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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Du?

Latvia_deportation_1941.jpg

Es ging um einen GEdenktag in Italien, Depp.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tag_der_Befreiung_Italiens
 
Vorauschauend auf den 1. Mai. Wer nichts kann und wer nichts ist wird ganz einfach Linksextremist. Oder wenns zum Gangstarapper nicht reicht. Kopf -> Tisch
"internationale Kampftag der Arbeiterklasse". Als wären diese Gestalten schon mal körperlich mit Arbeit in Berührung gekommen, die leben von der Arbeit anderer, die sich freuen das am 1. Mai Feiertag und keine Maloche ist.

Rafi , schau doch mal was in Frankreich gerade passiert. Da gehen die Schüler mit den Studenten und den Lohnarbeitern gemeinsam auf die Straße. Sie Protestieren jetzt schon seit über einer Woche gemeinsam in Frankreich in sämtlichen Städten. Wieso sollten das alle Linksextremisten sein?

Die Bedingungen und die Verhältnisse sind extrem oder werden immer extremer. Diejenigen die extrem auftreten und gewalttätig sind, dass sind die Riotcops. Es gibt so viele Videos aus Frankreich, wo du siehst wie sie mit brutaler Gewalt gegen Schüler und Studenten und Arbeiter vorgehen.
 

Das ist schon richtig, aber dabei darf man zwei Tatsachen nicht übersehen:

1. Der "reale Sozialismus" vor der Haustür (DDR) machte jede Überzeugungsarbeit für echte sozialistische Modelle hinfällig, und

2. die hemmungslose Hetze weiter Teile der Presse (Springer, TV etc.) gegen "die Studenten", die ja letztlich zum Dutschke-Attentat führte.

Trotzdem ist z.B. die Gewrkschaftsbewegung in der BRD nach 68 wesentlich stärker geworden, und ich war dabei...
 
Rafi , schau doch mal was in Frankreich gerade passiert. Da gehen die Schüler mit den Studenten und den Lohnarbeitern gemeinsam auf die Straße. Sie Protestieren jetzt schon seit über einer Woche gemeinsam in Frankreich in sämtlichen Städten. Wieso sollten das alle Linksextremisten sein?

Die Bedingungen und die Verhältnisse sind extrem oder werden immer extremer. Diejenigen die extrem auftreten und gewalttätig sind, dass sind die Riotcops. Es gibt so viele Videos aus Frankreich, wo du siehst wie sie mit brutaler Gewalt gegen Schüler und Studenten und Arbeiter vorgehen.

Mir gings expliziert um dieses Werbevideo. Das ist schlichtweg ein Aufruf vermummt auf die Straße zu gehen und so viel Krawall wie möglich zu machen. Ich habe nichts gegen Demos am ersten Mai und habe nicht behauptet das es sich bei diesen Demos grundsätzlich um Linksextremisten handelt, ich war selbst früher dabei. Heute nicht mehr, weil es eben zu oft auf Krawall und nicht auf Inhalte rausgeht. Es wird rücksichtslos demoliert. Das schadet der Sache mehr als es nutzt.

Aktuell gerade Thema und man Ramelow sicher nicht vorwerfen er sei nicht extrem links. Extrem bedeutet "mit Hingabe", nicht mit Gewalt.

Bodo Ramelow: "Ein typischer Bodo" | ZEIT ONLINE
 
auftaktschwierigkeiten bei den linkspopulisten: die afghanistan-koalition setzt sich in sachsen-anhalt erst im zweiten wahldurchgang durch

Reiner Haseloff im zweiten Anlauf zum Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt gewählt - DIE WELT

Haseloff nahm die Wahl an und wurde anschließend vereidigt. In seiner Antrittsrede zeigte er sich erschöpft aber auch optimistisch. "Diese Koalition wird ein Erfolg werden", versprach er. Mit seiner Dreier-Koalition werde er "alles für Sachsen-Anhalt geben, damit den Menschen in Sachsen-Anhalt "nicht nur Lebensfreude, sondern auch Spaß an Politik und am Mitgestalten des Projekts Demokratie" vorgelebt werde.
 
Das ist schon richtig, aber dabei darf man zwei Tatsachen nicht übersehen:

1. Der "reale Sozialismus" vor der Haustür (DDR) machte jede Überzeugungsarbeit für echte sozialistische Modelle hinfällig, und

2. die hemmungslose Hetze weiter Teile der Presse (Springer, TV etc.) gegen "die Studenten", die ja letztlich zum Dutschke-Attentat führte.

Trotzdem ist z.B. die Gewrkschaftsbewegung in der BRD nach 68 wesentlich stärker geworden, und ich war dabei...

Bis auf wenige Ausnahmen, waren den Arbeitern aber die linken Ideen egal. Trotz großer Erfolge, zb im Pott, blieben die meisten ziemlich reaktionär. Die Gewerkschaften hatten immer den Vorteil wie eine Bruderschaft zu sein. Besonders in der IG-Metall. Das führte schon dazu, dass man quasi Mitglied sein musste. Btw. Vergünstigungen bei Versicherungen für Metaller, ist schon ziemlich pervers oder? :D Was mich persönlich immer enttäuscht hat, auch bei vielen Linken-Mitgliedern, ist die Tatsache, dass viele eifnach ziemlich rechts und ausländerfeindlich sind oder nicht aus einem Gerechtigkeitsgefühl handeln, sondern aus Neid. Aber ich hatte immer großen Respekt vor vielen Gewerkschaftsfiguren, die wirklich für Betriebe gekämpft haben und vermitteln konnten, dass es mehr als nur ein Arbeitsplatz ist, auch Familien, ein Viertel, die Stadt, die Region, usw.

Und was viele REchte gerne vergessen: Durch den wirklich gesitteten Gerwerkschaftskampf und teilweise auch vernünftige Konzernchefs, hat man viel erreicht - 35h. Und das ist einer der Gründe, warum Deutschland so extrem erfolgreich ist. Stichwort Automatisierung und Autmomatisierungstechnik.
 
Wird höchste Zeit ... peinlich genug dass überhaupt Gesetze "zum Schutz" von "Gottes Wort" und dem Drumherum erlassen wurden, das ist eher Blasphemie als sich über Gott und Religionen lustig zu machen
 
Bei solchem Schwachsinn aus einem SPD-gefühten Ministerium muss man sich über Wahlerfolge der AfD nicht wundern:


Hartz-IV-Reform
Alleinerziehende werden zur Kasse gebeten


Hartz IV als Nackenschlag: Getrennt lebenden Müttern soll für die Vater-Tage ihrer Kinder Geld abgezogen werden. Das sehen die Reformpläne aus dem Haus von SPD-Bundessozialministerin Andreas Nahles vor. Die Idee ist absurd und lebensfern. Ein Kommentar.

So kann man natürlich denken: Dass ein Trennungskind, wenn es übers Wochenende beim Vater ist, bei der Mutter zwei Tage lang keine Kosten verursacht, man ihr also – sofern sie und Kind Sozialleistungen bekommen – guten Gewissens davon etwas abziehen könnte.

Aber würde nicht jeder vernünftige Mensch so einen Gedanken bald wieder verwerfen? Weil ihm die Rechnerei und die Beträge, um die es sich drehen wird – 15 Cent fürs nicht gekaufte Sonntagsbrötchen, Heizung lief an dem Tag im Kinderzimmer nicht, und geduscht hat auch nur einer – zu kläglich vorkommen würden?
...

625 000 Haushalte von Alleinerziehenden sind auf staatliche Grundsicherungsleistungen angewiesen, Alleinerziehende „und ihre Familien tragen besondere Armutsrisiken“, steht auf der Internetseite des SPD-geführten Bundesfamilienministeriums. In der Tat gehen viele Geschichten von alleinerziehenden Frauen so, dass sie erst das Kind bekamen, dann ging die Beziehung kaputt und dann folgte aus muttermöglichen Teilzeitjobs oder befristeten Beschäftigungsverhältnissen heraus der Abstieg in die Arbeitslosigkeit, aus der es mit betreuungsbedürftigem Kind wenig Befreiungsmöglichkeit gibt.

Und das trotz der vielen Sonntagsreden zum Thema Kinder und Familien.

Und nun soll ausgerechnet dieser Gruppe – und noch mal: fast ausschließlich Frauen – eine weitere Verschlechterung ihrer Lage zugemutet werden.
...
Die geplanten Änderungen belasten die ohnehin schon Gebeutelten


Wäre es nicht so traurig, könnte man es für einen Aprilscherz halten...
 
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