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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am Erstellt am
Nein, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass Mitsotakis' verstärkter Einsatz im Nahen Osten und so damit zusammenhängt, dass er sieht, dass Erdogan doch einen großen Einfluss auf die gößere Region und Umgebung hat und er mitunter schon Erfolge für sich verzeichnen kann. Ob es jetzt Syrien ist, die Getreidedeals zwischen Russland und der Ukraine, etc.
Generell denke ich, dass sich Mitsotakis bei einigem andere Politiker zum Beispiel nimmt. Das fiel mir als erstes bei der Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe ein, was stark an Merkel erinnerte.

Aber ganz allgemein will ich doch folgendes über Mitsotakis' Strategie hinzufügen: Mit seinen Politiken schafft es Mitsotakis sehr gut, der griechischen Linken die Chance zu nehmen, sich zu profilieren. Sei es das Καλάθι Νοικοκυριού, die Maßnahme der einmaligen Übergewinnsteuer oder jetzt Bezuschussungen für den Kauf eines Eigenheims... viele davon sind eher "linke" Ideen und klar sind die ideologischen Differenzen zwischen den Parteien im Balkan nicht so groß (oder zumindest verschwommener) wie in Westeuropa und den USA, aber darin liegt Mitsotakis Erfolgsgeheimnis: Er untergräbt die griechische Linke, indem ihre Positionen übernommen werden. Es ist kein Zufall, dass linke Parteien nicht wachsen (oder nur sehr langsam). Sicherlich hängt das auch damit zusammen, dass sich SYRIZA selbst zerstört hat, aber auch weil Mitsotakis gar nicht mal sooo rechts ist, ist quasi die einzige Partei, die nicht künstlich gewachsen ist (also nicht wie PASOK, die nur wuchs, weil SYRIZA fiel), die Ελληνική Λύση.
Da sagt mal einer nochmal, dass "wenn man die Ideen anderer Parteien übernimmt, die Leute trotzdem das Original wählen". Nö. Mitsotakis kann sehr gut Ideen von links und rechts übernehmen. Gewiss kann man ihm einiges vorwerfen, aber letzten Endes ist er das, was wir in Westeuropa doch wollen: Eine restriktive Einwanderungspolitik vereint mit einer zumindest etwas linken Sozialpolitik (sicherlich hat Mitsotakis einige sozial unverträgliche Politiken beschlossen, aber dennoch wirkt er weniger starr neoliberal, möchte ich sagen).
Stimmt so ziemlich alles, ich mag ihn trotzdem nicht ;)
 
Mitsotaki hat sich seiner rechten Kader entledigt. Lächerlich dass Adoni noch dabei ist der kseftila. Wir brauchen die Velopouloi langsam und was ist mit Kasidiari passiert? RIP?
 
Mitsotaki hat sich seiner rechten Kader entledigt. Lächerlich dass Adoni noch dabei ist der kseftila. Wir brauchen die Velopouloi langsam und was ist mit Kasidiari passiert? RIP?

Adonis hat sogar für die poustrakia Ehe gestimmt, größter kseftila aller Zeiten. :lol:

Ilias ist leider für lange Zeit erledigt. Durch die Ermächtigungsgesetze von Mitsotaki, die Justiz auszuhebeln und Parteien per Regierungsanweisung ihre verfassungsgemäße Zulassung zu Wahlen zu entziehen, wird er mindestens bis zum Ende seiner Strafe von 13 Jahren an keiner Wahl mehr teilnehmen können, auch nicht wenn er vorzeitig auf Bewährung rauskommt. Und leider hat er sich auch stark selbst geschadet durch das Fiasko mit den Spartiates von Lidl.
Velopoulos wird daher die nächsten Jahre die einzige Lösung sein.
 
Adoni ist wirklich zu einem kseftila geworden. War erstmal bei karatzaferis, hat dann auf rechter Kader von Nea Dimokratia gemacht und jetzt stimmt er für Gay-Ehen. :lol: Paei kai avtos

Mitsotaki regiert schon ziemlich autoritär. Denke das größte Problem bei den rechten ist nachwievor dass die keine einheitliche Partei haben. Die linken hatten sich auch alle in SYRIZA versammelt und kamen dann an die Macht. Jetzt sind sie wieder zersplittert und keine Bedrohung für Mitsotakis. Die rechten sind auch durchgehend in kleinen Parteien zerplittert. Hätten die sich mal vereinigt hätten wir hinter ND eine große rechte Partei im Parlament.
 

Es ist zu offensichtlich, dass Griechenland (oder Mitsotakis) manchmal neidisch auf die regionalen geopolitischen Erfolge der Türkei ist und sie auch eine besondere Rolle bei irgendetwas spielen will.
Ich denke, es hat weniger bis gar nichts mit Neid zu tun. Koulis ist wohl eher dort, weil man am Horizont schon ein AWZ-Abkommen der Türken mit den Dschihadis in Syrien sieht. Deswegen war Dendias auch in Katar. Die Koulis-Diplomatie bewegt sich wieder 100 Jahre zu spät und völlig verängstlich (ηττομαθησ) gegenüber den Törken. Lysimachos hat es gut erklärt, bis 2021 hat er es ewiglich ganz gut gemacht außenpolitisch. Mittlerweile ist er fast so schlimm wie Tsipars.
 
Avta einai ola malakies Was will Mitsotakis in Syrien mit den Abu Chakers? Scheiß auf die. Direkt AWZ mit Zypern machen und fertig gia na telionoume kai me avtous. Wen wird der Westen wohl international anerkennen? Den Vertrag zwischen 2 westlichen Partnern oder den nächsten Haifischvertrag Doggy Dogs mit den Mullahs in Syrien? Vre oust me aftous

giati den fovomaste kanenan moggolo
 
Hier noch eine sehr gute Zusammenfassung:

Beste Stelle 0:44


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Avta einai ola malakies Was will Mitsotakis in Syrien mit den Abu Chakers? Scheiß auf die. Direkt AWZ mit Zypern machen und fertig gia na telionoume kai me avtous. Wen wird der Westen wohl international anerkennen? Den Vertrag zwischen 2 westlichen Partnern oder den nächsten Haifischvertrag Doggy Dogs mit den Mullahs in Syrien? Vre oust me aftous

giati den fovomaste kanenan moggolo
Dass eine AWZ mit Zypern schon lange unterschrieben hätte sein sollen, ist auch meine Meinung, aber wenn Zypern eine AWZ mit dem Libanon unterschreibt wie mit Israel, macht es ein mögliches Türkei-Dschihadi-Abkommen schon nichtig, bevor es unterschrieben wurde.

Ich denke, es hat weniger bis gar nichts mit Neid zu tun. Koulis ist wohl eher dort, weil man am Horizont schon ein AWZ-Abkommen der Türken mit den Dschihadis in Syrien sieht. Deswegen war Dendias auch in Katar. Die Koulis-Diplomatie bewegt sich wieder 100 Jahre zu spät und völlig verängstlich (ηττομαθησ) gegenüber den Törken. Lysimachos hat es gut erklärt, bis 2021 hat er es ewiglich ganz gut gemacht außenpolitisch. Mittlerweile ist er fast so schlimm wie Tsipars.
*ηττοπαθης
 
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