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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Hat doch noch geklappt
Wegner im dritten Anlauf zum Berliner Bürgermeister gewählt
Der CDU-Politiker Kai Wegner ist zum neuen Regierenden Bürgermeister von Berlin gewählt worden. Er erhielt im dritten Wahlgang 86 von 159 Stimmen im Abgeordnetenhaus.
 
Gut oder schlecht?
Jede zweite Kilowattstunde "grün"
Rund 50 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland konnten in den ersten drei Monaten des Jahres durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Windenergieanlagen an Land steuerten am meisten bei.Windenergieanlagen an Land haben im ersten Quartal etwa 27 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Insgesamt entfielen auf erneuerbare Energien rund 50 Prozent. Dies zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).Windenergie vor Biomasse und PhotovoltaikInsgesamt wurden rund 138 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht, gut sechs Prozent weniger als im Vorjahresquartal. Aus regenerativen Quellen stammten rund 69 Milliarden Kilowattstunden. Bei den erneuerbaren Energien war die Biomasse der zweitgrößte Stromlieferant - nach den Windenergieanlagen an Land -, gefolgt von Photovoltaik, Seewind und Wasserkraft.

 
Neue Streikdrohung bei Deutscher Bahn
Die Eisenbahngewerkschaft EVG droht in Deutschland mit neuen, noch heftigeren Arbeitsniederlegungen bei der Deutschen Bahn (DB). „Die nächsten Streiks werden länger dauern“, sagte EVG-Verhandlungsführerin Cosima Ingenschay der „Süddeutschen Zeitung“. Die EVG könne die DB wenn nötig wochenlang lahmlegen.

Denkbar sei, dass die Gewerkschaft nacheinander unterschiedliche Berufsgruppen im Wechsel zum Streik aufrufe, etwa Zugsbegleiter und Instandhalter, oder regionale Schwerpunkte setze.

Beide Konfliktparteien werfen einander vor, nicht verhandlungsbereit zu sein. Die EVG fordert zwölf Prozent mehr Lohn, mindestens aber 650 Euro im Monat mehr. Bahnpersonalvorstand Martin Seiler hatte das Angebot der DB als das höchstes in ihrer Geschichte bezeichnet.

 
Grosz hat es Notwendig jemand "Södolf" zu nennen. Redner bei der AfD und ehemaliges Mitstreiter von Jörg Haider

SÖDOLF"
Grosz wendet sich nach Anzeige in offenem Brief mit Spott an CSU-Chef Söder
Die bayrische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Grosz wegen mutmaßlicher Beleidigung des bayrischen Ministerpräsidenten. Grosz will Söder "honorarfreie Lehrstunden" unter anderem in Humor und Satire geben

Mit einem offenen Brief hat Ex-Präsidentschaftskandidat Gerald Grosz auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Deggendorf (Bayern) wegen des Verdachts auf Beleidigung des bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) reagiert. Grosz hatte Söder nach Angaben der Staatsanwaltschaft beim politischen Aschermittwoch der rechten AfD am 22. Februar unter anderem als "Corona-Autokrat", "Landesverräter" und "Södolf" bezeichnet.

In seinem Brief vom Samstag schreibt Grosz, er danke Söder, "dass Sie meine Aschermittwochsrede in Osterhofen zum Anlass genommen haben, dieser nicht nur eine besondere Wertigkeit und Prominenz zu geben, sondern mir und Ihren Landsleuten dadurch die Gelegenheit gegeben wird, Ihnen die Grundsätze von Demokratie, Meinungsfreiheit, politischer Auseinandersetzung, Humor, Satire, Empathie, Amtsauffassung und nicht zuletzt Idealismus beizubringen." Entsprechende "Lehrstunden" wolle Grosz Söder vor Gericht "honorarfrei" zuteilwerden lassen, zumal Söder das Wissen darüber "irgendwo zwischen pseudomachiavellistischen Winkelzügen innerhalb der CSU-Amigos und der Krönung einer reizenden Bierkönigin" verloren gegangen sein dürfte.

 
Ohne viel Kommentar, man darf demonstrieren, sollte aber nicht ausarten
Schläge und Tritte gegen Polizei
In der Nacht zum 1. Mai ist es in Berlin-Kreuzberg zu Angriffen von Demonstranten auf Polizisten gekommen. Bereits zu Beginn des Protestzuges flogen Pyros und Flaschen - danach verlief der Protest friedlicher.
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Auf der queer-feministischen Demonstration "Take back the Night" in Berlin-Kreuzberg ist es in der Walpurgisnacht zu Rangeleien zwischen Demonstrierenden und der Polizei gekommen. Einzelne Teilnehmer sind aus dem Zug heraus abgeführt und in Gewahrsam genommen worden, wie ein rbb-Reporter vor Ort berichtet. Zuvor wurden nach Angaben der Polizei aus der Menge mehrfach pyrotechnische Gegenstände gezündet, vereinzelt seien Beamte mit Flaschen beworfen worden.

Auf der Köpenicker Straße hatte die Polizei die rund 2.000 Menschen kurz nach Beginn des Protestzuges vom Mariannenplatz zum Schlesischen Tor gestoppt. Wie ein Sprecher der Behörde dem rbb ekrlärte, hatten sich einige Teilnehmende im hinteren Teil des Protestzuges zu weit von der Spitze entfernt.

 
Nach Eklat: Tübinger Bürgermeister kündigt Auszeit an
Der Bürgermeister der deutschen Stadt Tübingen, Boris Palmer, ist bei den Grünen ausgetreten. Das teilte die Landespartei gestern in Stuttgart mit. Palmer bestätigte der dpa den Austritt. Zuvor hatte Palmer erklärt, eine „Auszeit“ nehmen zu wollen. Am Wochenende hatte es große Diskussionen um umstrittene Äußerungen Palmers in Frankfurt am Main gegeben.

Seit Jahren Unruheherd bei Grünen
Weil Palmer in den vergangenen Jahren immer wieder mit seiner Wortwahl für Aufsehen gesorgt hatte, ruhte seine Mitgliedschaft bei den Grünen zuletzt. Der jüngste Anlass: Am Freitag bezog Palmer am Rande einer Migrationskonferenz in Frankfurt am Main Stellung zu Art und Weise seiner Verwendung des „N-Wortes“.

Als er mit „Nazis raus“-Rufen konfrontiert wurde, sagte Palmer zu der Menge: „Das ist nichts anderes als der Judenstern. Und zwar, weil ich ein Wort benutzt habe, an dem ihr alles andere festmacht. Wenn man ein falsches Wort sagt, ist man für euch ein Nazi. Denkt mal drüber nach.“ Mit „N-Wort“ wird heute eine früher gebräuchliche rassistische Bezeichnung für Schwarze umschrieben.

 
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