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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
  • Erstellt am Erstellt am
Weder 1990 noch 2014 ff rechtfertigen einen Angriffskrieg und die Kriegsziele.
Es geht ja weniger um die Frage der Rechtfertigung. Es geht vielmehr um die Frage weshalb die Eskakaltionsspirale ausgelöst wurde und weiter geht.
Ohne es zu bewerten zu wollen, gut aber wenn man es tut, klar, Völkerrechtsbruch von Russland....aber wie geht es weiter, will man noch mehr Waffen liefern und noch mehr Tote Soldaten und Zivilisten oder war zb. das Minsker Abkommen und die Versuche davor und danach keine Option , um weit schlimmeres zu verhindern?
 
Kann nur jmd. sagen, der sich nicht wirklich damit beschäftigt hat, was in den Jahren dort abging und mit welcher Entschlossenheit der Krieg seitens Kiews und der NATO forciert wurde. Einfach Aussagen von z.B. dem C14-Anführer angucken, der führt auch das ausgediente Argument, es seien nur 5-10% Nazis ad absurdum.

Ziel war die Befreiung der Gebiete, der Angriff auf Kiew hatte taktische Gründe. Alles, was man heute den Hamas vorwirft, taten die Faschisten in der Ukraine, wie z.B. Verschanzung hinter zivilen Einrichtungen, das Land.

Putin ist nicht nur aufgrund von Girkins Berichten ein Stück Scheiße, aber nicht der billige Imperialist, als den Markus Lanz ihn darstellen will, dazu gibt's mehrstündige, aktuelle Interviews. USA und NATO setzten dort fort, wofür YU die Blaupause war. Schon vor dem Balkankrieg und Kroatiens Unabhängigkeit stand fest, wie die die Linie zwischen NATO- und Nicht-Nato-Ländern verlaufen wird und dass Kroatien z.B. zu ersterer Kategorie zählen wird.

:thumb:
 
Kann nur jmd. sagen, der sich nicht wirklich damit beschäftigt hat, was in den Jahren dort abging und mit welcher Entschlossenheit der Krieg seitens Kiews und der NATO forciert wurde. Einfach Aussagen von z.B. dem C14-Anführer angucken, der führt auch das ausgediente Argument, es seien nur 5-10% Nazis ad absurdum.

Ziel war die Befreiung der Gebiete, der Angriff auf Kiew hatte taktische Gründe. Alles, was man heute den Hamas vorwirft, taten die Faschisten in der Ukraine, wie z.B. Verschanzung hinter zivilen Einrichtungen usw.

Putin ist nicht nur aufgrund von Girkins Berichten ein Stück Scheiße, aber nicht der billige Imperialist, als den Markus Lanz ihn darstellen will, dazu gibt's mehrstündige, aktuelle Interviews. USA und NATO setzten dort fort, wofür YU die Blaupause war. Schon vor dem Balkankrieg und Kroatiens Unabhängigkeit stand fest, wie die die Linie zwischen NATO- und Nicht-Nato-Ländern verlaufen wird und dass Kroatien z.B. zu ersterer Kategorie zählen wird.
Nein, es gibt keine Rechtfertigung für einen Angriffskrieg.
 
Kann nur jmd. sagen, der sich nicht wirklich damit beschäftigt hat, was in den Jahren dort abging und mit welcher Entschlossenheit der Krieg seitens Kiews und der NATO forciert wurde. Einfach Aussagen von z.B. dem C14-Anführer angucken, der führt auch das ausgediente Argument, es seien nur 5-10% Nazis ad absurdum.

Ziel war die Befreiung der Gebiete, der Angriff auf Kiew hatte taktische Gründe. Alles, was man heute den Hamas vorwirft, taten die Faschisten in der Ukraine, wie z.B. Verschanzung hinter zivilen Einrichtungen usw.

Putin ist nicht nur aufgrund von Girkins Berichten ein Stück Scheiße, aber nicht der billige Imperialist, als den Markus Lanz ihn darstellen will, dazu gibt's mehrstündige, aktuelle Interviews. USA und NATO setzten dort fort, wofür YU die Blaupause war. Schon vor dem Balkankrieg und Kroatiens Unabhängigkeit stand fest, wie die die Linie zwischen NATO- und Nicht-Nato-Ländern verlaufen wird und dass Kroatien z.B. zu ersterer Kategorie zählen wird.
Alter über den ganzen Scheiß hatten wir schonmal diskutiert.

1. Man kann von einem nicht-provozierten Angriffskrieg sprechen. Zwei Gründe:
  • Es handelte es sich um einen Bürgerkrieg auf dem Territorium der Ukraine. Putin hat eben soviel Recht da einzugreifen wie es Hitler in Tschechien hatte. Die Ukraine kann und darf Separatisten im eigenen Land mit militärischen Mitteln bekämpfen.
  • Der Konflikt war am Absterben. Ein direktes Eingreifen Russlands zu Anfang des Konflikts hätte man in 2014 und 2015 erklären können. Nicht jedoch in 2022 bei vergleichsweise minimalen Opfern. Kurze Statistik, ich war jetzt zu faul um aktuelle Zahlen zu den Zivilopfern rauszusuchen, die sind entsprechend höher.:
    • In den 8 Jahren vor der Invasion sind ca. 3.400 Zivilisten beider (!) Seiten gestorben.
    • Der Großteil davon (ca. 2.000) starb im ersten Jahr 2014 - danach jährlich signifikant weniger
    • In beiden Jahren vor der Invasion, also 2020 und 2021, sind je "nur" ca. 25 Zivilisten gestorben.
    • Russland hat durch die Invasion in etwas weniger als 2 Jahren (Stand Sep 2023) ca. 9.600 Zivilopfer verursacht. Das ist ein Anstieg von ca. 180% verglichen zu den ganzen 8 Jahren Schlachten .
    • Quelle: OHCHR.
2. Die Nazi-Thematik ist langsam ausgelutscht. S14 war in den Jahren 2019-2022 völlig unbedeutend, und ich habe auch während den Kriegsjahren nichts von denen gesehen. Keiner argumentiert, dass es in der Ukraine keine Neo-Nazis gibt. Aber aus welcher Perspektive sind diese so dominant, dass Russland einen souveränen Staat überfallen kann bzw. den Überfall damit argumentieren kann?
  • Aus der politischen Perspektive? Die rechtsradikale Partei Svoboda hatte einen von 450 Sitzen im Parlament in den Wahlen in 2019. Der ukrainische Präsident ist ein russisch-sprechender Jude der in 2019 mit einer Mehrheit von 73% gewählt wurde.
  • Aus militärischer Perspektive? Welcher Anteil der AFU wird durch das ehemalige AZOV-Bataillon ausgemacht? Und dann welcher Anteil davon sind tatsächlich Neo-Nazis? Wir sind uns sicher einig, dass die Invasion eines Staates auf harten Fakten basieren muss. Welcher Anteil billigt einen Krieg, hunderttausende Tote und Verletzte, zerstörte Städte und langfristigen Hass zwischen zwei Nachbarstaaten?
In welcher Weise war Russland in 2022 in Überlebensgefahr?
 
Alter über den ganzen Scheiß hatten wir schonmal diskutiert.

1. Man kann von einem nicht-provozierten Angriffskrieg sprechen. Zwei Gründe:
  • Es handelte es sich um einen Bürgerkrieg auf dem Territorium der Ukraine. Putin hat eben soviel Recht da einzugreifen wie es Hitler in Tschechien hatte. Die Ukraine kann und darf Separatisten im eigenen Land mit militärischen Mitteln bekämpfen.
  • Der Konflikt war am Absterben. Ein direktes Eingreifen Russlands zu Anfang des Konflikts hätte man in 2014 und 2015 erklären können. Nicht jedoch in 2022 bei vergleichsweise minimalen Opfern. Kurze Statistik, ich war jetzt zu faul um aktuelle Zahlen zu den Zivilopfern rauszusuchen, die sind entsprechend höher.:
    • In den 8 Jahren vor der Invasion sind ca. 3.400 Zivilisten beider (!) Seiten gestorben.
    • Der Großteil davon (ca. 2.000) starb im ersten Jahr 2014 - danach jährlich signifikant weniger
    • In beiden Jahren vor der Invasion, also 2020 und 2021, sind je "nur" ca. 25 Zivilisten gestorben.
    • Russland hat durch die Invasion in etwas weniger als 2 Jahren (Stand Sep 2023) ca. 9.600 Zivilopfer verursacht. Das ist ein Anstieg von ca. 180% verglichen zu den ganzen 8 Jahren Schlachten .
    • Quelle: OHCHR.
2. Die Nazi-Thematik ist langsam ausgelutscht. S14 war in den Jahren 2019-2022 völlig unbedeutend, und ich habe auch während den Kriegsjahren nichts von denen gesehen. Keiner argumentiert, dass es in der Ukraine keine Neo-Nazis gibt. Aber aus welcher Perspektive sind diese so dominant, dass Russland einen souveränen Staat überfallen kann bzw. den Überfall damit argumentieren kann?
  • Aus der politischen Perspektive? Die rechtsradikale Partei Svoboda hatte einen von 450 Sitzen im Parlament in den Wahlen in 2019. Der ukrainische Präsident ist ein russisch-sprechender Jude der in 2019 mit einer Mehrheit von 73% gewählt wurde.
  • Aus militärischer Perspektive? Welcher Anteil der AFU wird durch das ehemalige AZOV-Bataillon ausgemacht? Und dann welcher Anteil davon sind tatsächlich Neo-Nazis? Wir sind uns sicher einig, dass die Invasion eines Staates auf harten Fakten basieren muss. Welcher Anteil billigt einen Krieg, hunderttausende Tote und Verletzte, zerstörte Städte und langfristigen Hass zwischen zwei Nachbarstaaten?
In welcher Weise war Russland in 2022 in Überlebensgefahr?
Die Nazi-Thematik ist nicht nur nicht ausgelutscht sondern komplett unterthematisiert. :lol:
Einmal ein Einblick bzgl. der Meinung der Bevölkerung:
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Ein Abriss zu C14 generell, die Klitschko übrigens als "Bürgerpolizei" einsetzte, obwohl sie bekanntlich Juden und Roma abschlachteten.
Und hier Aussagen des Anführers bzgl. der Effizienz. er brüstet sich selbst damit, dass der Anteil von 5% völlig ausreichend sei, um eine entscheidende Rolle zu spielen.
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Der Clown Zelensky klatscht SS-Männern in Kanada Beifall und nennt seine Divisionen "Edelweiß", Svoboda arbeitete mit Klitschkos Vaterlandspartei zsm., kamen also auch mit ihrem geringen Anteil gut klar. Ich weiß nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, dass USA/CIA sich aufgrund eigener geopolitischer Interessen in jedem Konflikt hinter radikalisierte Randgruppen zu stellen, gerade wenn man die Balkankriege miterlebt hat, dazu auch das hier spannend:

 
Nazis waren offensiv an der ganzen Geschichte beteiligt und das am Anfang auch in hoher Zahl. Der Krieg war geplant.

"
Der Clown Zelensky klatscht SS-Männern in Kanada Beifall und nennt seine Divisionen "Edelweiß", Svoboda arbeitete mit Klitschkos Vaterlandspartei zsm., kamen also auch mit ihrem geringen Anteil gut klar. Ich weiß nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, dass USA/CIA sich aufgrund eigener geopolitischer Interessen in jedem Konflikt hinter radikalisierte Randgruppen zu stellen, gerade wenn man die Balkankriege miterlebt hat, dazu auch das hier spannend:




sarajevotimes.com




Robert Baer, a former CIA agent, talked about the disintegration of the former Yugoslavia in the 90’s. Baer claims that then he and his colleagues received millions of dollars to influence politicians and to cause the splitting-up of the former Yugoslavia. “We bribed parties and politicians who...

:nein: :smoker::smoker::rote::eek::sick::poop:(n):klopp:
 
Die Nazi-Thematik ist nicht nur nicht ausgelutscht sondern komplett unterthematisiert. :lol:
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Ein Abriss zu C14 generell, die Klitschko übrigens als "Bürgerpolizei" einsetzte, obwohl sie bekanntlich Juden und Roma abschlachteten.
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Der Clown Zelensky klatscht SS-Männern in Kanada Beifall und nennt seine Divisionen "Edelweiß", Svoboda arbeitete mit Klitschkos Vaterlandspartei zsm., kamen also auch mit ihrem geringen Anteil gut klar. Ich weiß nicht, was so schwer daran zu verstehen ist, dass USA/CIA sich aufgrund eigener geopolitischer Interessen in jedem Konflikt hinter radikalisierte Randgruppen zu stellen, gerade wenn man die Balkankriege miterlebt hat, dazu auch das hier spannend:



Nice, alle objektiven Zahlen ignoriert und einfach weiter russische Propaganda geballert.

1. Ein "subjektiver" Einblick. Ich bin dir ehrlich, ich schau kein 30-min Video. Videos mit Interviews sind zwar ein Einblick, sind aber auch leicht manipulierbar. Ich kenne offene Neo-Nazis. Soll ich ein paar Interviews mit denen machen um eine Invasion zu rechtfertigen? Den Scheiß kann ich dir in jedem europäischen Land durchziehen.

2. Abriss kannst du dir sparen, die waren mal relevant. Welche Relevanz hatten Neo-Nazis 2022, kurz vor der russischen Invasion? Antworte auf meine Fragen mit deinen Worten, mit Zahlen und nicht mit irgendwelchen Videos. Das Klatschen im Kanadischen Parlament war der peinlichste Fehler in der kanadischen Politikgeschichte. Und das wars damit auch schon. Wenn Zelensky Nazis Beifall geben will, kann er das jeden Tag in der Ukraine machen.

3. Den CIA-Müll habe ich mir mal reingezogen. Eine Quelle im Artikel und die verweist nur auf klix.ba ohne irgendeinen Link. Ich nehme an die meinen diesen Artikel, der auch keine Quelle angibt. Nach etwas Google-Suche habe ich das besagte Interview gefunden. Interviewer ist Milos Cupurdija, zu dem kann man online nichts finden, scheint ein bekannter Journalist zu sein. Die Quelle im Interview verweist auf das "British Serb Archive" und einen Artikel des "Journalisten" namens Aleks Simić. Der Artikel ist natürlich passwort-geschützt. Der Aleks schreibt aber noch andere Wunderwerke wie, "The Black Hand", "So you want to be an Orthodox Serb?" und "Dayton's Bosnia - Did it ever really make any census?". Außer zu und laut diesen Serben hat Robert Baer keine Aussagen zum Jugoslawienkrieg gegeben. Merkst was?

 
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