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QUEERFEINDLICHE ATTACKE: „Die ziehen unsere Religion in den Schmutz“
Nach einem brutalen Angriff auf zwei Männer hat das Frankfurter Amtsgericht einen Zweiundzwanzigjährigen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das Gericht sieht einen queerfeindlichen Hintergrund.
Es ist ein erschütternder Satz, den Manuel Irlbeck während seiner Aussage in der Verhandlung vor dem Frankfurter Amtsgericht sagt: „Für die schwule Szene in Frankfurt ist es nicht einfach. Wir sind es gewohnt, angeguckt, angespuckt und beleidigt zu werden. Aber wir gehen weiter, weil wir die Eskalation fürchten.“ Doch in einer Nacht im Juli 2022, um die es an diesem Montag vor Gericht geht, wollte der Achtundzwanzigjährige nicht mehr schweigen.
Ein Unbekannter, der sich ihm und einem Freund im sogenannten Regenbogenviertel von hinten annäherte, schlug seinem Begleiter unvermittelt mit voller Wucht in die Rippen. Als Irlbeck fragte, was das solle, rief der Angreifer: „Wollt ihr Schwuchteln jetzt eine Diskussion mit mir anfangen?“ Ein sekundenlanger Wortwechsel endete schließlich damit, dass der Mann Irlbeck so heftig ins Gesicht schlug, dass dieser umfiel, mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug und minutenlang bewusstlos auf dem Boden liegen blieb. Der Mann rannte weg, wurde aber festgenommen. Fast eineinhalb Jahre später muss sich der 22 Jahre alte Angreifer unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.
www.faz.net
Nach einem brutalen Angriff auf zwei Männer hat das Frankfurter Amtsgericht einen Zweiundzwanzigjährigen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das Gericht sieht einen queerfeindlichen Hintergrund.
Es ist ein erschütternder Satz, den Manuel Irlbeck während seiner Aussage in der Verhandlung vor dem Frankfurter Amtsgericht sagt: „Für die schwule Szene in Frankfurt ist es nicht einfach. Wir sind es gewohnt, angeguckt, angespuckt und beleidigt zu werden. Aber wir gehen weiter, weil wir die Eskalation fürchten.“ Doch in einer Nacht im Juli 2022, um die es an diesem Montag vor Gericht geht, wollte der Achtundzwanzigjährige nicht mehr schweigen.
Ein Unbekannter, der sich ihm und einem Freund im sogenannten Regenbogenviertel von hinten annäherte, schlug seinem Begleiter unvermittelt mit voller Wucht in die Rippen. Als Irlbeck fragte, was das solle, rief der Angreifer: „Wollt ihr Schwuchteln jetzt eine Diskussion mit mir anfangen?“ Ein sekundenlanger Wortwechsel endete schließlich damit, dass der Mann Irlbeck so heftig ins Gesicht schlug, dass dieser umfiel, mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug und minutenlang bewusstlos auf dem Boden liegen blieb. Der Mann rannte weg, wurde aber festgenommen. Fast eineinhalb Jahre später muss sich der 22 Jahre alte Angreifer unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten.
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Tatmotiv Schwulenhass: Bewährungsstrafe nach queerfeindlichem Angriff in Frankfurt
Nach einem brutalen Angriff auf zwei Männer hat das Frankfurter Amtsgericht einen Zweiundzwanzigjährigen zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das Gericht sieht einen queerfeindlichen Hintergrund.