Wachsender Tourismus in Serbien wegen dieser Produkte
Bis vor kurzem ist man noch von Serbien nach Bosnien gefahren, wegen billigerem Treibstoff und jetzt kommen die Nachbarn nach Serbien, um sich Zucker, Mehl und Öl zu holen. Aufgrund der geschützten Preise, sind diese Produkte in Serbien billiger, als in den Nachbarländern.
In Serbien ist der Zuckerpreis nämlich auf ca. 90 Cent pro Kilogramm begrenzt, also etwa um 60 Cent günstiger, als in Bosnien-Herzegowina. Aus diesem Grund, überqueren immer mehr Anwohner aus Grenzgebieten die Drina, um einkaufen zu gehen. Bis vor wenigen Monaten gingen serbische Bürger oftmals in die Republika Srpska, um sich günstigeren Treibstoff zu besorgen. Jetzt überqueren Bewohner vom linken Ufer der Drina die Grenze, um vorwiegend Zucker und Öl zu kaufen.
In den Geschäften, die an den Grenzorten liegen, wie zum Beispiel Loznica, Mali Zvornik und Priboj, werden momentan mehr Grundnahrungsmittel als üblicherweise gekauft, berichtet RTS.
Aufgrund der geschützten Preise, sind diese Produkte in Serbien billiger, als in den Nachbarländern.
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