Turnt den einen oder andern anMit Fußfessel?
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Nachrichten aus Frankreich
- Ersteller der skythe
- Erstellt am
Ich glaube ja kaum was, was dieser Orban von sich gibt, aber da glaube ich ihm 
"Ich bin Marine!" - Orban stellt sich hinter Le Pen
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban hat der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen nach ihrer Verurteilung seine Unterstützung ausgesprochen. "Ich bin Marine!", erklärt Orban kurz nach der Urteilsverkündung am Montag auf Französisch im Onlinedienst X. Der Rechtsnationalist gilt als enger Verbündeter Le Pens und hatte sie in der Vergangenheit aufgerufen weiterzukämpfen, wie andere verurteilte "Patrioten".
Das Gericht in Paris hatte kurz zuvor entschieden, dass Le Pen wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder in ihrer Zeit als EU-Abgeordnete ab sofort für fünf Jahre nicht bei Wahlen antreten darf. Dies bedeutet, dass das Verbot auch im Fall einer Berufung zunächst weiter bestehen bleibt, und sich Le Pens Aussichten deutlich verringern, bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich im Jahr 2027 antreten zu können.
"Ich bin Marine!" - Orban stellt sich hinter Le Pen
Der ungarische Regierungschef Viktor Orban hat der französischen Rechtspopulistin Marine Le Pen nach ihrer Verurteilung seine Unterstützung ausgesprochen. "Ich bin Marine!", erklärt Orban kurz nach der Urteilsverkündung am Montag auf Französisch im Onlinedienst X. Der Rechtsnationalist gilt als enger Verbündeter Le Pens und hatte sie in der Vergangenheit aufgerufen weiterzukämpfen, wie andere verurteilte "Patrioten".
Das Gericht in Paris hatte kurz zuvor entschieden, dass Le Pen wegen der Veruntreuung öffentlicher Gelder in ihrer Zeit als EU-Abgeordnete ab sofort für fünf Jahre nicht bei Wahlen antreten darf. Dies bedeutet, dass das Verbot auch im Fall einer Berufung zunächst weiter bestehen bleibt, und sich Le Pens Aussichten deutlich verringern, bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich im Jahr 2027 antreten zu können.
LigmaballZ
Spitzen-Poster
genau wie in der türkei halt. Alle haben schiss vor den Gegnern in den Wahlendie europäische diktatur
-der rumänische kandidat georgescu wurde ausgeschlossen
- die kanditatin le pen wurde ausgeschlossen
oppositionelle politiker, die nicht passen werden einfach unter fadenscheinigen gründen ausgeschlossen
Türkei gehört zu Europa, ist aber nicht Europa.
Eun russischer Spion. Der korrupte Erdogan würde auch keinen PKK-Fan zu den Wahlen zulassen
Weil sie nachweislich die EU betrogen hat. Also Verbrechen begangen hat
Da kann ich dir nur Beipflichten, die Rede ist da natürlich von dem korrupten Erdogan. Deswegen haben auch über 2 Mio Menschen in Istanbul gegen den Verbrecher Erdogan demonstriert. Viele davon wurden verhaftet und viele von der türkischen Polizei auf brutalste Art und Weise niedergeknüppelt. Und dann möchte er einen Holocaust begehenoppositionelle politiker, die nicht passen werden einfach unter fadenscheinigen gründen ausgeschlossen
Albokings24
Atministraktor
RIP Französische Demokratie.
Wie kommst du auf so einen Schwachsinn. Eine korrupte Politikerin wurde verurteilt und damit die Demokratie gestärkt.
Uuupps, hatte glatt vergessen, für dich als Erdogan-Fan ist Demokratie etwas abstraktes
Kurzsichtiges Urteil im Fall Le Pen
Der Schuldspruch für die Rechtspopulistin wegen Veruntreuung von EU-Geldern ist angemessen, das Verbot ihrer Präsidentschaftskandidatur ist es nicht
Marine Le Pen, laut Umfragen die Favoritin bei der französischen Präsidentschaftswahl 2027, darf in den nächsten fünf Jahren nicht kandidieren. Das hat ein Pariser Strafgericht entschieden. Die fünfjährige Haftstrafe und die Geldstrafe von 100.000 Euro sind nach Einschätzung der meisten Juristen dem Delikt der systematischen Veruntreuung angemessen.
Trotz des juristisch korrekten Schuldspruchs hat die Affäre aber einen politischen Aspekt: Anhänger Le Pens, hinter vorgehaltener Hand aber auch Gegner sagen, das Urteil solle die Rechtspopulistin offenbar am Einzug in den Elysée-Palast hindern.
www.derstandard.at
Der Schuldspruch für die Rechtspopulistin wegen Veruntreuung von EU-Geldern ist angemessen, das Verbot ihrer Präsidentschaftskandidatur ist es nicht
Marine Le Pen, laut Umfragen die Favoritin bei der französischen Präsidentschaftswahl 2027, darf in den nächsten fünf Jahren nicht kandidieren. Das hat ein Pariser Strafgericht entschieden. Die fünfjährige Haftstrafe und die Geldstrafe von 100.000 Euro sind nach Einschätzung der meisten Juristen dem Delikt der systematischen Veruntreuung angemessen.
Trotz des juristisch korrekten Schuldspruchs hat die Affäre aber einen politischen Aspekt: Anhänger Le Pens, hinter vorgehaltener Hand aber auch Gegner sagen, das Urteil solle die Rechtspopulistin offenbar am Einzug in den Elysée-Palast hindern.
Kurzsichtiges Urteil im Fall Le Pen
Der Schuldspruch für die Rechtspopulistin wegen Veruntreuung von EU-Geldern ist angemessen, das Verbot ihrer Präsidentschaftskandidatur ist es nicht
www.derstandard.at
Wenn rechte Krähen krähen - Höcke verteidigt Le Pen, als ginge es um seine eigene Fußfessel
Man kennt das ja: Kaum stolpert irgendwo in Europa eine rechte Ikone über das eigene Konto oder einen zu tief ins Glas geschauten EU-Topf, kräht aus Deutschland ein besorgter Nationalpatriot in Großbuchstaben: „TOTALITARISMUS!“
So auch Björn Höcke, der AfD-Gedächtnisrhetoriker mit Hang zum historischen Reenactment, der nun auf X (vormals Twitter) lautstark nach dem „Grundsatz der Verhältnismäßigkeit“ fragt – wohlgemerkt in Reaktion auf die Verurteilung von Marine Le Pen wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder.
Ein bisschen Betrug darf ja wohl erlaubt sein, wenn's der guten Sache dient.
Denn was sind schon ein paar Millionen Euro EU-Gelder, die zweckentfremdet wurden, im Vergleich zur großen Vision vom nationalen Wiedererwachen? Le Pen, so Höcke, sei als „aussichtsreichste Präsidentschaftskandidatin“ aus dem Rennen genommen worden. Ein politisches Urteil! Ein Anschlag auf Europa! Eine Vorstufe zur Diktatur! Und gleich noch ein Wegweiser „in einen neuen Totalitarismus“. Man fragt sich fast, ob Höcke sich in seiner Rhetorik selbst zitiert oder aus Versehen einen alten Redentext aus dem Jahr 1933 geöffnet hat.
Natürlich ist der Gleichbehandlungsgrundsatz dem Mann wichtig, aber bitte nur, solange rechte Politiker nicht für das belangt werden, was sie anderen täglich vorwerfen. Bestechung? Vetternwirtschaft? Vorteilsnahme? Alles kein Problem, solange man dabei das Vaterland buchstabiert.
Man kennt das ja: Kaum stolpert irgendwo in Europa eine rechte Ikone über das eigene Konto oder einen zu tief ins Glas geschauten EU-Topf, kräht aus Deutschland ein besorgter Nationalpatriot in Großbuchstaben: „TOTALITARISMUS!“
So auch Björn Höcke, der AfD-Gedächtnisrhetoriker mit Hang zum historischen Reenactment, der nun auf X (vormals Twitter) lautstark nach dem „Grundsatz der Verhältnismäßigkeit“ fragt – wohlgemerkt in Reaktion auf die Verurteilung von Marine Le Pen wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder.
Ein bisschen Betrug darf ja wohl erlaubt sein, wenn's der guten Sache dient.
Denn was sind schon ein paar Millionen Euro EU-Gelder, die zweckentfremdet wurden, im Vergleich zur großen Vision vom nationalen Wiedererwachen? Le Pen, so Höcke, sei als „aussichtsreichste Präsidentschaftskandidatin“ aus dem Rennen genommen worden. Ein politisches Urteil! Ein Anschlag auf Europa! Eine Vorstufe zur Diktatur! Und gleich noch ein Wegweiser „in einen neuen Totalitarismus“. Man fragt sich fast, ob Höcke sich in seiner Rhetorik selbst zitiert oder aus Versehen einen alten Redentext aus dem Jahr 1933 geöffnet hat.
Natürlich ist der Gleichbehandlungsgrundsatz dem Mann wichtig, aber bitte nur, solange rechte Politiker nicht für das belangt werden, was sie anderen täglich vorwerfen. Bestechung? Vetternwirtschaft? Vorteilsnahme? Alles kein Problem, solange man dabei das Vaterland buchstabiert.