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Nachrichten aus der VR China

Xi: China will „stabile Beziehung“ zu USA erhalten
Chinas Staatschef Xi Jinping hat bei einem Treffen mit US-Präsident Joe Biden deutlich gemacht, weiterhin eine „stabile Beziehung“ zu den USA anzustreben.

China sei bereit, mit der neuen US-Regierung unter Donald Trump zusammenzuarbeiten, sagte Xi gestern laut der anwesenden Presse zum Auftakt des Treffens am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) in Peru. Es gehe darum, die Kommunikation zwischen den beiden Supermächten aufrechtzuerhalten, die Zusammenarbeit auszubauen und Differenzen zu bewältigen.

Biden: Stolz auf Fortschritte
Biden sagte, er sei „sehr stolz auf die Fortschritte, die wir beide gemeinsam gemacht haben“. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass der Wettbewerb zwischen den USA und China „in einen Konflikt ausartet“.

 
China hat da ein ähnliches Problem
China: Mindestens acht Tote bei Messerattacke an Berufsschule
Bei einer Messerattacke an einer Berufsschule im Osten Chinas sind mindestens acht Menschen getötet worden.

17 weitere Menschen seien bei dem Angriff an der Wuxi-Berufsschule für Kunst und Technologie in der Provinz Jiangsu verletzt worden, teilte die Polizei gestern in der Stadt Yixing mit. Ein Verdächtiger sei festgenommen worden.

In China kommt es nur sehr selten zu Schusswaffenangriffen, weil Zivilistinnen und Zivilisten der Besitz von Schusswaffen streng verboten ist. In den vergangenen Jahren gab es in der Volksrepublik aber immer wieder Messerangriffe, insbesondere an Kindergärten und Schulen.

 
Gegen Trumps Zoll-Hammer
China will seine Exporteure mit neuen Maßnahmen stärken
China stärkt seinen Außenhandel mit neuen Maßnahmen. Finanzielle Unterstützung und der Ausbau landwirtschaftlicher Exporte stehen im Vordergrund.

China hat eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung seines Außenhandels angekündigt. Dazu gehört eine verstärkte Finanzierung für Unternehmen und der Ausbau der landwirtschaftlichen Exporte.

Mehr finanzielle Unterstützung für Firmen
Laut „Reuters“ plant China auch, Banken zu ermutigen, mehr Finanzierungsprodukte anzubieten, um den Firmen zu helfen, ihre Währungsrisiken besser zu managen. Ein weiteres Ziel ist die Stabilisierung des Yuan.

 
Amokläufe in China: Die Machthaber fürchten, die Kontrolle über die Gesellschaft zu verlieren
China galt lange als sicherer Ort. Jüngst häufen sich Anschläge gegen Kinder und Passanten. Um die zunehmenden sozialen Spannungen zu entschärften, greift die Regierung auf Mittel aus der Mao-Ära zurück.

In China sind in den vergangenen drei Monaten bei Messerattacken und Amokfahrten Dutzende Menschen getötet worden. Die auffällige Häufung der Angriffe dürfte auch in der schwierigen wirtschaftlichen Lage begründet liegen, in der sich das Land befindet. Viele Chinesinnen und Chinesen haben dieses Jahr ihren Arbeitsplatz verloren oder müssen sich mit teilweise drastischen Salärkürzungen abfinden.

Bei ihren Angriffen gehen die Täter oft nach zwei Mustern vor: Entweder fahren sie mit einem Auto in eine Menschenmenge oder gehen Messer schwingend auf ihre Opfer los. Das Ziel ist, möglichst viele Menschen zu töten oder zu verletzen.

 
Neuer chinesischer Kampfpanzer bleibt bei Leistungsschau liegen
Eigentlich sollte die Werbetrommel für den VT-4 gerührt werden. Doch stattdessen gab es eine Panne

Chinas neuer Kampfpanzer, der VT4, sollte bei einer Leistungsschau während der Zhuhai Air Show eigentlich seine Leistungsfähigkeit demonstrieren. Doch das neueste Prunkstück in Sachen gepanzerte Kriegsführung blieb nach nur wenigen Metern liegen und ließ sich bis zum Ende der Demonstration nicht mehr in Gang setzen.

Der Panzer blieb laut einem Bericht von Defense Express während der gesamten Show auf dem Feld, nachdem er wegen einer mechanischen Panne einfach stehen geblieben war. Der peinliche Vorfall wirft darüber hinaus Fragen nach der Zuverlässigkeit chinesischer Ausrüstung auf. Werbung für den VT-4 war die Panne während der Vorführung bestimmt keine. Der von Norinco hergestellte Panzer ist für den Export bestimmt, mit der Demonstration sollten eigentlich Kunden aus dem Ausland gewonnen werden. Bisher war der Erfolg eher überschaubar: Laut dem International Institute for Strategic Studies haben aktuell Pakistan, Thailand und Nigeria den chinesischen Kampfpanzer angeschafft.

 
G-7-Außenminister: „Angemessene Maßnahmen“ gegen China
Die G-7-Außenministerinnen und -Außenminister sind besorgt wegen der zunehmenden Unterstützung des russischen Angriffskrieges durch China.

„Wir werden angemessene Maßnahmen ergreifen … gegen Akteure in China und andere Drittstaaten, die die russische Kriegsmaschinerie wesentlich unterstützen“, hieß es heute in einem Entwurf für die Abschlusserklärung des Treffens im italienischen Fiuggi. Auch der Iran müsse seine Unterstützung Russlands umgehend einstellen. Die Beteiligung Nordkoreas an dem Krieg stelle eine „gefährliche Ausweitung“ dar.

Außerdem äußerten die Außenministerinnen und Außenminister Besorgnis über chinesische Handelspraktiken, die ihrer Meinung nach zu schädlicher Überkapazität und Marktverzerrungen führen, wie ebenfalls aus dem Entwurf hervorgeht.

Sybiha zu Gast in Fiuggi
Darin fordern die Ministerinnen und Minister China auf, von Exportkontrollmaßnahmen abzusehen, insbesondere bei kritischen Mineralien, die zu erheblichen Lieferkettenunterbrechungen führen könnten. Sie betonten, dass die Aufrechterhaltung von Frieden und Stabilität über die Taiwanstraße für die internationale Sicherheit von entscheidender Bedeutung sei.

 
Bericht: Korruptionsermittlungen gegen Chinas Verteidigungsminister
Gegen den chinesischen Verteidigungsminister Dong Jun sind einem Bericht zufolge Korruptionsermittlungen eingeleitet worden. Die „Financial Times“ schrieb heute, das Verfahren sei Teil einer größeren Untersuchung zur Korruption innerhalb des Militärs.

Sie berief sich auf frühere und aktuelle US-Regierungsvertreter, die mit der Angelegenheit vertraut sind. Weder das Außenministerium in Peking noch die chinesische Botschaft in Washington reagierten zunächst auf Anfragen der Nachrichtenagentur AFP zu dem Fall.

Ausschluss aus Partei
Dong war im Dezember 2023 zum Verteidigungsminister ernannt worden. Er löste damals Li Shangfu ab, der nach nur sieben Monaten im Amt den Posten räumen musste. Er wurde nach Angaben der Staatsmedien anschließend aus der Kommunistischen Partei Chinas (KP China) ausgeschlossen, unter anderem weil er der Bestechlichkeit beschuldigt wurde.

 
Waren zu hohen Strafen verurteilt worden
China lässt drei verhaftete US-Bürger wieder frei
Drei Amerikaner, die in China zu hohen Strafen verurteilt worden waren, sind wieder frei. US-Medien berichten von einem Gefangenenaustausch. Das Verhältnis zwischen den Supermächten ist angespannt.

Nach jahrelanger Haft in China sind drei US-Bürger freigekommen. „Bald werden sie zurückkehren und nach vielen Jahren erstmals wieder mit ihren Familien vereint sein“, teilte eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats mit. Die drei seien zu Unrecht in der Volksrepublik festgehalten worden. Laut dem US-Sender „CNN“ und dem Nachrichtenportal „Politico“ erfolgte die Freilassung im Rahmen eines Gefangenenaustauschs.

 
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