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Nachrichten aus der VR China

China protestiert nach Waffendeal zwischen USA und Taiwan
China hat gegen einen kürzlich genehmigten Waffenverkauf der USA an Taiwan „entschlossene Gegenmaßnahmen“ angekündigt. Der Deal sende „ein falsches Signal“ an die Unabhängigkeitskräfte Taiwans und untergrabe die US-chinesischen Beziehungen, hieß es in einer Erklärung des Außenministeriums in Peking heute (Ortszeit). Das Ministerium sieht die Souveränität Chinas verletzt.

Das US-Außenministerium in Washington genehmigte den potenziellen Verkauf von Ersatzteilen und Zubehör für F-16-Kampfjets und Radaranlagen an Taiwan im Wert von geschätzten 385 Millionen Dollar (knapp 364 Mio. Euro) bereits, wie das Pentagon am Freitag mitteilte. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und schloss auch den Einsatz von Gewalt nicht aus, um die Insel an Festlandchina zu binden.

 
Unternehmen reagieren. Chinas Industrie wächst stark dank Trumps Zoll-Drohung
Die chinesische Industrie verzeichnete im November das stärkste Wachstum seit fünf Monaten. Dabei stiegen sowohl Inlands- als auch Exportaufträge. Experten sehen einen Zusammenhang mit geplanten Maßnahmen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump.

Die chinesische Wirtschaft wächst derzeit kräftig. Der Anstieg des chinesischen PMI („Purchasing Managers' Index“, auf deutsch Einkaufsmanagerindex) geht vor allem auf neue Aufträge aus dem In- und Ausland zurück. Das berichtet die „Wirtschaftswoche“.

Firmen nutzen Vorzieheffekte
Commerzbank-Analyst Tommy Wu vermutet laut dem Bericht, dass „Kunden viele Bestellungen vorgezogen haben, um den von Donald Trump angekündigten höheren Zöllen im nächsten Jahr zuvorzukommen". Auch Valentin Jansen von der NordLB betonte gegenüber der „Wirtschaftswoche“ die zentrale Rolle der Vorzieheffekte.

 
Mann nach tödlichem Angriff mit Auto in China zum Tod verurteilt
Der 62-Jährige war Mitte November mit seinem Wagen in eine Menschenmenge gefahren und hatte 35 Personen umgebracht

In China ist ein Mann zum Tode verurteilt worden, der mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast war und 35 Menschen getötet hatte. Der staatliche Fernsehsender CCTV zitierte das Gericht mit den Worten, die Motive des Angeklagten seien "äußerst abscheulich, die Methoden besonders grausam und die Folgen besonders schwerwiegend". Sie stellten einen "erheblichen Schaden für die Gesellschaft" dar.

Vor einigen Opferfamilien und Beamten habe sich der Mann schuldig bekannt, hieß es weiter. Als Motiv gilt, dass der 62-Jährige beschlossen hatte, seinem Ärger wegen einer zerbrochenen Ehe und persönlicher Frustrationen mit seinem Auto-Angriff auf Unschuldige Luft zu machen.

 
Demografie-Problem wächst
China streicht den frühen Rentenbeginn
Peking erlaubt seinen Bürgern einen sehr frühen Renteneintritt - Frauen etwa im Alter von 50 Jahren. Doch die Lebenserwartung steigt auch in Fernost und mit ihr die Zahl der Rentner. Wegen der langen Ein-Kind-Politik kommt das Sozialsystem an seine Grenzen.

Wegen des sich zuspitzenden Demografie-Problems gilt in China mit Jahresbeginn eine neue Regelung zur Erhöhung des Renteneintrittsalters. Diese sieht nach offiziellen Angaben vor, dass in den kommenden 15 Jahren Männer schrittweise mit 63 statt 60 Jahren in den Ruhestand gehen können. Für Frauen, die bislang je nach Berufsgruppe zwei Renteneintrittsalter hatten, erhöht sich die Grenze entweder von 50 auf 55 Jahre oder von 55 auf 58 Jahre.

Über Jahrzehnte hatte Peking die Regelung nicht angetastet. Das Renteneintrittsalter in dem Land mit rund 1,4 Milliarden Einwohnern galt als eines der niedrigsten weltweit. Doch die Kommunistische Partei kam um den unbeliebten Schritt nicht herum, da die Bevölkerung schrumpft. Staatsmedien begründeten die Entscheidung Pekings vom vergangenen September mit der "neuen Lage der demografischen Entwicklung".

 
China reisst die Türen für ausländische Besucher weit auf. Sie kommen tatsächlich
Weil sich die Zahl der China-Reisenden auch zwei Jahre nach dem Ausstieg aus der Null-Covid-Politik noch nicht erholt hat, macht es die chinesische Regierung Ausländern zunehmend einfacher, das Land zu besuchen. Die neueste Lockerung der Einreisebestimmungen gaben die Behörden vor zwei Wochen bekannt.

Ab sofort können Angehörige von 54 Staaten, darunter auch den USA, ohne Visum für 10 Tage nach China reisen, sofern sie von dort aus in ein anderes Land weiterreisen. Die neuen Bestimmungen gestatten Reisen in 24 Provinzen und Metropolen wie Peking, Schanghai oder Chongqing.

Peking erwartet keine Erleichterungen für seine Bürger
Die chinesische Führung hat die neuesten Lockerungen verabschiedet, ohne von anderen Ländern entsprechende Vereinfachungen der Einreisebestimmungen für Chinas Bürger zu fordern. In den vergangenen Wochen hatte die Regierung wiederholt eine «unilaterale Öffnung» versprochen.

 
Bekomme ständig im FB-Feed Nachrichten aus China. Gut bringe mal einen
Auf der zweiten Autobahn zwischen Chongqing und Hunan wurden am Donnerstag der 127 Kilometer lange Abschnitt Banan-Wulong sowie der 91,6 Kilometer lange Abschnitt Pengshui-Youyang, beide in Chongqing, für den öffentlichen Verkehr freigegeben.


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