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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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34 Jahre Deutsche Einheit: Viele Kölner haben immer noch Vorurteile gegen Düsseldorfer

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Köln, Düsseldorf (dpo) - Deutschland, einig Vaterland? So einfach ist das offenbar nicht. Auch 34 Jahre nach der Wiedervereinigung haben viele Menschen immer noch erschreckende Vorurteile: Einer neuen Umfrage zufolge hat ein Großteil aller Kölner eine schlechte Meinung über Düsseldorfer.

"Es ist sehr ernüchternd, zu sehen, dass sich fast drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer die alten Klischees so hartnäckig gehalten haben", erklärt Heinz Geiwasser vom Meinungsforschungsinstitut Opinion Control. "Auch heute noch sind rund 57 Prozent aller Kölner davon überzeugt, dass Menschen aus Düsseldorf arrogante schnöselhafte Angeber sind, die ekelhaftes dunkles Bier trinken und auf der hässlichen Seite des Flusses leben. Man kann schon fast sagen: Der Rhein in den Köpfen treibt immer noch einen Keil zwischen beide Städte, die doch nur 34 Kilometer voneinander entfernt liegen."

Kann also von einem vereinten Deutschland gar keine Rede sein? Demoskop Geiwasser sieht das differenziert: Zwar seien auch in Düsseldorf noch viele der alten Vorurteile gegen Köln als schäbige Stadt mit Minderwertigkeitskomplex und wässrigem Möchtegern-Bier in winzigen Reagenzgläsern präsent. "Doch immerhin muss man feststellen, dass es im Kleinen durchaus Fortschritte gibt", erklärt er.

 

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„Nie wieder Krieg“: Friedensappelle, Querfront-Vorwürfe und ein Pfeifkonzert
Tausende Menschen demonstrierten am Tag der Deutschen Einheit in Berlin für den Frieden. Über den Weg zum Frieden war man mitunter verfeindet.

Tausende Demonstranten haben am Tag der Deutschen Einheit in Berlin für Frieden demonstriert. Sie folgten einem bundesweiten Aufruf der Initiative „Nie wieder Krieg“. Viele waren mit Bussen aus anderen Bundesländern angereist.

In ihrem Aufruf erklärte die Initiative unter anderem, die deutsche Regierung rüste auf wie nie zuvor. „Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine ‚neue‘ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr.“

 
Anscheinend hat man nach Österreich geschaut wie es die ÖVP gemacht hat. Ist schief gegangen
Mehrheit der CDU-Landesverbände wollen Option offenhalten und keinen Ausschluss
Die Mehrheit der CDU-Landesverbände hat sich dafür ausgesprochen, die Option einer schwarz-grünen Koalition auf Bundesebene offenzuhalten.

Das ergab eine Umfrage des RedaktionsNetzwerks Deutschland (RND) unter den Landesparteien der CDU. Auch wenn einige Landesverbände große Kritik an den Grünen äußerten, plädierten zwölf von 15 dafür, gesprächsfähig zu bleiben beziehungsweise jetzt keine Koalitionsdebatten zu führen. Die CDU in Brandenburg, Sachsen und Thüringen wollte die Frage, ob sich die Union eine Koalition mit den Grünen offenhalten sollte, nicht konkret beantworten.

 
Zahlen des Statistischen Bundesamts
Immer weniger deutsche Auswanderer wollen in die USA
Ein Viertel weniger in 20 Jahren: Die USA haben erheblich an Attraktivität für deutsche Auswanderer verloren. Die Einbürgerung von US-Amerikanern in Deutschland nimmt hingegen zu – aus einem historischen Grund.
Die USA haben als Auswanderungsziel an Beliebtheit eingebüßt. Knapp 9.200 Deutsche zogen im vergangenen Jahr in die Vereinigten Staaten. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts .

Mit Ausnahme der Coronajahre sank die Zahl der deutschen Auswanderinnen und Auswanderer in die Vereinigten Staaten damit auf den tiefsten Stand der vergangenen 20 Jahre. 2003 hatten noch mehr als 12.300 Deutsche ihren Wohnsitz dorthin verlagert – gut ein Viertel mehr als 2023.

 
Umgerechnet 10 FDPs :mrgreen:

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Aber auch kein Grund für deutsche Arroganz :mrgreen:

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Nahostkonflikt mitten in Berlin
Heute geht es um pro- und anti-israelische Demonstrationen in Deutschland, um den 75. Jahrestag der DDR-Gründung und um Donald Trumps Wahlkampf an einem schwierigen Ort.

75 Jahre DDR
Warum reden wir seit einiger Zeit wieder so oft über die DDR? Das Thema hat Hochkonjunktur, literarisch, wissenschaftlich, politisch. Anlässlich des 75. Jahrestags der Gründung dieses vor 34 Jahren untergegangenen Staates haben meine Kollegin Eva-Maria Schnurr und ich die Historikerin Claudia Gatzka getroffen und sie genau das gefragt.

Gatzka, 1985 in Leipzig geboren, sagt: »Sicher hat der Aufstieg der AfD mit ihrem Branding als Partei des Ostens das Thema der Ost-West-Unterschiede wieder ins Zentrum der Debatte gerückt.« Hinzu komme, dass die ihre, also Gatzkas, Generation der Wendekinder inzwischen alt genug sei, um über die Erfahrungen zu sprechen.

Möglicherweise seien die Transformationserfahrungen der Neunziger für die Jungen sogar härter gewesen: »Wir mussten ständig mit der Abwesenheit unserer Eltern zurechtkommen, die den Kapitalismus erst erlernen mussten, zum Arbeitsamt mussten oder pendelten, um irgendwie Geld zu verdienen.«

 
Thomas Jung: „Ideologische Verblendung“: SPD-Oberbürgermeister zerlegt seine eigene Partei
Thomas Jung ist als SPD-Politiker seit 22 Jahren Oberbürgermeister der bayrischen Stadt Fürth. Für die Unbeliebtheit der Ampel und den Absturz seiner Partei sieht er mehrere Gründe. Zudem geht er im Interview auf Saskia Esken los.

Über 70 Prozent der Stimmen bei den Oberbürgermeister-Wahlen sind eine echte Ansage. Für einen SPD-Politiker im traditionell CSU-wählenden Bayern klingt das sogar utopisch - nicht so für Thomas Jung. Der 63-Jährige ist seit 22 Jahren Oberbürgermeister der Stadt Fürth und fährt regelmäßig solche Traumergebnisse ein.

Wie er das macht? „Ich versuche zu leben, was ich als Politiker vertrete“, sagt er im Interview mit „ t-online.de “ und erklärt, was er meint. „Wenn ich mich etwa für Radwege oder erneuerbare Energien einsetze, sehen die Leute, dass ich selbst Rad fahre oder eine Solaranlage auf dem Dach habe. Das klingt vielleicht banal, aber Glaubwürdigkeit zahlt sich aus.“

 
Das sind wohl die neuen Realos. Die wissen, dass sie Habeck kaum noch als "Kanzlerkandidaten" aufstellen müssen.

 
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