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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Russische Trolle legen Habeck mit Fake-Anruf herein
Auf Desinformation spezialisierte russische Trolle haben Deutschlands Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in ein Fake-Telefonat gelockt. Das Wirtschaftsministerium bestätigte gestern, dass es ein entsprechendes Gespräch gegeben habe. Der Anrufer gab sich nach Angaben des Ministeriums in dem Telefonat als Vertreter der Afrikanischen Union aus.

Sicherheitsrelevante oder vertrauliche Informationen seien nicht Teil des Gesprächs gewesen. Dieses sei aufgrund technischer Probleme mit der Leitung mehrmals unterbrochen worden, sodass ein zusammenhängendes Gespräch nicht zustande gekommen sei.

Eine vier Minuten lange Aufnahme, die die beiden Trolle auf Telegram veröffentlichten, ist nach Angaben eines Ministeriumssprecher ein Zusammenschnitt. Weder das dargestellte Gesamtgespräch noch die dort gestellten Fragen sowie die angefügten Antworten ließen sich bestätigen, so der Ministeriumssprecher.

 
Jugendkriminalität: „Eine Migrationserfahrung ist keine direkte Ursache für Straffälligkeit“
Kriminologe Christian Walburg hat aktuelle Entwicklungen und Ursachen von Jugendkriminalität untersucht. Gibt es einen ansteigenden Trend? Welche Rolle spielt Migration?

Ob bei den Krawallen in der Berliner Silvesternacht 2022/23 oder Gewaltdelikten in Freibädern im letzten Sommer: Die Jugendlichen in Deutschland scheinen einen steigenden Hang zur Straffälligkeit zu haben.

Es wurde unter anderem diskutiert, ob der vermeintliche Anstieg durch Migration begünstigt werde. Christian Walburg, Jurist und Kriminologe an der Universität Münster, hat das für den Mediendienst Integration untersucht.

„Jugendliche sind öfter straffällig als andere Bevölkerungsgruppen“, sagt Walburg. Die Jugend sei eine Zeit, in der Grenzen ausgetestet und manchmal überschritten werden. Laut einer Panelstudie haben 84 Prozent der Jungen und 69 Prozent der Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren berichtet, mindestens einmal ein Delikt begangen zu haben.

Nur wenige sind regelmäßig straffällig

 
HAMBURG
„DRINGEND TATVERDÄCHTIG“
Schüsse in Hinterhof – Spezialkräfte verhaften 27- und 32-Jährigen
Nach einem Streit waren Ende Oktober im Hamburger Süden zwei Männer durch Schüsse verletzt worden. Die Täter hatten eines der Opfer noch in einen Kiosk verfolgt. Jetzt hat die Polizei zwei Tatverdächtige überwältigt.
Am 26. Oktober dieses Jahres war es kurz vor Mitternacht zu einem Streit in einem Hinterhof der Wilstorfer Straße im Stadtteil Harburg gekommen. Der Streit eskalierte. Es kam laut Polizei zu einer tätlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf mehrere Schüsse auf die beiden 28 und 29 Jahre alten Geschädigten abgegeben worden waren, wie ein Polizeisprecher auf WELT-Nachfrage erklärte.

 
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Jüdisches Lichterfest in Berlin: Channuka-Feier auch in Neukölln
Am 11. Dezember lädt auch das Rathaus Neukölln zu einer Feier im Zuge des Lichterfestes. Das ist geplant.

Zum zweiten Mal wird ab dem 7. Dezember vor dem Rathaus Neukölln wieder eine Chanukkiah, der Chanukka-Leuchter, auf dem Balkon des Rathauses erstrahlen. Ab dem 7. Dezember wird an jedem Abend ein zusätzliches Licht am Leuchter angezündet, um das jüdische Lichterfest in Berlin zu feiern.


Hanukkah Dance - Woody Guthrie

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Bundesregierung will Einreisebeschränkungen für radikale jüdische Siedler
Regelmäßig bedrohen oder töten radikale jüdische Siedler im Westjordanland Palästinenser. Deutschland kritisiert das Verhalten als „völlig inakzeptabel“ und will nun erstmals Einreisebeschränkungen auf EU-Ebene diskutieren. Anderswo wird die Maßnahme bereits umgesetzt.
Die Bundesregierung will sich in der EU erstmals für Sanktionen gegen radikale jüdische Siedler im besetzten Westjordanland einsetzen. Man werde dies beim EU-Außenministertreffen kommenden Montag vorbringen, kündigte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin an.

 
Verfassungsschutzchef sieht Deutschland als „Erholungsgebiet“ für Terroristen
„Wir tun euch nichts, dann tut ihr uns nichts“, so sei der Umgang der Bundesregierung mit Islamisten. Das sagt Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes und fordert mehr Exekutivmaßnahmen ein.
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Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit islamistischen Gruppen in Deutschland.

Durch einen weitgehenden Verzicht auf Exekutivmaßnahmen gegenüber diesen Organisationen seien Rückzugräume entstanden, sagte Kramer am Donnerstag dem Berliner Büro des Internetportals Web.de. Er verstehe nicht, warum etwa die als Terrororganisation eingestufte Hamas nicht schon vor dem Massaker an der israelischen Bevölkerung am 7. Oktober verboten worden sei.

 
Seit Hamas-Massaker am 7. Oktober: 4300 islamistische Straftaten in Deutschland registriert
Das Hamas-Massaker in Israel und der Krieg in Gaza beeinflussen die Sicherheitslage in Deutschland. Innenministerin Nancy Faeser warnt auch vor einer verschärften Terror-Gefahr.

Seit dem Massaker der Hamas an israelischen Zivilisten am 07. Oktober sind in Deutschland bislang rund 4300 Straftaten mit radikal-islamischem Hintergrund registriert worden. Davon seien 470 Gewalttaten, teilte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Donnerstag in Berlin mit. 130 Polizistinnen und Polizisten seien im Einsatz verletzt worden.

 
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Nicht nur die Deutschen im Lande (y)
 

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