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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Deutschland hat 500 Superreiche mehr

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Ermittlungen in Nordrhein-Westfalen
Leichen von Frau und Mädchen in Dorsten – offenbar Platzwunde am Kopf
An einem Waldweg in Nordrhein-Westfalen sind eine tote Frau und ein totes Mädchen entdeckt worden. Jetzt werden neue Details bekannt. Wenige Tage zuvor gab es dort bereits einen Überfall auf eine Mutter und ihr Kind.
Nach dem Fund einer toten Frau und eines toten Kleinkindes an einem Waldweg in Dorsten-Holsterhausen (Nordrhein-Westfalen) sind neue Details bekannt geworden: Die noch nicht identifizierte Frau soll nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa 25 bis 30 Jahre alt gewesen sein, das Kind – ein Mädchen – zwei bis drei Jahre alt. Die Frau hatte demnach eine Platzwunde am Hinterkopf. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus.

Laut dpa wurde zunächst die Frau kurz vor 6 Uhr morgens von einer Zeugin entdeckt. Sie dachte demnach zunächst, die Frau würde schlafen. Die alarmierte Polizei habe dann den Tod der Frau festgestellt und in einem nahen Gebüsch die Kinderleiche entdeckt. Eine Polizeisprecherin sagte, von der Obduktion im Laufe des Montags erwarte man genaueren Aufschluss über die Art der Verletzungen und zur Todesursache.

 
Inflationsrate im Juni überraschend gesunken
Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Juni etwas weniger stark gestiegen als im Mai. Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 2,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Energie wurde günstiger, Lebensmittel dagegen teurer.
Die Teuerung in Deutschland hat im Juni überraschend nachgelassen. Die Verbraucherpreise lagen im Juni um 2,0 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Im April und Mai waren die Verbraucherpreise noch um jeweils 2,1 Prozent gestiegen. Von Mai auf Juni stagnierten die Preise. Analysten hatten einen Anstieg der Inflation auf 2,2 Prozent erwartet.

Die Preise für Energie sanken, wie bereits in den Vormonaten, jedoch weniger stark. Gas, Sprit, Strom und andere Energieprodukte waren im Schnitt 3,5 Prozent günstiger als im Juni 2024. Im Mai hatte das Minus bei 4,6 Prozent und im April bei 5,4 Prozent gelegen. Der Konflikt zwischen Israel und Iran, der die Preise für Rohöl und Sprit zeitweise kräftig nach oben getrieben hatte, blieb weitgehend folgenlos.

Die Preise für Lebensmittel stiegen – aber deutlich weniger stark. Nahrungsmittel verteuerten sich um 2,0 Prozent. Die Inflationsrate lag hier mit 2,0 Prozent erstmals seit Langem im Durchschnitt. Im Mai und April waren die Lebensmittelpreise jeweils im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,8 Prozent gestiegen.

 

 


Mal schauen wie oft sie noch zu CDU-Veranstaltungen eingeladen wird.
 
Bürgergeld-Studie in Deutschland: So wird endlich einmal richtig über die Sozialhilfe diskutiert
In Deutschland lässt sich in diesen Tagen verfolgen, wie eine Debatte über Sozialhilfe aussieht, die von Fakten und Menschenwürde getragen wird. Natascha Strobl analysiert.
Ob in Österreich oder Deutschland: Die vergangenen Wochen, Monate und in Wahrheit Jahre waren geprägt von einer immer aggressiveren Debatte um die Sozialhilfe. Einzelne Ausreißer-Phänomene (Familien mit 11 Kindern) wurden verallgemeinert und das Geifern nach Kürzungen immer lauter. Zumindest in Deutschland scheint sich nun der Wind zu drehen.

Der Grund für die neue Ernsthaftigkeit in der Debatte sind einfache Fakten. Denn es gibt eine neue Studie, die unter Empfänger:innen des Bürgergelds durchgeführt wurde. Der Verein “sanktionsfrei” hat sie beauftragt und die Ergebnisse sind erschreckend. So verzichten etwa 54 % der befragten Eltern auf Essen, damit ihre Kinder satt werden. Satte 72 % der Befragten geben an, dass das Geld nicht ausreicht, um die täglichen Bedürfnisse zu stillen. Über Stromnachzahlungen oder eine kaputte Waschmaschine darf man in dieser Situation gar nicht nachdenken.


...
Viertens: von den 5,5 Mio. Bürgergeld-Beziehern waren per Jänner 2025 im Durchschnitt 15% oder 820.000 Personen ERWERBSTÄTIG! Sie verdienen in ihrem Job nur so wenig, daß sie „AUFSTOCKEN“ müssen … im Gegensatz dazu sind es im Schnitt nur 16.000 Bürgergeld-Empfänger, die einen Job verweigern (1/4 davon aufgrund von Unzumutbarkeit, Überqualifizierung oder zu geringer Entlohnung —> 3 Stunden An- und Rückreise zu einer Arbeitsstelle zum Mindestlohn von 1.900€ Brutto bzw. 1.415€ Netto ist zumutbar?! —> bei Bürgergeld gibt‘s 506€ und die Warm-Miete von durchschnittlich 725€ wird bezahlt … daß 185€ Mehrgehalt „zu gering“ ist, kombinieren sogar Schulabbrecher)
… und für all jene, die einen Schulabschluss vorweisen können, folgende Mathe-Aufgabe:
Wenn alle 4,7 Mio. Bürgergeld-Bezieher ohne Arbeit 3 Stunden Fahrtzeit zu einer noch so miesen Arbeitsstelle, zu einer noch so schlechten Bezahlung, antreten würden … obwohl aktuell nur 1 Mio. offene Stellen zu besetzen sind … dann blieben wieviele „Verweigerer“ noch übrig, die man „sanktionieren“ müßte? (bei den restlichen 3,7 Mio. trifft „Faulheit“ ganz einfach nicht zu … die können noch so tüchtig sein —> es gibt nicht genügend Jobs!)
 
Christopher Street Day in Berlin: Der Bundestag sollte Flagge zeigen
Die Regenbogenfahne würde den Bundestag zum "Zirkuszelt" machen, meint der deutsche Kanzler Friedrich Merz. Das ist abwertend und unwürdig

Aus Gründen der politischen Neutralität weht Ende Juni, wenn der Christopher Street Day (CSD) in Berlin begangen wird, keine Regenbogenfahne am Deutschen Bundestag. So erklärt Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) ihre Abkehr von der Praxis der vergangenen Jahre.

Das bringt ihr, zu Recht, viel Kritik ein. Man könnte Klöckners Argumentation nachvollziehen, wäre der CSD eine Veranstaltung einer bestimmten Partei. Aber das ist nicht der Fall. Die bunte Parade ist politisch, aber nicht parteipolitisch.

Grundgesetz, Artikel Eins
Sie tritt für den Schutz queerer Menschen ein. Dass die Menschenwürde unantastbar ist, also alle gleich schützenswert sind, das steht im Deutschen Grundgesetz gleich in Artikel Eins. Der Bundestag sollte also Flagge zeigen und sich so an die Seite jener Menschen stellen, denen nicht nur in Russland, Ungarn und den USA, sondern auch in Deutschland immer mehr Hass entgegenschlägt.

 
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