Grosz hat es Notwendig jemand "Södolf" zu nennen. Redner bei der AfD und ehemaliges Mitstreiter von Jörg Haider
SÖDOLF"
Grosz wendet sich nach Anzeige in offenem Brief mit Spott an CSU-Chef Söder
Die bayrische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Grosz wegen mutmaßlicher Beleidigung des bayrischen Ministerpräsidenten. Grosz will Söder "honorarfreie Lehrstunden" unter anderem in Humor und Satire geben
Mit einem offenen Brief hat Ex-Präsidentschaftskandidat Gerald Grosz auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Deggendorf (Bayern) wegen des Verdachts auf Beleidigung des bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) reagiert. Grosz hatte Söder nach Angaben der Staatsanwaltschaft beim politischen Aschermittwoch der rechten AfD am 22. Februar unter anderem als "Corona-Autokrat", "Landesverräter" und "Södolf" bezeichnet.
In seinem Brief vom Samstag schreibt Grosz, er danke Söder, "dass Sie meine Aschermittwochsrede in Osterhofen zum Anlass genommen haben, dieser nicht nur eine besondere Wertigkeit und Prominenz zu geben, sondern mir und Ihren Landsleuten dadurch die Gelegenheit gegeben wird, Ihnen die Grundsätze von Demokratie, Meinungsfreiheit, politischer Auseinandersetzung, Humor, Satire, Empathie, Amtsauffassung und nicht zuletzt Idealismus beizubringen." Entsprechende "Lehrstunden" wolle Grosz Söder vor Gericht "honorarfrei" zuteilwerden lassen, zumal Söder das Wissen darüber "irgendwo zwischen pseudomachiavellistischen Winkelzügen innerhalb der CSU-Amigos und der Krönung einer reizenden Bierkönigin" verloren gegangen sein dürfte.
Die bayrische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Grosz wegen mutmaßlicher Beleidigung des bayrischen Ministerpräsidenten. Grosz will Söder "honorarfreie Lehrstunden" unter anderem in Humor und Satire geben
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