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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Eigentlich sollte die Unzufriedenheit gegenüber der Regierung nicht so groß sein, denn sie setzt das um, was der Großteil der Bürger will:














Klar gibt es auch einige Punkte, die weniger beliebt sind (Erhöhung des Deutschlandticket-Preises (welches es davor GAR NICHT gab und die korrekte Preissetzung erst noch gefunden werden muss), das neue Wehrdienstgesetz, die höheren Zusatzbeiträge für Krankenversicherungen), aber das sollte die aktuelle Regierung nicht zur unbeliebtesten Regierung aller Zeiten machen - ebensowenig wie die Ampel.

Die Reallöhne in Q3 2025 waren übrigens um 2,7% höher als im Vorjahresquartal.

Eine Frechheit, dass die Rentenerhöhung durchgesetzt wurde. Die alten Säcke bekommen schon genug Rente und die bereits bestehenden Probleme im Rentensystem werden einfach noch mal vergrößert und auf die nächste und übernächste Generation aufgebürdet.
 
Luxemburg hat ein einheitliches digitales System, Deutschland dagegen eine zersplitterte Landschaft aus Portalen, Datenschutzauflagen und Praxissoftware, ähnlich wie in Österreich. Viele deutsche Praxen schalten kurzfristige Termine gar nicht online, sondern vergeben sie telefonisch. Deshalb wirken Online-Kalender künstlich voll, obwohl Termine frei wären.
Ist die einzelne Arztpraxis vom einheitlichen, deutschlandweiten System abhängig? Ob ich meine Termine in einem Notizblock oder online notiere - es ist das Gleiche. Ich kann in Luxemburg online Termine abschließen oder eben bei der Arztpraxis anrufen. Ob es nun Doctena oder Doctolib ist.
 
Eine Frechheit, dass die Rentenerhöhung durchgesetzt wurde. Die alten Säcke bekommen schon genug Rente und die bereits bestehenden Probleme im Rentensystem werden einfach noch mal vergrößert und auf die nächste und übernächste Generation aufgebürdet.
Da bin ich aber froh, dass ich nicht in Deutschland lebe. Ich bin "Rentner"

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Ist die einzelne Arztpraxis vom einheitlichen, deutschlandweiten System abhängig? Ob ich meine Termine in einem Notizblock oder online notiere - es ist das Gleiche. Ich kann in Luxemburg online Termine abschließen oder eben bei der Arztpraxis anrufen. Ob es nun Doctena oder Doctolib ist.
Ist die einzelne Arztpraxis wirklich vom großen, deutschlandweiten System abhängig?
Ob ich meinen Termin in einen Notizblock schreibe oder online buche – das Ergebnis ist dasselbe: Ich sitze im Wartezimmer.
In Luxemburg kann ich über Doctena buchen, in Deutschland über Doctolib – oder ich rufe einfach an wie ein Mensch.
Digitalisierung ist schön, aber kein Ersatz für funktionierende Abläufe.
Wer glaubt, dass die Praxis ohne Plattform nicht existiert, sollte mal versuchen, mit WLAN eine Spritze zu setzen ;)
 
Er versprach Abschiebekanzler zu werden und mutierte zum Schuldenkanzler:

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7:47 Da hat er sich noch nicht von unseren BF-Strategen aufklären lassen. Natürlich wird Russland diesen Krieg haushoch verlieren, was sonst.
 
Er versprach Abschiebekanzler zu werden und mutierte zum Schuldenkanzler:

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Es ist alles ziemlich simpel, der Massenmörder, Kriegsverbrecher und Kindesentführer Putin braucht sich mit seinen Truppen nur aus der Ukraine verpissen und schon ist Frieden. Und zahlen muss natürlich Russland, schließlich war es Putin der Teile der Ukraine in Schutt und Asche gebombt hat.
Ja, soviel Angst vor einer Drag-Queen, aber Donica Blewinsky abfeiern, geht nicht zusammen.
 
7:47 Da hat er sich noch nicht von unseren BF-Strategen aufklären lassen. Natürlich wird Russland diesen Krieg haushoch verlieren, was sonst.
Rieck ist fachlich ohne Zweifel kompetent: Spieltheorie, Finanzmärkte, Evolutionäre Ökonomie.
ABER: Seine öffentliche Kommunikation driftet oft weg von akademischer Neutralität hin zu libertär‑ideologischen Positionen.
Seit 2016 schreibt er für Tichys Einblick, ein Magazin, das selbst als „umstritten“ und „klimawandelskeptisch“ beschrieben wird.
In seinen Videos nutzt er häufig: starke Vereinfachungen komplexer ökonomischer Zusammenhänge. Spieltheorie als rhetorisches Werkzeug, nicht als wissenschaftliche Methode
Provokation als Stilmittel, um Reichweite zu erzeugen.
In seinem Buch über Geldsysteme kritisiert er die Modern Monetary Theory (MMT) extrem scharf und bezeichnet sie als „Unterdrückungsmaschinerie“.
Das ist keine neutrale Analyse, sondern eine ideologische Kampfansage. Seine Grundannahmen sind oft: Staat = Gefahr, Fiatgeld = instabil. Bitcoin/Knappheitsgeld = Freiheit
MMT = Sozialismus 2.0
Rieck ist fachlich kompetent, aber politisch stark gefärbt. Er vereinfacht komplexe Themen, nutzt Spieltheorie als rhetorisches Werkzeug und bewegt sich bewusst in polarisierenden Medienräumen. Er ist kein Scharlatan, aber auch kein neutraler Wissenschaftler. Er ist ein libertärer Influencer mit Professortitel
 
Usedom kippt – Warum im Osten Mecklenburg-Vorpommerns 60 Prozent für die AfD möglich werden!
Auf Usedom deutet sich ein politischer Bruch an. Der Greifswalder Politikwissenschaftler Jochen Müller rechnet für die Landtagswahl 2026 in Mecklenburg-Vorpommern mit Zustimmungswerten von bis zu 60 Prozent für die AfD, besonders im östlichen Teil des Landes. Das ist keine Zuspitzung, sondern eine nüchterne Beschreibung der Lage. Die Partei ist dort längst mehr als ein Ventil für Unmut. Sie hat sich etabliert in Regionen, in denen Abwanderung, unsichere Arbeit und das Gefühl politischer Vernachlässigung den Alltag prägen. Der saisonale Wohlstand auf der Insel verdeckt für viele nur mühsam, dass Perspektiven fehlen. In dieser Leerstelle greift eine Politik, die einfache Schuldzuweisungen anbietet und damit Gehör findet.

CDU und SPD kämpfen auf Usedom gegen diesen Trend, doch sie tun es spät und unter Misstrauen. Erklärungen für ausgebliebene Verbesserungen in Infrastruktur, Bildung und Versorgung überzeugen nur noch wenige. Vertrauen lässt sich nicht kurzfristig zurückholen. Erschwerend kommt hinzu, dass, wie in Gesamtdeutschland, investigativer Journalismus selten noch vorhanden ist. Wo Kontrolle, Einordnung und kontinuierliche Berichterstattung fehlen, werden politische Versprechen seltener überprüft. Agenturmeldungen ersetzen nicht diese Form der Arbeit. Das begünstigt Vereinfachungen und verschiebt die öffentliche Debatte weiter. Müllers Prognose zeigt, wie tief die Verschiebung bereits reicht. Die Landtagswahl 2026 wird auf Usedom nicht nur über Mandate entscheiden, sondern darüber, ob demokratische Parteien dort noch Anschluss finden – oder ob sich die politische Realität für längere Zeit sich Rückwärts orientiert.
 
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