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Nachrichten aus Italien notizie dall'italia

Was mir auffällt, Rechtsextreme klagen mindestens so viel wie GrünInnen.
Möchte mich gleich in aller Form bei jenen entschuldigen die ich auf Grund ihrer Körpergröße verspottet haben soll. Es tut mir aufrichtig leid.
Journalistin muss Strafe zahlen, weil sie Melonis Körpergröße verspottet
Eine italienische Journalistin muss Giorgia Meloni 5000 Euro zahlen, weil sie sich auf Twitter über ihren Körper lustig gemacht hat.

Ein Gericht in Mailand hat die italienische Journalistin Giulia Cortese zu einer Geldstrafe von 5000 Euro verurteilt. Das Urteil erging laut „Guardian“ wegen Körperverletzung durch Verhöhnung der Körpergröße von Premierministerin Giorgia Meloni auf Twitter.

Cortese hatte Meloni in zwei Tweets im Jahr 2021 als „kleine Frau“ bezeichnet. „Du machst mir keine Angst, Giorgia Meloni. Schließlich bist du nur 1,20 Meter groß. Ich kann dich nicht einmal sehen“, schrieb die Journalistin laut „Guardian“. Meloni hatte nach den Tweets rechtliche Schritte gegen Cortese eingeleitet.

„Hoffen wir auf bessere Zeiten“
Cortese schrieb auf Instagram von „schwierigen Zeiten für unabhängige Journalisten“. „Lasst uns auf bessere Zeiten hoffen, wir geben nicht auf“, so Cortese. Sie fühle sich in ihrer Freiheit eingeschränkt, über die Regierung zu schreiben.


Meloni kündigte an, die 5000 Euro an eine Wohltätigkeitsorganisation zu spenden.

 
Eintrittsgelder brachten Venedig bisher 2,4 Millionen
Mit dem erstmals erhobenen Eintrittsgeld für Tagesbesucherinnen und -besucher hat die italienische Lagunenstadt Venedig mehr als 2,4 Millionen Euro eingenommen. Insgesamt wurden an den 29 Geltungstagen der Testphase 485.000 zahlende Besucherinnen und Besucher registriert. Das geht aus einer ersten offiziellen Bilanz hervor, die die Stadtverwaltung gestern veröffentlichte.

Bürgermeister Luigi Brugnaro kündigte an, dass an bestimmten Tagen auch im nächsten Jahr eine Gebühr erhoben werde. Zur Höhe und auch zu sonstigen Details äußerte er sich nicht.

 
Ist Meloni in Europa jetzt isoliert? Das bedeutet der Bruch mit Ursula von der Leyen
Nach monatelanger Annäherung hat Giorgia Meloni nun doch gegen eine Wiederwahl der CDU-Politikerin als EU-Chefin gestimmt. Der Italienerin droht eine politische Schlappe.

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni galt lange als Königsmacherin, von der das politische Schicksal Ursula von der Leyens abhing. Doch kurz vor der entscheidenden Abstimmung im Europaparlament wandte sich die EU-Kommissionspräsidentin plötzlich von Meloni ab und erweiterte ihr Bündnis nach links zu den Grünen. Die Strategie hatte Erfolg: Obwohl Meloni am Donnerstag gegen von der Leyen stimmte, wurde die CDU-Politikerin als EU-Chefin wiedergewählt.

„Die Entscheidungen der letzten Tage, das politische Programm und die Suche nach einem Konsens von der Linken bis zu den Grünen haben es uns unmöglich gemacht, die Wiederwahl von Ursula von der Leyen zu unterstützen“, sagte Carlo Fidanza, Delegationsleiter von Melonis Fratelli d’Italia im EU-Parlament, nach der Abstimmung.

 
Touristen werden abgewiesen. Italienische Urlaubsinsel wird zur Wüste – die ersten Seen sind schon weg
Einst galt die italienische Urlaubsinsel Sizilien als die „Kornkammer Europas“. Doch Hitze und Mega-Dürre drohen aus dem Paradies eine Wüste zu machen. Noch ließe sich gegensteuern, sagen Experten – aber die Bewohner fühlen sich von der Politik alleingelassen.

Der einzige natürliche See der Insel ist nur noch eine Pfütze. Der Lago di Pergusa in der Mitte von Sizilien ist ein wichtiger Zwischenstopp für migrierende Vögel auf dem Weg nach Afrika, in der Nähe liegen ein großer Wald und ein Naturschutzgebiet. Der See wurde schon in den Schriften des antiken römischen Dichters Ovid erwähnt, der Juli 2024 droht ihm aber den Garaus zu machen. Nach Monaten der Dürre kam jetzt auch noch eine Hitzewelle hinzu, immer wieder wurde auf der Insel die 40-Grad-Marke überschritten. Die Folge: Der einzigartige Lago di Pergusa ist fast vollständig ausgetrocknet.

„Konkrete Gefahr der Wüstenbildung“

 
Wie Italien ausländische Pensionisten in Erdbebengebiete locken will
Umbrien, Marken, Latium oder Abruzzen statt Portugal als „klimatisch angenehmer“ Altersruhesitz: Mit Steuerbegünstigungen wird der Plan der italienischen Regierung zur Wiederbevölkerung von 138 Gemeinden in Mittelitalien verfolgt.
Seinen Altersruhesitz in den Süden verlegen und das dolce vita genießen: Ein Traum für viele Pensionistinnen und Pensionisten. Dieser könnte künftig deutlich kostengünstiger werden. Denn Italien will Steuerbegünstigungen für ausländische Pensionisten einführen, die sich in jenen 138 Gemeinden in Mittelitalien niederlassen wollen, die bei den schweren Erdbeben 2016 und 2017 zerstört wurden. Davon sollen die Kommunen in den mittelitalienischen Apenninregionen Marken, Abruzzen, Umbrien und Latium profitieren, wie der Regierungsbeauftragte für den Wiederaufbau Guido Castelli gegenüber der römischen Tageszeitung „Il Messaggero“ (Montagsaugabe) bekannt gab.

 
Anklage in Italien, weil 98 ertrunkene Flüchtlinge wohl hätten gerettet werden können
Laut kalabrischer Staatsanwaltschaft ließen die staatlichen Retter die Ertrinkenden im Stich. Die Zahl der Ankommenden ist stark zurückgegangen

Die toten und zum Teil schwer verletzten Flüchtlinge am Strand von Cutro in Kalabrien waren noch nicht einmal alle geborgen worden, da stand längst die Frage im Raum: Warum hat niemand versucht, sie zu retten? Ihr Boot war schon am Abend vor dem Drama von einem Frontex-Flugzeug gesichtet und den italienischen Behörden gemeldet worden. Es herrschte Sturm, die Wellen waren bis zu vier Meter hoch, der Kutter war – wie das Foto einer Wärmebildkamera des Flugzeugs nahelegte – hoffnungslos überladen.

 
Wasser per Tankschiff
Siziliens Kampf gegen die Dürre
Angesichts der anhaltenden Dürre setzt Sizilien ein Tankschiff der italienischen Marine ein, um Teile der Insel mit Trinkwasser zu versorgen. Das Marineschiff „Ticino“ kam am Freitag am Hafen der Stadt Licata im Süden der Insel an. Gestartet war es in der Stadt Augusta im Osten der Insel – mit an Bord: 1.200 Kubikmeter Trinkwasser für die Region um Gela und Agrigent.

Das mit dem Schiff transportierte Wasser wird in das Wassernetz eingespeist, um die betroffenen Regionen zu versorgen, wie es vom sizilianischen Zivilschutz heißt. Dadurch würden Wasserressourcen „frei“, die in andere von der Dürre betroffene Gebiete umgeleitet werden können, stand in der Mitteilung. Für die Kosten der Maßnahme komme die Region auf.

 
Meloni sucht wieder Annäherung zwischen Italien und China
Nach der Verstimmung über den Rückzug Italiens aus Chinas Prestigeobjekt einer „Neuen Seidenstraße“ bemüht sich Italiens Premierministerin Giorgia Meloni um eine Entspannung in den Beziehungen.

„Es gibt eine wachsende Unsicherheit auf internationaler Ebene, und ich denke, China ist zwangsläufig ein sehr wichtiger Gesprächspartner bei all diesen Dynamiken“, sagte Meloni bei einem Treffen mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in Peking laut der Nachrichtenagentur ANSA.

Vorgängerregierung beschloss Ausstieg

 
Tausende Fischkadaver treiben vor der Toskana
In der Toskana treiben seit Tagen Tausende Fischkadaver in der Lagune der Ortschaft Orbetello. Insgesamt 200 Tonnen Aale und andere Fische verendeten innerhalb von nur drei Tagen. Lokale, die nahe am Meer sind, werden wegen des Gestanks gemieden.

Ungewöhnlich viele Fische kommen in der italienischen Toskana derzeit an die Oberfläche und sterben nach stundenlanger Qual. Verantwortlich gemacht wird die hohe Wassertemperatur in der Lagune, die in den vergangenen Tagen bei 35 Grad lag. Laut italienischen Medien sind das die derzeit höchsten Temperaturen im gesamten Mittelmeerraum.

 
In Italien und Mafia verwickelt, kann doch nur Fake-News sein :mrgreen:
Großer Schwindel mit Führerscheinprüfungen in Italien
Der italienische Verkehrsminister Matteo Salvini (Lega) hat die Justizbehörden aufgerufen, über mutmaßliche Betrügereien im Zusammenhang mit Führerscheinprüfungen in Italien zu ermitteln.

Die römische Tageszeitung „La Repubblica“ hatte gestern in einer Reportage über Fälle von organisiertem Betrug berichtet, bei dem Prüflingen unter Mitwirkung von Fahrschulen und Prüfern zum Bestehen der theoretischen Führerscheinprüfung verholfen wird.

Mafia verwickelt
Dabei handle es sich um ein Geschäft, bei dem auch die Camorra, die Mafia in Neapel, mitwirke, und das mindestens sieben italienische Städte betreffe, darunter Rom und Bologna, so das Blatt.

 
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