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Nachrichten aus Kroatien

Identitäten der Männer, die in der Nähe von Senj starben, bekannt gegeben. Taucher: Es war sehr hässlich
Ein Autowrack, bei dem am Donnerstag vier Menschen auf tragische Weise ums Leben kamen, wurde in der Nähe von Senj aus dem Meer geborgen. Es handelte sich um zwei Paare, Touristen aus Malta, die für eine Reise nach Kroatien ein Auto gemietet hatten.

Maltesische Medien berichteten, dass es sich bei den Opfern um Männer namens Jeremy Gambin und Kevin Bonnici handelte. Die Identität der Frauen, die sie begleiteten, wurde noch nicht bekannt gegeben. Zuvor hieß es, die Passagiere seien zwischen 66 und 68 Jahre alt gewesen.

Der Unfall ereignete sich laut Polizeibericht gestern gegen 16:30 Uhr in der Stadt Bunica. Der Fahrer verlor beim Einfahren in eine sanfte Kurve aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto prallte gegen zwei schützende Steinpfeiler, kam von der Straße ab und stürzte in eine 70 Meter tiefe Schlucht und schließlich ins Meer.

 
Kolumbianische Frauen in Kroatien und Albanien werden zur Prostitution gezwungen, alle werden von einem Callcenter aus geführt
Im Rahmen einer von Europol koordinierten RIESIGEN internationalen Operation wurde ein kriminelles Netzwerk für Menschenhandel und organisierte Prostitution zerschlagen. Es besteht der Verdacht, dass dieses Netzwerk mehr als 50 Frauen aus Südamerika auf dem Gebiet Kroatiens und Albaniens sexuell ausgebeutet hat.

An der Operation nahmen mit Unterstützung von Eurojust albanische, kolumbianische und kroatische Polizisten teil, und am 1. Oktober gipfelte alles in gleichzeitigen Aktionen in Albanien und Kolumbien, gab das MUP bekannt.

Fünf Opfer in Kroatien
Während des Polizeieinsatzes wurden 16 Hausdurchsuchungen durchgeführt, sieben in Albanien und neun in Kolumbien. Insgesamt wurden 17 Personen festgenommen – sieben in Albanien und zehn in Kolumbien.

54 Opfer südamerikanischer Herkunft wurden identifiziert, 44 davon in Albanien, fünf in Kroatien und fünf in Kolumbien. Die Polizei hat zahlreiche Beweismittel und Ausrüstungsgegenstände sichergestellt, weitere Beschlagnahmungen sind im Gange.

Sie rekrutierten und transportierten Frauen aus Kolumbien nach Europa
Die kriminelle Organisation, die hauptsächlich aus Kolumbianern bestand, rekrutierte schutzbedürftige Frauen und brachte sie von Kolumbien nach Europa. Unter der Kontrolle des Netzwerks wurden die Opfer in mehreren europäischen Ländern, darunter Albanien und Kroatien, sexuell ausgebeutet. Die Verdächtigen waren ständig in Bewegung, was die nationalen Ermittlungen erschwerte.

Internationale Zusammenarbeit war daher unerlässlich, um die Hauptorganisatoren mit lokalen Kollaborateuren zu verbinden. Der Hauptverdächtige, der von Europol als Hochrisikoziel eingestuft wurde, koordinierte die Aktivitäten aus der Ferne, um eine direkte Verbindung zur Ausbeutung zu vermeiden.

 
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