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Nachrichten aus Kroatien

Hör mal auf so einen Mist zu erzählen. Vertreibung wurde es spätestens, als man Plünderungen nicht verhinderte, bzw. Zugelassen hat und sie aktiv darin hinderte zurückzukehren. Das ist bis heute so. Und natürlich hat Tudjman gesagt, dass sie nicht fliehen müssen. Was bei der Planungszeit kein Wunder ist, denn schließlich hatte man genug zeit sich zu überlegen, wie man es anstellt, danach nicht angeklagt zum werden. Kein Wunder also, dass da auch nicht groß etwas nachkam.

Sich heute hinzustellen und zu sagen, dass alles prima gelaufen sei etc. ist einfach Schwachsinn. Selbst wenn es für viele das Kriegsende darstellt und die vertriebenen Kroaten in ihre ebenfalls geplünderten Häuser zurück konnte, kann man sich deswegen nicht über die anderen stellen und auch noch nach 20 Jahren so tun, als wäre alles "fair" abgelaufen. Selbst nach dem 2WK und den Schandtaten der Ustasa gab es noch ein gemeinsames Leben, nicht einmal das ist heute gegeben. Da könnte man doch wenigstens den Anstand haben und die Fresse halten, findest du nicht? Schließlich ist man ja gewonnen, was auch immer man in einem Krieg gewinnt.

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Es ist richtig, dass es keine Doktrin des kroatischen Staates gab die Serben zu vertreiben. Andererseits hat er -abgesehen von seinen Wurfblättern- praktisch nichts getan um die Serben in Kroatien zu halten. Nimmt man dann noch zu Kenntnis, dass Tudjman sich durchaus mit Gedanken humaner Umsiedlung trug, aktiv bosnische Kroaten (bspw. aus Kakanj) in Benkovac, Oborvac etc. ansiedelte und unter seine Ägide praktisch kein Verbrechen an kroat. Serben prozessiert wurden, dann sind Zweifel an seinen Worten durchaus angebracht.

Beide Seiten, die kroatische & serbische, haben in diesem "Spiel" auf das Maximum gesetzt und die serbische Seite hat verloren. Den Groll der Serben auf Tudjman kann ich nachvollziehen, wobei sie sich auch mit der Rolle der eigenen Führung und insbesondere der Rolle der bosnischen Serben befassen sollten.

Für die Oluja hatte es 200'000 Soldaten gebraucht, so ziemlich alles was Kroatien aufbieten konnte um auch gleichzeitig die anderen Fronten zu schützen. Nemen wir an Kroatien hätte noch einen dritte Einheit aufbauen können, die für den Schutz der serbischen Bevölkerung zur stelle gestanden wäre. Also eine Einheit die die Fronten durchbricht und erobert, die Zweite die den eroberten Teil sichert, jetzt hätte man noch minimal 80'000 für die Sicherheit der serbischen Zivilbevölkerung aufbringen sollen, nicht mal die Blauhelme hätten sich in der Grösse zur verfügung gestellt.

Ich gebe dir recht die Krajna-Serben haben alles auf eine Karte gesetzt und auch praktisch alles verloren, anschliessend wurden sie von den bosnischen Serben und denen aus Serbien hintergangen.
 
Für die Oluja hatte es 200'000 Soldaten gebraucht, so ziemlich alles was Kroatien aufbieten konnte um auch gleichzeitig die anderen Fronten zu schützen. Nemen wir an Kroatien hätte noch einen dritte Einheit aufbauen können, die für den Schutz der serbischen Bevölkerung zur stelle gestanden wäre.

Vor wen sollte die serbische die serbische Bevölkerung den beschützt werden ? Vor der HV durch die HV selbst ? :D

Nun ja...ich steige hier aus. Das ist mir jetzt zu kompliziert....:D
 
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