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Die deutsche Entwicklungshilfe für China addiere sich allein 2017 auf rund 628 Millionen Euro, hebt die Fraktion unter Verweis auf Angaben der Bundesregierung in ihrem Antrag hervor. Dazu gehörten mehr als 208 Millionen Euro für Studenten aus China, die von den Bundesländern getragen würden, mehr als 11 Millionen Euro für bilaterale technische Zusammenarbeit und 361 Millionen Euro aus der finanziellen Entwicklungshilfe. Hinzu kämen nochmals 47 Millionen Euro aus anderen Ressorts der Bundesregierung.
Seit dem Jahr 2013 habe Deutschland mit zinsvergünstigten Krediten die berufliche Ausbildung in der Volksrepublik in Branchen wie dem Automobilbau, der Elektrotechnik, der Informationstechnologie, der Telekommunikation, der Chemie und der Medizin finanziert, betonte in der Beek. „Damit liefern wir ,Made in Germany‘-Know-How zur Umsetzung der von China angestrebten globalen High-Tech-Führerschaft“, kritisierte der FDP-Mann. „Einfach gesagt: Wir sägen am Ast, auf dem wir sitzen. Damit muss Schluss sein.“
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