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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Aus Wien:

[h=1]Dank russischem Mäzen wird am Rosenhügel jetzt geturnt[/h]Der russische Mäzen Wladimir Malinin, Großvater der mehrfachen österreichischen Juniorenmeisterin Anastasia Potemkina (14), kaufte und adaptierte kurzerhand selbst die Rosenhügel-Filmhalle um rund eine Million Euro. Dann stellte er sie den rhythmischen Sportgymnasten zur Verfügung, die auf Herbergssuche waren. - derstandard.at/2000027229177/Dank-russischem-Maezen-wird-am-Rosenhuegel-jetzt-geturnt

Dank russischem Mäzen wird am Rosenhügel jetzt geturnt - 23., Liesing - derStandard.at ? Panorama
 
Antideutsche Stimmungsmache der Pleitegriechen hält an

SCHÖNE BESCHERUNG Griechen packen die Nazi-Keule wieder aus!

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Noch einmal die Karikatur der „Efimerida ton Syntakton“: Panzer mit Hakenkreuz und Ausgaben der deutschen Zeitung „Die Welt“

Foto: Efimerida ton Syntakton

13.12.2015 - 12:02 Uhr



  • VON LIANA SPYROPOULOU UND PETER TIEDE
Athen – Immer wenn es eng wird für Griechenlands Regierungen in der Schuldenkrise, dann wird sie wieder ausgepackt: die Nazi-Keule! Natürlich: gegen Deutschland!
Und ganz besonders: gegen Wolfgang Schäuble!


Und nun auch: Nazi-Hetze gegen die Zeitung „Die Welt“ (gehört wie BILD zu Springer).

Im Pleitestaat wittern linke Zeitungen und die ultralinke Regierung von Regierungschef Alexis Tsipras (41) die Megaverschwörung – aus Deutschland. Ist doch klar!

Keine vier Monate haben es griechische Zeitungen ohne ihren „Nazi-Wolfgang“ ausgehalten, doch jetzt lässt ihn vor allem die große linke „Efimerida ton Syntakton“ wieder Unheil über Griechenland bringen – wie zu schlimmsten Verbal-Krieg-Zeiten am Jahresanfang und im Sommer:

Erst am Donnerstag als Kommandeur einer Nazi-Fliegerstaffel, die Griechenland mit antiken Krügen bombardiert.

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Auf dieser Karikatur bombardieren „Schäuble“-Jets eine Stadt mit AmphorenFoto: Efimerida ton Syntakton


► Dann am Freitag als Nazi-Panzer-Kommandant: Schäuble guckt vorn heraus, der Bundesadler mit Droh-Faust oben. Am Panzerturm das Hakenkreuz, als Panzerkettenglieder die Zeitung „Die Welt“.

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Weder die Karikatur der „Efimerida ton Syntakton“: Panzer mit Hakenkreuz und Ausgaben der deutschen Zeitung „Die Welt“Foto: Efimerida ton Syntakton


Die Botschaft ist klar und einfach: Die Deutschen unterdrücken die Griechen heute wie einst die Nazis. Und die deutschen Medien sind Teil der Unheilsmaschine.
Gründe für die Aufregung

► Die „Welt am Sonntag“ hatte am Sonntag von dem Unmut einiger Euro-Staaten wegen Reformverzögerungen in Athen und über ein Schreiben der deutschen Botschaft in Athen berichtet, in dem der Botschafter dem Land Führungslosigkeit attestierte.

Und nachdem Tsipras mal wieder gefordert hat, den Internationalen Währungsfonds (IWF) aus der Gläubiger-Troika zu werfen, hatte Schäuble ihm Zurückhaltung und ein deutsches Sprichwort ans Herz gelegt: „Der Krug sollte nicht solange zum Brunnen gehen, bis er bricht. Das ist für den Krug nicht günstig.“ Botschaft: Irgendwann ist auch mal gut …

Und Tsipras hatte sich nicht lange bitten lassen. Auf den „Welt“-Bericht über den Reformstau reagierte er mit großem Verschwörungsgeraune: „Wieder einmal haben die reuelosen und besessenen Feinde Griechenlands falsch informiert und spekuliert.“

Niemand könne sein Land noch erpressen, weder mit „einem Rasieren der griechischen Spareinlagen, noch mit dem Rauswurf aus der Währungsunion“.

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Der griechische Premierminister Alexis Tsipras (41) spricht im Parlament in Athen zu den AbgeordnetenFoto: dpa


Doch die Anti-Deutschland-Attacke ist: mehr Pfeifen im Walde. Denn Tsipras steht das Wasser wieder bis zum Hals. Nicht Deutschland ist sein Problem, sondern seine eigene Truppe, die radikal-linke Syriza-Partei. Denn die folgt ihm nicht mehr.
In Umfragen eingebrochen von mehr als 36 Prozent im September auf nun unter 19 Prozent.

Und bis zum 18. Dezember, spätestens aber bis zum Jahresende, muss der radikal-linke Regierungschef eine ganze Reihe harter Reformgesetze durchs Parlament bringen. So steht es in den Verträgen über das dritte Griechenland-Rettungsprogramm (86 Milliarden Euro, drei Jahre).

Doch seine eigene Syriza-Fraktion macht nicht mit bei neuer Rentenreform (mit Kürzungen), Steuererhöhungen für Bauern und die Erlaubnis für Banken, Häuser säumiger Kunden zwangsversteigern zu lassen.

Tsipras droht die Abstimmungspleite – und seinem Land die endgültige Euro-Pleite, wenn die Gläubiger die Hilfszahlungen einstellen, weil er seine Hausaufgaben nicht schafft. Da müssen der böse Deutsche und vor allem der Nazi-Schäuble wieder ran.




Mein persönliches Empfinden :


Auch hier zeigt das Antike Griechenland uns wieder einmal, welch wertvolle Errungenschaften es in die Welt trägt.
Gefühlen wie Scham Anstand und Ehre wird in dieser Zivilisatorischen Hochkultur wohl besondere Bedeutung zugeschrieben. So sehr, dass man jeden Tag auf's Neue die Titelseiten der Zeitungen für sich sichert.

"Man verlangt nach Geld, man gibt ihnen Geld und als dank wird einem noch dafür in's Gesicht gespuckt."

Na, dann. Mal sehen was die Zukunft bringt.Vielleicht findet sich ja doch jemand. Ein Jemand der die Fähigkeit besitzt Tote wieder zum Leben zu erwecken.

Mein Gesunder Menschenverstand sagt mir "Wozu noch Sterbehilfe geben wenn der Patient eh schon seit Wochen Tot ist. " Doch die Politik heute scheint nicht mehr viel für die Meinung des kleinen Bürgers übrig zu haben.

Ein Austritt wäre hier wohl Lösung und Entlastung zugleich.

 
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