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Nachrichten aus Deutschland

Sellner, AfD, NPD - Geleakte Faeser-Papiere zeigen den rechten Sumpf bei verbotenem „Compact“-Magazin
Die Anwälte des Magazins „Compact“ haben auf das durch Nancy Faeser ausgesprochene Verbot reagiert. Auf 79 Seiten begründet das Innenministerium die Entscheidung. Die Anwälte haben das Papier veröffentlicht - samt ungeschwärzter Namen der Mitarbeiter. Der Inhalt des Papiers zeigt weitreichende Verbindungen in die rechtsextreme Szene.

Auf 79 Seiten hat Nancy Faesers Bundesinnenministerium begründet, warum das „Compact“-Magazin und der Verein, der dahinter steht, verboten wurden. Die Anwälte von Firmenchef Jürgen Elsässer haben die Verbotsbegründung ungeschwärzt veröffentlicht – und damit auch Mitarbeiter mit ihren richtigen Namen geoutet.

Verbotenes „Compact“-Magazin: Verbindungen zu rechtsextremer Szene
Das Dokument zeigt die zahlreichen Verbindungen zwischen „Compact“ und rechtsextremistischen bzw. unter dem Verdacht des Rechtsextremismus stehenden Einzelpersonen und Organisationen auf.

Der TV-Chef von „Compact“, Paul K., ist ehemaliger Aktivist der „Identitären Bewegung Deutschland“. 2023 nahm K. im Namen von „Compact“ an einer Veranstaltung des identitären Hausprojekts „Zentrum Chemnitz“ teil, welches von „Compact“ als „Zentrum für Gegenkultur“ beworben wird. Im Februar 2024 nahm K. für „Compact“ an der Veranstaltung „Kein Sellner ist illegal“ am Hausprojekt der Identitären Bewegung in Chemnitz teil. Im April 2024 besuchte K. ein IB-Hausprojekt bei Linz, Österreich und nahm an einer Podiumsdiskussion mit Martin Sellner teil.

 
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