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Nachrichten aus Europa

Moldawien „droht harter Winter“
Moldawien macht zurzeit die schlimmste Energieversorgungskrise seit Jahrzehnten durch. In puncto Erdgasversorgung hängt das Land weitgehend vom russischen Energiekonzern Gasprom ab, der erst Anfang Oktober gedroht hatte, den Gashahn völlig zuzudrehen. Staatspräsidentin Maia Sandu warnt vor einem beispiellos harten Winter – auch, da der Ukraine-Krieg die Armut in der Bevölkerung drastisch verschärft.

Im Oktober hatte Gasprom die Lieferungen an Moldawien bereits erheblich gedrosselt. Fast zeitgleich kündigten die prorussischen Behörden der abtrünnigen Region Transnistrien an, die Stromlieferungen des Kraftwerks Ciugurdan an Moldawien auf 23 Prozent zu drosseln. Das in der selbsternannten prorussischen Republik Transnistrien gelegene Kraftwerk sicherte bisher rund 70 Prozent des Stromverbrauchs der Hauptstadt Chisinau.

Die moldawischen Behörden hatten daraufhin zunächst Strom aus der kriegsgebeutelten Ukraine bezogen – diese sah sich jedoch infolge der russischen Angriffe auf ihre Energieinfrastruktur schon bald gezwungen, ihre Stromlieferungen ins Ausland einzustellen. Denn auch der Ukraine steht ein äußerst harter Winter bevor, Tausende Ukrainerinnen und Ukrainer kämpfen mit erheblichen Einschränkungen bei der Versorgung mit Strom und Wasser, die Heizungen müssen vielerorts kalt bleiben.

 
EU unterstützt mit 250 Mio. Euro
Die Europäische Union kündigte am Donnerstag an, die Republik Moldawien mit Finanzhilfen in Höhe von 250 Millionen Euro unterstützen zu wollen. „Die europäische Solidarität mit Moldawien ist unerschütterlich“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen heute bei einem Besuch in Chisinau.

Im Rahmen des „Energieunterstützungspakets“ erhält Moldawien ab Jänner 100 Millionen Euro in Form von Zuschüssen und 100 Millionen Euro in Form von Darlehen zur „Deckung seines Gasbedarfs“. Weitere 50 Millionen Euro werden von der Leyen zufolge als „Budgethilfe“ bereitgestellt.

Zuvor hatte die moldawische Innenministerin die Europäische Union aufgerufen, ihr Land auch finanziell zu unterstützen. Schließlich betreffe die Gaskrise auch die ukrainischen Geflüchteten, die in großem Maße bei moldawischen Familien untergebracht sind. Wenn diese nicht mehr heizen könnten, treffe es damit auch die Geflüchteten. Seit Ende Juni hat Moldawien den Status eines EU-Beitrittskandidaten, die Vorbereitungen dürften allerdings noch Jahren dauern.

 
Diese Menschen, die auf unschuldige Zivilisten los gehen, gehören genauso für mich pulverisiert und unschön in der Landschaft zur Düngung der Felder verteilt.
 
Wie sich Europas Bevölkerung entwickelt
Rund acht Milliarden Menschen leben aktuell auf der Erde. Bis Ende des Jahrhunderts werden es laut UNO etwa zehn Milliarden sein. In Europa verläuft die Entwicklung nach neuesten Prognosen anders. Hier stagniert die Gesamtbevölkerung, es gibt aber große Unterschiede zwischen Ländern – und eine Reihe von schwer vorherzusagenden Faktoren.
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Europas Bevölkerungsentwicklung
Die Grafik zeigt die Bevölkerungsentwicklung in europäischen Regionen im Vergleich zwischen 2011 und 2021
Dunkelgelb = -10% bis dunkelblau +10%

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Daten: Eurostat 2022 / Grafik: Tagesspiegel Innovation Lab, Cities for Rent

Hälfte wächst, Hälfte schrumpft

 

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Ich verstehe gar nicht, was mit dem fehlgeschlagenen Laborversuch auf der Flucht mit einem Eierkopf für ein Problem hatte. Wie heißt seine Krankheit?
Ungebummstis nymphomanis oder Akutis flosseritis?
Auf jeden Fall ist die Forschung bei Rabies kuduzköpekteritis mit tuzlu su özlemeritis dicht auf der Spur.

 
Einigung auf europäisches Kampfflugzeugprojekt FCAS
Die Pläne für das europäische Luftverteidigungssystem FCAS (Future Combat Air System) werden konkreter. Die beteiligten Staaten und die Industrie hätten sich darauf geeinigt, die nächste Phase des Projekts einzuleiten, heißt es in einem Brief des deutschen Verteidigungsministeriums an die Berichterstatter des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag von gestern. Damit sei der Weg für die Zeichnung der Industrieverträge aus deutscher Sicht frei.

Das FCAS-Programm soll ein Kampfflugzeug, Drohnen und Kommunikationsinfrastruktur umfassen. Diese sollen ab 2040 die deutschen und spanischen Eurofighter sowie die französischen Rafale-Jets ersetzen. Der Luftfahrtkonzern Airbus arbeitet bei dem Kampfflugzeug mit dem französischen Konzern Dassault und dem spanischen Unternehmen Indra zusammen.

Die Kosten für die nächste Entwicklungsphase waren zuletzt auf etwa 3,5 Mrd. Euro geschätzt worden. Diese würden von den drei Ländern zu gleichen Teilen gedeckt werden, hieß es. Das Projekt war im Juli 2017 von der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vorgestellt worden.

 
Einigung auf europäisches Kampfflugzeugprojekt FCAS
Die Pläne für das europäische Luftverteidigungssystem FCAS (Future Combat Air System) werden konkreter. Die beteiligten Staaten und die Industrie hätten sich darauf geeinigt, die nächste Phase des Projekts einzuleiten, heißt es in einem Brief des deutschen Verteidigungsministeriums an die Berichterstatter des Haushaltsausschusses im Deutschen Bundestag von gestern. Damit sei der Weg für die Zeichnung der Industrieverträge aus deutscher Sicht frei.

Das FCAS-Programm soll ein Kampfflugzeug, Drohnen und Kommunikationsinfrastruktur umfassen. Diese sollen ab 2040 die deutschen und spanischen Eurofighter sowie die französischen Rafale-Jets ersetzen. Der Luftfahrtkonzern Airbus arbeitet bei dem Kampfflugzeug mit dem französischen Konzern Dassault und dem spanischen Unternehmen Indra zusammen.

Die Kosten für die nächste Entwicklungsphase waren zuletzt auf etwa 3,5 Mrd. Euro geschätzt worden. Diese würden von den drei Ländern zu gleichen Teilen gedeckt werden, hieß es. Das Projekt war im Juli 2017 von der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vorgestellt worden.

Dauert viel zu lange die sollten bis dahin die MMU – Fighter von der Türkei erwerben. Der erste Prototyp des Futurefighters ist fast fertig..
 
Großbritannien gehen die Eier aus
Großbritannien kämpft derzeit mit einer gravierenden Knappheit an Eiern. Supermärkte müssen den Verkauf rationieren – so beschränkt der Einzelhandelsriese Tesco die Abgabe auf drei Packungen pro Kundin bzw. Kunden. Zuvor hatte etwa der Konkurrent ASDA noch stärkere Beschränkungen erlassen – dort werden nur noch zwei Packungen ausgegeben. Für die Knappheit gibt es zwei Gründe: die Vogelgrippe und die gestiegenen Produktionskosten.

Die Pub-Kette JD Wetherspoons teilte mit, dass in einigen Filialen Eierspeisen gestrichen oder mit anderen Lebensmitteln ersetzt wurden. „Wir haben Probleme, den notwendigen Nachschub zu erhalten, um die Nachfrage in allen Pubs zu erfüllen“, sagte ein Unternehmenssprecher. Auch der Einzelhändler Sainsbury’s sprach von Lieferschwierigkeiten, es würden vorübergehend Eier aus Italien bezogen, hieß es zuletzt.

 
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