine und Luftwaffe um Taiwan herum seien mittlerweile so groß, dass sie zur Verschleierung einer echten Attacke geeignet wären. Es handele sich nicht mehr um normale Übungen, sondern um Probeläufe für die Invasion.

 
Trump eröffnet die zweite Runde gegen China: Doch dieses Mal ist Peking vorbereitet
Die chinesische Botschaft in den USA sagte diese Woche auf X: «Wenn Krieg das ist, was die USA wollen – sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder irgendeine andere Art von Krieg –, dann sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen.» Es war am selben Tag, als Chinas Ministerpräsident bekanntgab, die Verteidigungsausgaben dieses Jahr erneut um über sieben Prozent zu erhöhen.

Die Rhetorik ist bereits martialisch. Dabei hat der zweite Handelskonflikt mit den USA gerade erst begonnen.

Die USA haben diese Woche die bestehenden 10-Prozent-Zölle auf chinesische Waren auf 20 Prozent erhöht, und das innert weniger Wochen nach Amtsantritt von Donald Trump. Die Geschwindigkeit der Eskalation ist damit deutlich höher als während Trumps erster Amtszeit. Und noch etwas ist anders: Chinas Gegenreaktion ist deutlich entschlossener.

China zielt auf Trumps Stammwählerschaft
China plant eine Klage bei der Welthandelsorganisation und hat amerikanische Firmen auf eine Verbotsliste gesetzt. Gleichzeitig zielte Chinas Gegenschlag auf Trumps Stammwählerschaft, die Bauern. Die Regierung in Peking erhebt Importzölle auf Hähnchen, Weizen oder Sojabohnen aus den USA von 10 bis 15 Prozent.

 
Kritik am Umgang mit Verbündeten
China nennt Trumps Ukraine-Politik "entsetzlich"
Die Beziehungen zwischen China und der US-Regierung unter Donald Trump sind belastet. Peking findet nun eindeutige Worte für Trumps jüngsten Umschwung im Umgang mit der Ukraine und Europa.

China hat die jüngsten Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump in der Ukraine-Politik scharf kritisiert. Pekings Sondergesandter für europäische Angelegenheiten, Lu Shaye, bezeichnete Trumps Umgang mit seinen Verbündeten in Europa als "entsetzlich".

"Wenn man sich anschaut, wie die Trump-Administration eine unverschämte und herrschsüchtige Politik gegenüber Europa verfolgt und ihre Verbündeten auf diese Weise behandelt, ist das aus europäischer Sicht ehrlich gesagt ziemlich entsetzlich", sagte er laut einem Bericht der "South China Morning Post" am Mittwoch.

 
China wappnet sich mit höherem Defizit für Handelskrieg
Mit überragenden Mehrheiten hat Chinas Nationaler Volkskongress grünes Licht für die Pläne der Regierung für 2025 gegeben. Fast einstimmig bestätigten heute die rund 2.900 Delegierten des nicht frei gewählten Parlaments in der Großen Halle des Volkes in Peking die Arbeitsberichte und Budgetpläne der in der Einparteiendiktatur alles beherrschenden Kommunistischen Partei. Erstmals seit Jahrzehnten wird das Budgetdefizit auf vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts erhöht.

In einem vom Handelsstreit mit den USA geprägten Jahr will Peking Geld in die Hand nehmen, um den angeschlagenen Immobiliensektor zu stützen, Banken mit Kapital auszustatten und die Menschen zu mehr Konsum zu bewegen. Das soll dazu beitragen, das selbst gesetzte Wirtschaftswachstumsziel von „rund fünf Prozent“ zu erreichen.

 
Auf der Überholspur
China auf dem Weg zur Tech-Supermacht
Der Überraschungserfolg der chinesischen ChatGPT-Konkurrenz DeepSeek hat auch das Silicon Valley in Schockstarre versetzt, war man sich doch sicher, bei der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) Jahre voraus zu sein. DeepSeek aber war nur ein Vorgeschmack: Auf dem gerade zu Ende gegangenen chinesischen Volkskongress wurde die Marschrichtung an die Spitze vorgegeben. Die neuen Technologien sollen Chinas Zukunft sichern – dabei sollen weder eine schwache Konjunktur noch die Immobilienkrise noch der Handelsstreit mit den USA im Weg stehen.

Von Userinnen und Usern werden sie „Chinas sechs kleine Drachen“ genannt: jene Firmen, die die Volksrepublik mittels KI in die Zukunft führen sollen. Mit dabei ist das Start-up DeepSeek aus Hangzhou, das kürzlich mit seinem KI-gestützten Sprachmodell direkt in den Konkurrenzkampf mit den US-Platzhirschen wie ChatGPT eingestiegen ist.

Auf der KI-Messe in Schanghai voriges Jahr zeigten einige der „kleinen Drachen“, wo die Messlatte derzeit liegt: zwischen Roboterhunden, die Salto rückwärts machen, und humanoiden Fußballern. In Zukunft will man aber nicht mehr fremde Technologien günstig nachbauen, man will selbst die Richtung vorgeben. Dafür hat der Volkskongress, der am Dienstag zu Ende ging, die Pflöcke eingeschlagen.

 
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