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Nachrichten aus Serbien

Jetzt wird es peinlich für die serbische Regierung, vor allem für Vučić

"Predrag Koluvija (41) wird vorgeworfen, eine riesige, illegale Hanf-Plantage betrieben zu haben. Im Laufe der Untersuchungen kamen auch Aleksandar Vučić sein Bruder und weitere Politiker ins Visier der Ermittler und der Opposition. Was steckt nun hinter dem riesigen Polit-Skandal?
Am 14. November 2019 wurde Predrag Koluvija, ein deutscher Staatsbürger mit der serbische Wurzeln, wegen der unerlaubten Verwendung eines gefälschten Polizeiausweises und polizeilicher Warnsignale auf seinem Auto verhaftet. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurde seine Farm „Jovanjica“ durchsucht und eine Marihuana-Plantage, sowie ein Drogenlabor vorgefunden. Insgesamt 800 Kilogramm getrocknetes Cannabis, sowie tausende frisch geerntete Pflanzen wurden sichergestellt. Jovanjica befindet sich im Besitz von Koluvija. Er bekam saftige staatliche Förderungen für seinen Betrieb. Der 41-Jährige befindet sich seit zwei Jahren in Untersuchungshaft."


 
"In Serbien wurden in den letzten zehn Jahren 223 Dorf-Schulen geschlossen. Macht die Schule in Temska dicht, müssen die verbliebenen Familien in die Stadt ziehen oder auf Schulbildung für ihre Kinder verzichten. Schulbusse fahren nur in den seltensten Fällen und selber fahren, ist zu teuer.
Peđa (9) besucht die Schule im serbischen Dorf Temska. Noch - denn in zwei Jahren soll die Schule schließen. Während hier früher bis zu 1000 Schüler gleichzeitig lernten, sind es heute nur noch 18 – Tendenz fallend.
Für so wenige Kinder eine Schule zu erhalten, lohnt sich nicht.In Serbien wurden in den letzten zehn Jahren 223 Dorf-Schulen geschlossen. Macht die Schule in Temska dicht, müssen die verbliebenen Familien in die Stadt ziehen oder auf Schulbildung für ihre Kinder verzichten. Schulbusse fahren nur in den seltensten Fällen und selber fahren, ist für viele zu teuer. Eine Erfahrung, die die Familien in den Bergdörfern der Umgebung schon vor Jahren machen mussten. Erst schließt die Schule, dann die Post und schließlich der letzte Einkaufsladen. Die Jungen ziehen in die großen Städte oder ins Ausland. Die Alten im Dorf bleiben allein zurück. Serbien ist EU-Beitrittskandidat und die Wirtschaft wächst. Doch die ländlichen Regionen werden abgehängt. Eine Millionen Serben leben an der Armutsgrenze, besonders auf dem Land. Bei der PISA-Studie 2018 erreichte das Land Platz 45 von 77."

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"In Serbien wurden in den letzten zehn Jahren 223 Dorf-Schulen geschlossen. Macht die Schule in Temska dicht, müssen die verbliebenen Familien in die Stadt ziehen oder auf Schulbildung für ihre Kinder verzichten. Schulbusse fahren nur in den seltensten Fällen und selber fahren, ist zu teuer.
Peđa (9) besucht die Schule im serbischen Dorf Temska. Noch - denn in zwei Jahren soll die Schule schließen. Während hier früher bis zu 1000 Schüler gleichzeitig lernten, sind es heute nur noch 18 – Tendenz fallend.
Für so wenige Kinder eine Schule zu erhalten, lohnt sich nicht.In Serbien wurden in den letzten zehn Jahren 223 Dorf-Schulen geschlossen. Macht die Schule in Temska dicht, müssen die verbliebenen Familien in die Stadt ziehen oder auf Schulbildung für ihre Kinder verzichten. Schulbusse fahren nur in den seltensten Fällen und selber fahren, ist für viele zu teuer. Eine Erfahrung, die die Familien in den Bergdörfern der Umgebung schon vor Jahren machen mussten. Erst schließt die Schule, dann die Post und schließlich der letzte Einkaufsladen. Die Jungen ziehen in die großen Städte oder ins Ausland. Die Alten im Dorf bleiben allein zurück. Serbien ist EU-Beitrittskandidat und die Wirtschaft wächst. Doch die ländlichen Regionen werden abgehängt. Eine Millionen Serben leben an der Armutsgrenze, besonders auf dem Land. Bei der PISA-Studie 2018 erreichte das Land Platz 45 von 77."

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Die Wanderung der Serben von Süd nach Nord hat vor 600 Jahren angefangen und wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter fortsetzen. Gerade entstehen tausende neue Jobs in der Vojvodina durch die Nähe zur EU und vielen attraktiven Standortbedingungen. In Süd-Serbien passiert nicht viel, es ist politisch auch gewollt dass die Arbeitskräfte in den Norden kommen um in den neuen Fabriken zu arbeiten. Das ist meine Einschätzung.
 
Serbische Schulen werden im Süden Serbiens geschlossen und Albanische Schulen werden eröffnet oder übernehmen die ehemaligen Serbischen Schule Gebäude.



Neues Schulgebäude in Terrnoc.
 
Die Wanderung der Serben von Süd nach Nord hat vor 600 Jahren angefangen und wird sich in den nächsten Jahrzehnten weiter fortsetzen. Gerade entstehen tausende neue Jobs in der Vojvodina durch die Nähe zur EU und vielen attraktiven Standortbedingungen. In Süd-Serbien passiert nicht viel, es ist politisch auch gewollt dass die Arbeitskräfte in den Norden kommen um in den neuen Fabriken zu arbeiten. Das ist meine Einschätzung.
Vojvodina war für zehntausende BiH-Kroaten in den 50ern/60ern ein guter Neuanfang, in der Landwirtschaft war Arbeit ohne Ende
 
Serbische Schulen werden im Süden Serbiens geschlossen und Albanische Schulen werden eröffnet oder übernehmen die ehemaligen Serbischen Schule Gebäude.



Neues Schulgebäude in Terrnoc.
Albo du musst da natürlich wieder Öl ins Feuer gießen :LOL:
 
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