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Pistorius erläutert Wehrdienstmodell – Start noch 2025 geplant
Der geschäftsführende Verteidigungsminister Pistorius will den neuen freiwilligen Wehrdienst noch 2025 starten. Auch eine verpflichtende Lösung steht laut dem schwarz-roten Koalitionsvertrag im Raum. Was die Pläne für junge Menschen bedeuten könnten.
Weil wir so progressiv sind und natürlich auch Frauen dienen sollen, wir aber doch keine Mehrheit dafür finden, die Verfassung zu ändern, werden wir also Geschlechterrollen bestätigen: Männer gehen zur Wehrdienst, Frauen machen ein Verpflichtendes Soziales Jahr.
Verpflichtendes Gesellschaftsjahr diskutiert – auch für Frauen
Neben den Plänen zum Wehrdienstmodell wird auch über ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr diskutiert. Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), sprach sich dafür aus, ein solches Jahr künftig auch für Frauen einzuführen. "Zur Gleichberechtigung gehören Rechte und Pflichten. Perspektivisch brauchen wir daher ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr für Männer und Frauen. Das wäre zeitgemäß, würde den Zusammenhalt stärken und auch jedem und jeder Einzelnen guttun", sagte Högl der Katholischen Nachrichten-Agentur.
Ein solches Jahr könne in der Bundeswehr, aber auch in sozialen, kulturellen oder ökologischen Bereichen geleistet werden. Voraussetzung seien eine verpflichtende Erfassung und klare Regeln zur Anerkennung für Ausbildung und Beruf. "Alle Menschen im Land sollten eine Zeit lang etwas für unsere Gesellschaft tun. Das muss nicht zwingend nur die jungen Menschen betreffen und vor allem auch nicht nur die Männer", so Högl.

Pistorius erläutert Wehrdienstmodell – Start noch 2025 geplant
Der geschäftsführende Verteidigungsminister Pistorius will den neuen freiwilligen Wehrdienst noch 2025 starten. Auch eine verpflichtende Lösung steht laut dem schwarz-roten Koalitionsvertrag im Raum. Was die Pläne für junge Menschen bedeuten könnten.