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Nachrichten aus Europa

Österreich wird leider viel zu wenig bereichert, hoffentlich tut sich da noch einiges
Österreich hat im Verhältnis zu seinen Einwohnern genau so viel kulturelle Vielfalt wie Deutschland, wenn nicht mehr durch die KuK-Monarchie. Und wieder dieser beschissene rassistische Ton von dir. Du gehörst genau so zu den "Bereicherern" wie ich.

:morontr:
 
Das ist viel zu wenig kulturelle Vielfalt, es bedarf einer ausführlichen Auffrischung, zB aus Pakistan :thumb:
Ich werde die Pakistani zu dir weiterleiten. In England gibt es auch viele Pakistani, die vor allem dort geboren wurden, siehe britisches Empire. Lerne mal Geschichte bevor du gegen britische Inländer hetzt.
Pakistan und Migration nach Großbritannien nach 1947
Nach der Unabhängigkeit 1947 und besonders in den 1950er–1970er Jahren gab es große Migrationen aus Pakistan nach Großbritannien. Gründe:
Arbeitskräftemangel im UK nach dem Zweiten Weltkrieg.
Pakistani hatten als "Commonwealth citizens" das Recht, nach Großbritannien zu ziehen, dort zu arbeiten und sich niederzulassen.
British Nationality Act 1948: Führte den Status "Citizen of the United Kingdom and Colonies" (CUKC) ein.
Viele frühere britische Untertanen – auch aus Pakistan – behielten gewisse Rechte, etwa auf Einreise ins UK.
Diese Rechte werden erst ab 1971 eingeschränkt.
 
Europa und die populistische Herausforderung
Achtzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg brauchen die EU und die Nato einen neuen Kompass

Dieser Tage erinnert man sich an eine der wichtigsten Reden in der Nachkriegsgeschichte Europas: an die Erklärung des französischen Außenministers Robert Schuman vom 9. Mai 1950 mit dem Vorschlag, eine europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl zu gründen. Damit sollte "Krieg zwischen Frankreich und Deutschland nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich" sein. Fünf Jahre nach der Kapitulation Hitlerdeutschlands hatte diese Rede den Weg zu einem historisch erfolgreichen Kapitel der europäischen Geschichte – zur Gründung der Europäischen Union – eröffnet.

Trotz Rückschlägen hat sich die wirtschaftliche Integration als ein erfolgreiches Modell mit hoher Anziehungskraft erwiesen. Laut dem Eurobarometer bestätigen 74 Prozent der EU-Bürgerinnen und -Bürger, dass ihr Land von der Mitgliedschaft profitiere. Diese Bilanz 75 Jahre nach der Schuman-Rede darf aber über die Bedrohung der europäischen Sicherheit durch die Folgen der dramatischen Veränderungen der weltpolitischen Lage nicht hinwegtäuschen.

Sympathie für AfD
Nach drei Jahren des russischen Aggressionskriegs gegen die Ukraine ist die europäische Sicherheit durch die Nato unter US-Vorherrschaft nicht mehr garantiert. Die Trump-Regierung entpuppt sich sogar als ein Verbündeter rechtsextremer populistischer Bewegungen, die von Deutschland bis Rumänien als Triebkräfte der Nationalisierung und der Zerstörung des europäischen Einigungsprojekts wirken.

Im wichtigsten EU-Mitgliedsstaat wird die Alternative für Deutschland (AfD) vom Bundesamt für Verfassungsschutz offiziell als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft. Ob und wann – wenn überhaupt – ein Antrag auf ein Verbot durch das Verfassungsgericht gestellt wird, ist zwar noch eine Streitfrage in der Politik und in den Medien. Der US-amerikanische Außenminister Marco Rubio, zugleich Donald Trumps Sicherheitsberater, beeilte sich trotzdem, diese Erkenntnis als "Tyrannei" zu beschimpfen. Vizepräsident J. D. Vance und der Multimilliardär Elon Musk hatten bekanntlich bereits vor ihm öffentlich ihre Sympathie für diese rechtsextreme und Putin-freundliche Partei bekundet.

 
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