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Nachrichten aus Mazedonien

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Als ob ein zwei Millionen Einwohner Land den Sanktionen gegen Russland mitmacht oder nicht ist ein Tropfen auf einen heissen Stein. Die Russkis stellen sich gerne als Unterdrückten dar.

Russland nutzt die gunst der Stunde und möchte eine Zweite Ukraine mitten in Europa. Europa so destabilisieren für ihre kranken UDSSR Träume die Putin hat. Ausserdem wollen 90 % der Leute in Mazedonien das Land in der EU sehen und weit weit weg von Russland nur Gruevski riecht das mit Öl verschmutzte Geld aus Russland.

Mazedonien gehört in die EU und in die Nato !!!
Sowas hat nichts in der EU Verloren.
 
Hier reden einige von Teilen find ich nicht gut. Der Weg muss gemeinsam sein.

Bald haben wir wieder so ne Art Fürstentümer auf dem Balkan und nach jedem Hügel n Grenzposten.
 
Mazedonien gehört in die EU und in die Nato !!!

Mit der rassistisch-nationalistischen Regierung definitiv nicht, auch wenn ich von der EU und NATO mittlerweile nichts mehr halte ...

Hier reden einige von Teilen find ich nicht gut. Der Weg muss gemeinsam sein.

Bald haben wir wieder so ne Art Fürstentümer auf dem Balkan und nach jedem Hügel n Grenzposten.

Eine Teilung ist immer beschissen; siehe Jugoslawien und die vielen verhassten Völker unter sich. Ich denke aber dass die Teilung, sollte diese eventuell kommen, sich Gruevski mit seiner Politik zum Teil selbst zuzuschreiben hat. Selber noch Groß-FYROM-Träumerei toleriert und nun steht er da mit seinen Ansprüchen ... nur diesmal gegen ihn und sein Land gerichtet. Manche nennen es Karma ...
 
Wiener Zeitung: USA wollen auch den Balkan von Russland-Freunden „säubern“

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Der Westen scheint seine aus der Ukraine bekannte Politik, die alle Russland-freundlichen Verbindungen kappen will, auf den Balkan übertragen zu haben, schreibt der österreichische Politikwissenschaftler Stefan Haderer in der Wiener Zeitung.

Während Mazedoniens Opposition die Regierung von Ministerpräsident Nikola Gruevski zu Fall zu bringen versuche, „fühlt man sich auf seltsame Weise an ähnliche Szenarien in der Ukraine erinnert“, heißt es in dem Beitrag. „Auch dort handelt es sich um einen Staat, den man auf Biegen und Brechen ‚europareif‘ formen möchte“. Der Experte vermutet dahinter die Interessen der USA, denen ein Sturz aller Russland-freundlichen Regierungen „besonders am Herzen liegt“. In Mazedonien wolle Washington konkret das lukrative russische Gaspipeline-Projekt Turkish Stream für Südosteuropa verhindern.

„Der Weg, den Mazedonien einzuschlagen hat, wurde von der Administration des US-Präsidenten Barack Obama schon längst vorbestimmt“, konstatiert der Experte und erinnert an die Äußerung Victoria Nulands, führende US-Diplomatin und Verfechterin des ukrainischen „Euromaidan“, die sie im Juli 2014 beim Besuch in der mazedonischen Hauptstadt Skopje gemacht hatte: Mazedonien verdiene seinen rechtmäßigen Platz innerhalb der Nato und der Europäischen Union.

Die Entscheidung, die US- und EU-Sanktionen gegen Russland nicht zu unterstützen, komme die mazedonische Regierung nun teuer zu stehen, so Haderer weiter. „Man erinnere sich an die Drohung des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush: ‚Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.‘ Der Experte hält eine neue "farbige Revolution" in Mazedonien für möglich und warnt vor Folgen der „höchst explosiven“ Eindämmungspolitik des Westens. „Denn mit einem grenzüberschreitenden Bürgerkrieg und einer innereuropäischen Flüchtlingskatastrophe würde die EU langfristig nicht fertig werden.“

Wiener Zeitung: USA wollen auch den Balkan von Russland-Freunden ?säubern? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Wiener Zeitung: USA wollen auch den Balkan von Russland-Freunden „säubern“

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Der Westen scheint seine aus der Ukraine bekannte Politik, die alle Russland-freundlichen Verbindungen kappen will, auf den Balkan übertragen zu haben, schreibt der österreichische Politikwissenschaftler Stefan Haderer in der Wiener Zeitung.

Während Mazedoniens Opposition die Regierung von Ministerpräsident Nikola Gruevski zu Fall zu bringen versuche, „fühlt man sich auf seltsame Weise an ähnliche Szenarien in der Ukraine erinnert“, heißt es in dem Beitrag. „Auch dort handelt es sich um einen Staat, den man auf Biegen und Brechen ‚europareif‘ formen möchte“. Der Experte vermutet dahinter die Interessen der USA, denen ein Sturz aller Russland-freundlichen Regierungen „besonders am Herzen liegt“. In Mazedonien wolle Washington konkret das lukrative russische Gaspipeline-Projekt Turkish Stream für Südosteuropa verhindern.

„Der Weg, den Mazedonien einzuschlagen hat, wurde von der Administration des US-Präsidenten Barack Obama schon längst vorbestimmt“, konstatiert der Experte und erinnert an die Äußerung Victoria Nulands, führende US-Diplomatin und Verfechterin des ukrainischen „Euromaidan“, die sie im Juli 2014 beim Besuch in der mazedonischen Hauptstadt Skopje gemacht hatte: Mazedonien verdiene seinen rechtmäßigen Platz innerhalb der Nato und der Europäischen Union.

Die Entscheidung, die US- und EU-Sanktionen gegen Russland nicht zu unterstützen, komme die mazedonische Regierung nun teuer zu stehen, so Haderer weiter. „Man erinnere sich an die Drohung des ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush: ‚Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns.‘ Der Experte hält eine neue "farbige Revolution" in Mazedonien für möglich und warnt vor Folgen der „höchst explosiven“ Eindämmungspolitik des Westens. „Denn mit einem grenzüberschreitenden Bürgerkrieg und einer innereuropäischen Flüchtlingskatastrophe würde die EU langfristig nicht fertig werden.“

Wiener Zeitung: USA wollen auch den Balkan von Russland-Freunden ?säubern? / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
Ich hab heut übrigens zwei Russinnen gefragt was sie so über FYROM in ihren Medien so hören....das Thema war eigentlich Putin, aber das hätt mich intressiert....Antwort (o ton)... "Haben wir nichts gehört"...was nichts heißen will...weiß auch nicht wie lange die jetzt hier waren....aber das hat mich schon etwas gewundert.

Naja, vielleicht wussten sie nicht wo das überhaupt liegt.
 
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