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Nachrichten aus Europa


Stell dir vor, du beginnst einen Krieg, um die Ukraine vom Beitritt abzuhalten (beziehungsweise was auch immer das Ziel des Krieges ist, ich verstehe es immer noch nicht, außer dass es Sowjetnostalgie ist), welche ohnehin nichts in der NATO beitragen könnte, du jetzt aber Finnland zum Beitritt motiviert hast. :lol:
 
Hausdurchsuchung bei der EVP in Brüssel
Korruptionsermittlungen gegen den Thüringer CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Mario Voigt

Seit den Morgenstunden durchsucht die belgische Polizei mit Unterstützung des Thüringer Landeskriminalamtes (LKA) die Zentrale der Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel.

Der Mitteldeutsche Rundfunk berichtet, dass nach belastendem Material im Korruptionsverfahren gegen den Thüringer CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzenden Mario Voigt gesucht wird.

 
Warum gehen diese Pfeifen nicht gegen von der Leyen vor? Statt im Gefängnis wälzt sie ihren knochigen Hintern in EU-Ledersesseln.
 
Finnland beschafft sich neues Luftverteidigungssystem
Das neue NATO-Mitglied Finnland besorgt sich ein neues Raketenabwehrsystem aus Israel. Einen Tag nach der offiziellen Aufnahme in die Verteidigungsallianz teilte das finnische Verteidigungsministerium heute mit, den Streitkräften des Landes die Beschaffung des Luftverteidigungssystems „David’s Sling“ (Schleuder Davids) bewilligt zu haben. Der Anschaffungswert belaufe sich vor Steuern auf schätzungsweise 316 Millionen Euro. Das System des israelischen Rüstungskonzerns Rafael werde die Reichweite der bodengestützten Luftverteidigung Finnlands erheblich erweitern.

Bei „David’s Sling“, auch bekannt als „Magic Wand“ (Zauberstab), handelt es sich um ein System, das Israel gemeinsam mit den USA entwickelt hat. Der Verkauf an Finnland setze eine Freigabe der US-Regierung voraus, erklärte das Ministerium in Helsinki.

 
Britischer Premier Sunak will mehr Wohlstand für Nordirland
25 Jahre nach dem Ende eines jahrzehntelangen Bürgerkrieges in Nordirland hat der britische Premierminister Rishi Sunak der Region mehr wirtschaftlichen Wohlstand versprochen. „Das Wichtigste, was wir tun können, um den Lebensstandard der Menschen zu verbessern und Nordirland florieren zu lassen, ist, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln“, teilte der konservative Regierungschef heute mit.

Es liege in seiner Verantwortung als Premier, dafür zu sorgen, dass das Versprechen eingelöst werde. Im September soll in der Region ein Investitionsgipfel stattfinden.

Morgen wird das Karfreitagsabkommen 25 Jahre alt. Das Abkommen beendete den blutigen Bürgerkrieg zwischen meist katholischen Befürwortern einer Vereinigung der beiden Teile Irlands und überwiegend protestantischen Anhängern der Union mit Großbritannien, Polizei und britischer Armee weitgehend. Rund 3.600 Menschen kamen in dem Konflikt ums Leben, mehr als 30.000 weitere wurden verletzt.

 
Zwölfjähriger in Großbritannien wegen Mordes vor Gericht
Ein zwölf Jahre alter Bub ist in Großbritannien heute vor Gericht erschienen, nachdem er wegen des Mordes an einer Sozialarbeiterin angeklagt wurde. Bei der Anhörung am Crown Court in Sheffield ging es zunächst um organisatorische Dinge. Die Hauptverhandlung beginnt frühestens im August. Der Bub wird beschuldigt, die 60-Jährige mit ihrem eigenen Auto überfahren zu haben. Die Frau starb noch am Tatort. Der Zwölfjährige soll auch ein Messer bei sich getragen haben.

Der Fall wird nicht vor einer Jugendkammer verhandelt, da es sich um ein Kapitalverbrechen handelt. Anders als in Österreich und vielen anderen Ländern tritt die Strafmündigkeit in England bereits im Alter von zehn Jahren ein, in Schottland im Alter von zwölf Jahren.

Eine Diskussion über die Absenkung des Alters für die Strafmündigkeit ist in Deutschland entbrannt, nachdem es in jüngster Zeit zu mehreren schweren Kriminalfällen mit Beteiligung von Kindern gekommen ist.

 
Gaslieferungen aus Russland: Ungarn und Gazprom feiern Einigung
Ungarn durchkreuzt immer wieder ein einheitliches Vorgehen von EU und Nato gegen Russland. Bei den russischen Gaslieferungen setzt Budapest jetzt noch einen drauf.

Trotz Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine will Ungarn weiter vor allem auf russisches Erdgas setzen. Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto erklärte am Dienstag, er habe sich mit Russland darauf geeinigt, dass der Energieriese Gazprom zusätzliches Gas über die in einem langfristigen Abkommen vereinbarten Mengen hinaus liefern könne.

Der russische Konzern bestätigte dies und ergänzte, möglich wäre in diesem Zusammenhang zudem ein Zahlungsaufschub. Das EU- und Nato-Land Ungarn bezieht 80 bis 85 Prozent seines Erdgases aus Russland und erhielt 2022 nach Angaben von Szijjarto von dort zudem 80 Prozent seiner Rohölimporte. Ein Sprecher des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban warnte die EU, das nun geschlossene Zusatzabkommen zu untersagen.


 
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