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Nachrichten aus Kroatien

Mir hat erst letztens ein serbischer Kollege gesagt, wie Vucic die Medien lenkt. Auch die ganzen Sender. Das wĂĽrde man nicht glauben, wenn man sieht, wie er mit gesenktem Dackelblick seine Texte runterleiert. Ein gewiefter Typ ist das.
 
Fleisch und Sliwowitz im Gepäck? So hoch sind die Strafen!
An den Grenzen des Schengenraums zwischen Kroatien und Bosnien und Herzegowina und Serbien wurden dieses Jahr bereits 4617 Verwaltungsstrafanzeigen wegen unerlaubter Lebensmittel im Gepäck ausgestellt. In 53,2 Millionen Fällen wurden Geldstrafen eingehoben, deren Gesamtbetrag sich auf rund 7 Millionen Euro beläuft.

Unerlaubte Lebensmittel wie Fleisch, Sauerkraut, Sliwowitz und dergleichen sowie Zigaretten kommen Reisende, die ĂĽber die EU-AuĂźengrenze aus Bosnien und Serbien nach Kroatien einreisen, teuer zu stehen.
Eine Reisende zahlte für zehn Fleischpasteten stolze 400 Euro, in einem anderen Fall „kosteten“ drei Kürbisse und zwei Kartoffelsäcke eine Strafe von 680 Euro, fünf Liter selbstgebrannte Sliwowitz kommen auf rund 1.000 Euro.

 
Mir hat erst letztens ein serbischer Kollege gesagt, wie Vucic die Medien lenkt. Auch die ganzen Sender. Das wĂĽrde man nicht glauben, wenn man sieht, wie er mit gesenktem Dackelblick seine Texte runterleiert. Ein gewiefter Typ ist das.
Vuci arbeitete zu Milosevic-Zeiten für einen Propagandasender der bosnischen Serben und war von 1998 bis 2000 Informationsminister. Sein Name steht seitdem für die Knebelung der Medien. Heute werden die damaligen Rezepte wieder angewendet. Viele Medien stehen Vucic zu Diensten, wann immer er möchte. Das garantieren Medienzampanos aus dem Umfeld des Machthabers wie Zeljko Mitrovic ("Milosevic ist ein Held"), dessen TV-Sender Pink als der Haussender des Präsidenten gilt.
 
Er, bzw. serbische Staat, bezahlt diese Medien. Ă„hnliches gibt es in Ungarn, nur eben mit Orban. In Ă–sterreich ist es nicht ganz gelungen.
Das ist völliger Unfug, die Quelle würde ich gerne sehen, die diese Behauptung belegt. Finanziell unterstützt werden neben den ÖR nur 5 Medien mit entsprechender Lizenz, der Rest ist in privater Hand.
 
Das ist völliger Unfug, die Quelle würde ich gerne sehen, die diese Behauptung belegt. Finanziell unterstützt werden neben den ÖR nur 5 Medien mit entsprechender Lizenz, der Rest ist in privater Hand.
Privater Hand, eben so wie bei Orban :mrgreen:

Druck auf serbische Medien: Der Journalist als Gläubiger
Premier Vucic hat wenig fĂĽr Kritik ĂĽbrig. Medien, die ihm widersprechen, werden diffamiert. Die Folge: Nur wenige wagen, ihm auch nur Fragen zu stellen.

"Stoppt die Medienfinsternis"
Die EU-Kommission bescheinigt in ihren Fortschrittsberichten dem Beitrittskandidaten Serbien seit Jahren eine mangelhafte Pressefreiheit. Doch verbessert hat sich bisher nichts. Rund 200 Nichtregierungsorganisationen und Redaktionen haben Ende September für die Medienfreiheit im Land protestiert. Sie schwärzten ihre Website oder ihre Titelseiten und schrieben: "So sieht es aus, wenn es keine freien Medien gibt" oder "Stoppt die Medienfinsternis".


Inszenierte Pressefreiheit in Serbien
Serbiens Premier Aleksandar Vučić lässt in einer Ausstellung Medienberichte zeigen, in denen er heftig kritisiert wird. Die Botschaft: Bei uns gilt die Pressefreiheit. Doch das Gegenteil ist der Fall, sagen Kritiker.


Medien in Serbien
„Wer kritisch ist, hat schlechtere Karten“
Serbien gilt als parlamentarische Demokratie. Trotzdem werden Medien gegängelt, auch vom Präsidenten Vucic. Kritiker bemängeln die Sperrung von Webseiten, die Festnahme


Gibt noch mehr von solchen Artikeln

:laha
 
Privater Hand, eben so wie bei Orban :mrgreen:

Druck auf serbische Medien: Der Journalist als Gläubiger
Premier Vucic hat wenig fĂĽr Kritik ĂĽbrig. Medien, die ihm widersprechen, werden diffamiert. Die Folge: Nur wenige wagen, ihm auch nur Fragen zu stellen.

"Stoppt die Medienfinsternis"
Die EU-Kommission bescheinigt in ihren Fortschrittsberichten dem Beitrittskandidaten Serbien seit Jahren eine mangelhafte Pressefreiheit. Doch verbessert hat sich bisher nichts. Rund 200 Nichtregierungsorganisationen und Redaktionen haben Ende September für die Medienfreiheit im Land protestiert. Sie schwärzten ihre Website oder ihre Titelseiten und schrieben: "So sieht es aus, wenn es keine freien Medien gibt" oder "Stoppt die Medienfinsternis".


Inszenierte Pressefreiheit in Serbien
Serbiens Premier Aleksandar Vučić lässt in einer Ausstellung Medienberichte zeigen, in denen er heftig kritisiert wird. Die Botschaft: Bei uns gilt die Pressefreiheit. Doch das Gegenteil ist der Fall, sagen Kritiker.


Medien in Serbien
„Wer kritisch ist, hat schlechtere Karten“
Serbien gilt als parlamentarische Demokratie. Trotzdem werden Medien gegängelt, auch vom Präsidenten Vucic. Kritiker bemängeln die Sperrung von Webseiten, die Festnahme


Gibt noch mehr von solchen Artikeln

:laha
Du postet jetzt teilweise 8 Jahre alte Artikel und keiner belegt deine Aussage. Summe des Ganzen: Ivo bastelt sich die serbische Medienwelt, wie sie ihm gefällt.
 
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