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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Das Problem ist das es kein Plan gibt jedes mal das selbe es kommt zur Katastrophe es Sterben Menschen und keiner übernimmt die Verantwortung und es geht weiter so in dieser Bananen Republik .

Ich habe das Gefühl dass in den folgenden Tagen Sachen ans Licht kommen könnten, die politische Folgen mit sich ziehen werden.
 
Δήμαρχος Ραφήνας.Πικερμίου: Δεν υπήρξε οργανωμένο σχέδιο εκκένωσης στο Μάτι

Όπως είπε ο δήμαρχος Ραφήνας - Πικερμίου Ευάγγελος Μπουρνούς, τόσο πυροσβέστες όσο και αστυνομικοί έλεγαν στους κατοίκους να φύγουν από τα σπίτια τους, χωρίς όμως να δοθεί μία καθοδήγηση για το πώς θα φύγουν και χωρίς να δοθεί κεντρική εντολή

Selbst der Bürgermeister von Rafina sagte, dass es keinen organisierten Evakuierungsplan gegeben hat. Die Polizisten, wie auch die Feuerwehr, forderten die Menschen auf die Häuser und den Ort zu verlassen, ohne ihnen mitzuteilen wohin genau sie gehen sollten. Wie man ja mittlerweile weiß, stiegen viele in ihre Autos und versuchten panisch vor den Flammen zu entkommen. Dadurch entstand eine Blockade auf der schmalen Straße und die Menschen wurden von den Flammen quasi überrannt. Einfach nur bitter ...
 
Ich habe das Gefühl dass in den folgenden Tagen Sachen ans Licht kommen könnten, die politische Folgen mit sich ziehen werden.

Hat es vor 11 Jahren Konsequenzen für die damalige Regierung gegeben?

Im Süden Europas wird die Lage in den Waldbrandgebieten immer dramatischer. In Griechenland stieg die Zahl der Todesopfer auf 41, Hunderte Menschen sind auf der Flucht. Auch in Italien hat die Krise ungeahnte Ausmaße erreicht.

https://www.focus.de/panorama/welt/waldbraende_aid_130529.html


Alle Mittelmeer-Laender sind von dieser Gefahr betroffen, alles muss richtig geregelet und geplant werden.

 
Hat es vor 11 Jahren Konsequenzen für die damalige Regierung gegeben?

Im Süden Europas wird die Lage in den Waldbrandgebieten immer dramatischer. In Griechenland stieg die Zahl der Todesopfer auf 41, Hunderte Menschen sind auf der Flucht. Auch in Italien hat die Krise ungeahnte Ausmaße erreicht.

https://www.focus.de/panorama/welt/waldbraende_aid_130529.html


Alle Mittelmeer-Laender sind von dieser Gefahr betroffen, alles muss richtig geregelet und geplant werden.


Für die Regierung sicherlich nicht, jedoch für den damaligen Bürgermeister und paar andere Verantwortliche (Behörden) schon. Staatsanwaltschaft forderte, falls ich mich erinnere, für jeden 70 Jahre, was dann auf 10 Jahre runtergeschraubt wurde. Sie durften sich dann "frei kaufen" so etwas wie eine Kaution, um der Strafe zu entgehen.

Fakt ist, dass in Griechenland die Organisation bzgl. zur Vorbeugung von Bränden so gut wie nicht vorhanden ist. Zum einen weil die Behörden sich fahrlässig für die Investition nicht einsetzen/durchsetzen und zum anderen weil die Regierung diese lebenswichtige Investition nach hinten verschiebt. Die ND damals begründete bspw. dass sie die Kosten zum Wiederaufbau nicht decken könnte, aufgrund der Finanzkrise. Stellen wurden gekürzt, Material nicht gewartet, usw. ... die jetzige Regierung, die damals nach den Bränden von 2007 als kleine Partei die ND dafür scharf kritisierte, macht im Endeffekt genau das gleiche. Für Tsipras und der SYRIZA ist es offensichtlich wichtiger was andere Staaten, die er einst verteufelte, von ihm halten anstatt den nationalen Plan zur Bekämpfung von Bränden, welcher nach 2007 ins Leben gerufen wurde, umzusetzen.

Das Dilemma wird politisches Feuer entfachten, weil Kommunen hier ins Kreuzfeuer geraten werden, wie einst 2007 ... außer man findet wirklich die Ursache (Brandstifter?) des Brandes. Solange das nicht der Fall ist, werden Kommunen und Behörden dafür den Kopf herhalten müssen.

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Übrigens: die Zahl der Toten ist auf 80 gestiegen ...
 
https://www.novamakedonija.com.mk/makedonija/владата-и-град-скопје-ќе-издвојат-вкуп/

Insgesamt 7 Millionen Denar Hilfe von der makedonischen Regierung und der Stadt Skopje für Griechenland

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https://www.novamakedonija.com.mk/makedonija/%D0%B2%D0%BB%D0%B0%D0%B4%D0%B0%D1%82%D0%B0-%D0%B8-%D0%B3%D1%80%D0%B0%D0%B4-%D1%81%D0%BA%D0%BE%D0%BF%D1%98%D0%B5-%D1%9C%D0%B5-%D0%B8%D0%B7%D0%B4%D0%B2%D0%BE%D1%98%D0%B0%D1%82-%D0%B2%D0%BA%D1%83%D0%BF/

Insgesamt 7 Millionen Denar Hilfe von der makedonischen Regierung und der Stadt Skopje für Griechenland
 
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Die Zahl der Todesopfer, die ein verheerender Waldbrand in Ostattika am Montag forderte, liegt offiziellen Angaben zufolge inzwischen bei 79. Viele Personen werden noch vermisst. Es handelt sich um eine der größten Naturkatastrophen in der jüngeren griechischen Geschichte. Die EU und andere Staaten zeigen sich solidarisch mit Hellas. Die Situation vor Ort nimmt am Mittwoch der EU-Kommissar für Humanitäre Hilfe und Krisenschutz Christos Stylianidis in Augenschein. Bereits am Dienstag hatte der aus Zypern stammende Politiker Athen finanzielle Unterstützung der EU für die Beschaffung von Löschflugzeugen zugesagt. Zudem zeigte er sich zuversichtlich, dass bis zum Herbst eine EU-Flotte von Löschflugzeugen organisiert werden wird.


Stylianidis stellte während seines Besuches vor Ort fest: „Die EU steht an der Seite des griechischen Volkes.“ Es sei jetzt an der Zeit, „die Wunden zu heilen“. Zudem zeigte sich der Zyprer erfreut, dass viele EU-Länder ihre Solidarität mit Griechenland zum Ausdruck gebracht bzw. Unterstützung zugesagt haben. Darunter seien auch benachbarte Staaten, die nicht der EU angehören, wie etwa Montenegro und die Türkei. Zypern hat 64 Feuerwehrmänner- und Frauen nach Athen entsandt; Rumänien, Italien und Spanien haben Löschflugzeuge geschickt. Doch auch im Inland macht sich eine breite Welle der Solidarität und Unterstützung bemerkbar. Vor allem sehr viele junge Menschen helfen vor Ort, um den Betroffenen das Leben zu erleichtern; viele haben auch Wohnmöglichkeiten angeboten. Die staatliche griechische Elektrizitätsgesellschaft DEI hat allen Betroffenen der Waldbrandtragödie zugesagt, dass sie etwaige Schulden gegenüber dem Unternehmen, die seit Anfang des Jahres bestehen, nicht mehr bedienen müssten. Für Schulden früherer Jahre werde man großzügige Regelungen finden, so DEI. Ähnliche Maßnahmen hat auch das Finanzministerium in Athen zugesagt. Diese betreffen etwa die Streichung der Immobiliensteuer ENFIA für Familienmitglieder von Opfern der Brandkatastrophe. Während eines Treffens des Kleinen Kabinetts im Amtssitz des Ministerpräsidenten wurde am Dienstag auch eine finanzielle Sofortunterstützung für die Gemeinden, die direkt betroffen sind, beschlossen: An sie will das Innenministerium 20 Millionen Euro überweisen. Zudem soll ein offizielles Konto eröffnet werden, auf das Privatpersonen und Unternehmen Spenden einzahlen können. Mit diesen Geldern soll vor allem die Infrastruktur der betroffenen Gemeinden wieder aufgebaut werden. Durch die Brände waren dort u. a. die Wasser- und Energieversorgung unterbrochen worden, von Schäden der Umwelt, an öffentlichen Gebäuden oder etwa dem Straßennetz ganz zu schweigen. Die Präfektur von Attika will u. a. auch die Unterstützung vor Ort durch ehrenamtliche Helfer koordinieren. Interessierte können sich unter der Telefonnummer: 210 4819001 melden

https://www.griechenland.net/nachri...henland-nach-verheerendem-waldbrand-in-attika
 
Ich hoffe die Regierung tut endlich mal was gegen diese Brandstifter. Ansonsten können wir in einigen Jahren wieder über die Toten trauern. Bastarde....
 
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