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Nachrichten aus der VR China

China und Indien legen Grenzstreit bei
China und Indien haben einen jahrelang schwelenden Grenzstreit im Himalaya beigelegt. Wie das indische Außenministerium am Montag mitteilte, einigten sich die Staaten auf einen Modus für Militärpatrouillen in einem besonders umstrittenen Abschnitt der Grenze. 2020 war es in der betroffenen Region zu Zusammenstößen zwischen chinesischen und indischen Truppen gekommen, bei denen 24 Soldaten starben.

Die Scharmützel begannen im Mai 2020 entlang der Line of Actual Control (LAC) zwischen den indischen Regionen Sikkim und Ladakh und dem zu China gehörenden autonomen Gebiet Tibet. Die LAC beschreibt den Verlauf der Grenze im Himalaya nach dem chinesisch-indischen Krieg von 1962. Peking beansprucht etwa 90.000 Quadratkilometer eines Gebietes für sich, das sich unter indischer Kontrolle befindet.

Vor vier Jahren entzündete sich die Auseinandersetzung am geplanten Bau einer Straße in einem Tal in der Region. Fast ein Jahr lang kam es immer wieder zu Kämpfen zwischen chinesischen und indischen Streitkräften. 20 indische und vier chinesische Militärangehörige kamen dabei ums Leben.

Zeitplan für Patrouillen

 
Stagnierender CO2-Ausstoß und seine Gründe
Chinas Ausstoß von klimaschädlichem Kohlenstoffdioxid (CO2) ist im abgelaufenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nicht mehr gewachsen. Verantwortlich dafür waren mehr grüne Energie und weniger Nachfrage in wichtigen Wirtschaftsbereichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine am Dienstag veröffentlichte Auswertung des in Finnland ansässigen Zentrums für Forschung über Energie und saubere Luft (CREA).

Zahlen im Zusammenhang mit China sind erst einmal eines – sehr groß. Das gilt auch für den chinesischen Treibhausgasausstoß. Das Land mit seinen rund 1,4 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern hat im Staatenvergleich die mit Abstand höchsten CO2-Emissionen (geht es um den Pro-Kopf-Verbrauch sieht das freilich schon ganz anders aus).

 
«Enttäuscht und tief besorgt»: Chinas Auftragsfertiger der Pharmaindustrie reagieren auf die Attacken aus den USA
Nach der Verabschiedung der amerikanischen Biosecure Act haben Wuxi Biologics und Wuxi Apptec offenbar damit begonnen, Unternehmensteile abzuspalten. Fondsgesellschaften werfen die Aktie aus ihren Portfolios.

Der Groll auf die USA ist gross bei den chinesischen Auftragsfertigern der Pharmabranche. Der Grund: Das Repräsentantenhaus hat im September die Biosecure Act verabschiedet.

«Wuxi Apptec ist enttäuscht über das Votum des Repräsentantenhauses», erklärt ein Sprecher des Unternehmens in einer schriftlichen Mitteilung gegenüber der NZZ. Und weiter: «In der jetzigen Form untergräbt das Gesetz die Möglichkeiten der Pharmaindustrie für Innovationen.» Man sei «in tiefer Sorge» über das Regelwerk, denn es werde vielen Menschen den Zugang zu lebensrettenden Arzneien erschweren.

 
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