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Nachrichten aus Serbien

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Deiner Quelle kann nicht richtig sein.
Serbien hat mehr Einwohner und ein viel geringeres BIP pro Einwohner.


Serbien

Stand: Juni 2014
Ländername: Republik Serbien (SRB, RS), Republika Srbija
Klima: Gemäßigt kontinental
Lage: Zentralbalkanischer Staat. Nachbarn: Ungarn, Rumänien, Bulgarien, EJR Mazedonien, Kosovo, Montenegro, Bosnien und Herzegowina sowie Kroatien
Größe: 77.484 Quadratkilometer
Hauptstadt: Belgrad (Beograd), 1.659.440 Millionen Einwohner (Volkszählung 2011)
Bevölkerung: 7.186.862 (Volkszählung 2011)
Ethnische Zusammensetzung (Volkszählung 2011): 83,32 Prozent Serben, 3,53 Prozent Ungarn, 2,02 Prozent Bosniaken, 2,05 Prozent Roma, 0,32 Prozent "Jugoslawen", 0,54 Prozent Montenegriner, 0,81 Prozent Kroaten, 0,73 Prozent Slowaken, 0,08 Prozent Albaner (diese niedrige Zahl ergibt sich daraus, dass die albanische Minderheit die Volkszählung teilweise boykottiert hat), 0,49 Prozent Vlachen, 0,41 Prozent Rumänen, 0,32 Prozent Mazedonier, 0,26 Prozent Bulgaren, 0,23 Prozent Bunjewatzen, 0,2 Prozent Russinen und circa 0.006 Prozent (4.064) Deutsche von insgesamt 21 Minderheiten.
Bevölkerungsentwicklung: circa -0,47 Prozent (um Migrationssaldo bereinigt); Geburtenrate: 1,4; Lebenserwartung: 74,32 Jahre.
Landessprache: Serbisch (geschrieben sowohl in lateinischer als auch in kyrillischer Schrift, wobei die serbischen Behörden im Schriftverkehr zum Gebrauch der kyrillischen Schrift verpflichtet sind), daneben die Sprachen der Minderheiten (Ungarisch 3,8 Prozent, Bosnisch 1,8 Prozent, Romanes 1,1 Prozent, andere 4,1 Prozent), die in deren jeweiligen Siedlungsgebieten offiziell aber nur in beschränktem Umfang Anwendung finden.
Religionen (Stand 2012): 84,6 Prozent serbisch-orthodox, 5 Prozent römisch-katholisch, 3 Prozent muslimisch, 1 Prozent protestantisch, 0,04 Prozent sonstige christliche Kirchen, 0,02 Prozent östliche Religionen, 0,008 Prozent Juden, 0,02 Prozent sonstige Religionen, 0,06 Prozent Agnostiker und 1,1 Prozent Atheisten.
Nationalfeiertag: 15.02. („Tag der Staatlichkeit“, Aufstand gegen die Osmanen 1804)
Staats- und Regierungsform: Republik; Parlamentarische Demokratie
Staatsoberhaupt: Tomislav Nikolić, (Serbische Fortschrittspartei, SNS), Amtsantritt am 31.05.2012
Regierungschef: Ministerpräsident Aleksandar Vučić (SNS), Amtsantritt am 27.04.2014
Außenminister: Ivica Dačić (Sozialistische Partei Serbiens, SPS), Amtsantritt am 27.04.2014
Parlament: Narodna skupština: 250 Abgeordnete, letzte Wahl: 16.03.2014, Parlamentspräsidentin: Maja Gojković (SNS)
Regierungsparteien: 208 von 250 Mandaten.

  • Fraktionsgemeinschaft um die Serbische Fortschrittspartei (SNS, Parteivorsitzender: Aleksandar Vučić, Fraktionsvorsitzender:Zoran Babić ): 136 Mandate;
  • Fraktionsgemeinschaft um die Sozialistische Partei Serbiens (SPS, Vorsitzender: Ivica Dačić, Fraktionsvorsitzender: Dr. Dijana Vukomanović): 25 Mandate;
  • Partei der vereinigten Pensionäre Serbiens (PUPS, Partei- und Fraktionsvorsitzender: Milan Krkobabić): 12 Mandate;
  • Sozialdemokratische Partei Serbiens (SDPS, Parteivorsitzender: Rasim Ljajić, Fraktionsvorsitzender: Dr. Milorad Mijatović): 10 Mandate;
  • Einiges Serbien (JS, Partei- und Fraktionsvorsitzender: Dragan Marković): 7 Mandate;
  • Neues Serbien (NS, Parteivorsitzender: Velimir Ilić, Fraktionsvorsitzender: Miroslav Markićević): 6 Mandate;
  • Serbische Erneuerungsbewegung (SPO, Parteivorsitzender: Vuk Drašković) und Christdemokratische Partei Serbiens (DHSS, Parteivorsitzende: Olgica Batić; Fraktionsvorsitzender: Aleksandar Jugović): 6 Mandate;
  • Allianz der Ungarn der Wojwodina (SVM, Parteivorsitzender: Ištvan Pasztor, Fraktionsvorsitzender: Balint Pastor): 6 Mandate;
Opposition: 42 Mandate.

  • Fraktionsgemeinschaft um die Demokratische Partei (DS, Partei- und Fraktionsvorsitzender: Dragan Djilas): 17 Mandate;
  • Fraktionsgemeinschaft um die Neue Demokratische Partei (NDS, Parteivorsitzender: Boris Tadić, Fraktionsvorsitzender: Marko Đurišić): 12 Mandate;
  • Liga der Wojwodina-Sozialdemokraten (LSV, Partei- und Fraktionsvorsitzender: Nenad Čanak): 5 Mandate;
  • Partei der demokratischen Aktion des Sandžaks (SDA Sandžak, Partei- und Fraktionsvorsitzender: Sulejman Ugljanin) und Partei für demokratische Aktion (PDD, Parteivorsitzender: Riza Halimi): 5 Mandate
  • fraktionslose Abgeordnete: 3 Mandate.
(Hinweis: Die Zahlen geben den gegenwärtigen Stand an – die Zusammensetzung kann sich im Laufe einer Legislaturperiode z. B. durch Fraktionswechsel von Abgeordneten verändern.)
Gewerkschaften: Vereinigte unabhängige Branchengewerkschaft (Nezavisnost), Vorsitzender: Branislav Čanak; Bund der selbständigen Gewerkschaften Serbiens (Samostalnost), Vorsitzender: Ljubisav Orbović; Gemeinschaft der freien und unabhängigen Gewerkschaften (ASNS), Vorsitzende: Ranka Savić.
Organisationen der Wirtschaft: Union der Arbeitgeber Serbiens (Unija poslodavaca Srbije), Vorsitzender: Nebojša Atanacković; Serbischer Business-Club "Privrednik", Vorsitzender: Miodrag Kostić; Wirtschaftskammer Serbiens, Präsident Željko Sertić .
Verwaltungsstruktur: weitgehend zentralisiert. Die Region Wojwodina ist eine Provinz mit Selbstverwaltungsrechten. Serbien betrachtet auch Kosovo als Teil des eigenen Staatsgebiets. Serbien ist eingeteilt in Kreise ("okruzi"), 17 in Zentralserbien und 7 in der autonomen Wojwodina (das Land beansprucht 5 weitere Kreise in Kosovo). Auf kommunaler Ebene gibt es 157 Gemeinden ("opštine"), davon 47 in der Wojwodina (im von Serbien beanspruchten Kosovo gibt es außerdem 28 Gemeinden). Es gibt 23 Städte ("gradovi") sowie die Hauptstadt Belgrad mit einem Sonderstatus.
Mitgliedschaft in internationalen Organisationen unter anderem: Stabilitätspakt für Südosteuropa beziehungsweise Regionaler Kooperationsrat als Nachfolgeorganisation (26.10.2000), Vereinte Nationen (01.11.2000), OSZE (27.11.2000), UNIDO (06.12.2000), Internationaler Währungsfonds (IWF, 20.01.2001), Weltbank (08.05.2001), Europarat (03.04.2003), Mitgliedschaft im Programm Partnership for Peace (PfP) der NATO (14.12.2006), assoziiertes Mitglied der Europäischen Organisation für Nuklearforschung (CERN, 10.01.2012).
Wichtigste Medien:
Fernsehen:

  • RTS (Radio Televizija Srbije): öffentlich-rechtliches Fernsehen, zwei landesweite Programme, ausgewogenes Programm aus Information und Unterhaltung
  • TV Prva: Privatsender (an deutschen Privatsendern orientiert)
  • TV Pink: Privatsender mit den höchsten Einschaltquoten, vor allem Volksmusik, Quiz, Serien
  • TV B92 und TV B92 Info: früherer Oppositionssender, hoher Informationsanteil
  • TV Studio B: Fernsehsender der Stadt Belgrad
  • TV Vojvodina: öffentlich-rechtlicher Sender der Provinz Wojwodina
  • weitere regionale Fernsehsender
Radio:

  • RTS (landesweit): Informationen, Nachrichten, Musik
  • Radio S (landesweit): Unterhaltung und Nachrichten, höchste Zuhörerquoten
  • B 92 (landesweit): unabhängiger, unter dem Milošević-Regime oppositioneller Informations-, Nachrichten- und Musiksender (Partner der Deutschen Welle)
  • Studio B (Belgrad und Umgebung): Informationen, Nachrichten, Musik (Partner der Deutschen Welle)
  • Radio NAXI (Belgrad und Umgebung): Musik, Nachrichten
  • weitere regionale und lokale Radio-Sender
Tageszeitungen:

  • Blic (Belgrad): unabhängige Tageszeitung, hohe Auflage (Axel-Springer / Rignier)
  • Večernje Novosti (Belgrad): hohe Auflage, breite Leserschicht
  • Politika (Belgrad): Qualitätstageszeitung, älteste Zeitung des Balkans
  • Kurir (Belgrad): führende Boulevardzeitung
  • Press (Belgrad): Boulevardzeitung
  • Danas (Belgrad): Qualitätstageszeitung, intellektuelle Leserschaft
  • Dnevnik (Novi Sad): wichtigste Tageszeitung in der Wojwodina
  • Pregled (Belgrad): Wirtschaftstageszeitung
  • Magyar Szo (Novi Sad): ungarischsprachige Tageszeitung
Magazine:

  • Nachrichtenmagazine NIN, Vreme, NEDELJNIK, NOVI MAGAZIN
  • Wirtschaftsmagazin Ekonomist
Bruttoinlandsprodukt (2013 geschätzt): 29,4 Milliarden Euro
BIP pro Kopf (2013 geschätzt): 4.060 Euro
Hinweis
Dieser Text stellt eine Basisinformation dar. Er wird regelmäßig aktualisiert. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben kann nicht übernommen werden.



Auswärtiges Amt - Serbien



p.s. scheint wohl doch so, das ich der einzige wahre Serbienexperte bin.

- - - Aktualisiert - - -

dfsfd
 
Also für mich kann sich serbien mit Russland verbünden , die sind sich so nah. Die europäische Bevölkerung schreit nicht nach serbien . Und wenn dann sind es die Schneckenfresser. Ich hoffe das ich den Tag nicht mehr erlebe.

Bloß weil du ne Albanerin geheiratet hast, wirst du nicht zum Albaner - wenn ich deine seltendämlichen Beiträge so lese, bin ich jedoch geneigt mir selbst zu wiedersprechen :lol:
 
"Kein Recht auf Belehrung"

Serbiens Regierung fehlte bei den Gedenkfeiern in Sarajevo. Alfred Gusenbauer, EU-Berater Serbiens, erklärt, warum.

War es das richtige Zeichen, dass das offizielle Serbien, die Erste-Weltkriegsfeier in Sarajevo boykottiert und serbische Politiker den Attentäter Gavrilo Princip als Vorbild gefeiert haben?

ALFRED GUSENBAUER: Man kann von keinem Boykott sprechen. Wir sollten die Dinge einmal in Proportion sehen: Der neue serbische Premierminister Aleksandar Vucic hat aus bewussten Gründen seinen ersten Auslandsbesuch in Sarajevo gemacht, um klarzustellen, dass Serbien die territoriale Integrität von Bosnien-Herzegowina unterstützt und dass es daran keinen Zweifel gibt. Das war auch eine klare Absage an alle möglichen nationalen Separationsbewegungen. Die Veranstaltung in Sarajevo hat aber in vielerlei Hinsicht die Absichten und Hoffnungen der Leute nicht erfüllt.

Was meinen Sie damit?

GUSENBAUER: Von der Veranstaltung, die man ursprünglich plante, nämlich ganz Europa nach Sarajevo zu bringen, wo klarerweise die serbische Regierung auch vertreten gewesen wäre - davon war diese Gedenkfeier weit entfernt.

Das heißt, hätten mehr Regierungschefs Europas zugesagt, hätte Serbien an den Gedenkfeiern teilgenommen?

GUSENBAUER: Wenn das eine große europäische Veranstaltung gewesen wäre in einem größeren Kontext, wäre das auch in Belgrad anders bewertet worden. So war der Gesamtrahmen kein stimmiger.

Haben Sie als EU-Berater der serbischen Regierung dazu geraten, dieser Feier fern zu bleiben?

GUSENBAUER: Wir haben diese Frage nicht diskutiert. Ehrlicherweise hat diese Frage in Belgrad nicht die Prominenz gehabt, wie sie es bei einzelnen Journalisten in Österreich haben mag. Wie überhaupt diese Gedenkveranstaltung nicht die geplante gesamteuropäische Ausstrahlung hatte.

Clemens Hellsberg, Vorstand der Wiener Philharmoniker betonte, es handle sich bei dem Gedenkkonzert um ein "leidenschaftliches Plädoyer für die Versöhnung." Das Versöhnungssignal Serbiens blieb aus.

GUSENBAUER: Wir dürfen uns nicht immer so wichtig nehmen! Ich finde es toll, dass die Philharmoniker dort gespielt haben und dass Österreich versucht, aus seiner Geschichte zu lernen und Versöhnungssignale sendet. Die Leute am westlichen Balkan haben viele Probleme: die ökonomische Situation, die gigantischen Unwetterschäden. Serbien steht vor der großen Aufgabe, die Versöhnung, in dieser vor kurzer Zeit noch kriegserschütterter Region voranzubringen. Das wird nicht entschieden, ob man bei einem Konzert der Philharmoniker teilnimmt oder nicht. Serbiens Regierung hat im Dialog mit Pristina und mit dem Brüsseler Abkommen gezeigt, dass es versucht, die Schatten der Vergangenheit zu überwinden und sich auf den Weg Richtung europäische Integration zu bewegen - daran hat sich nichts geändert.

Welche Hürden muss Serbien auf dem Weg in die EU aus Ihrer Sicht noch bewältigen?

GUSENBAUER: Serbien steht vor vielen Reformherausforderungen: vor der Veränderung des Arbeitsgesetzes, vor Privatisierungen oder vor Reformen des Justizwesens und der Rechtsstaatlichkeit, um Serbien auf das Niveau eines entwickelten europäischen Rechtsstaates zu bringen. Die Reform-Agenda ist breit.

Sollte Geschichtsaufarbeitung nicht auch auf der Agenda stehen?

GUSENBAUER: Das ist eine Angelegenheit, die bleibt keinem Land erspart. Das findet früher oder später statt. Wir Österreicher sind die Letzten, die die Berechtigung haben, da Lehrmeister zu sein. Eine Aufarbeitung über das Jahr 1938 und alles, was danach passiert ist, war in Österreich 50 Jahre lang Tabuthema. Serbien steht derzeit aber vor anderen Prioritäten.
 
Medwedew: Vertrag mit Serbien über Bau von South Stream schon in nächsten Tagen

Russland und Serbien werden laut dem russischen Premier Dmitri Medwedew in den nächsten Tagen bereit sein, einen Vertrag über den Bau des serbischen Abschnitts der Gaspipeline South Stream zu unterzeichnen.

„Im Verhandlungsprozess haben wir recht große Fortschritte gemacht“, sagte Medwedew am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem serbischen Amtskollegen Alexander Vucic. „Ich sage mehr: Wir sind im Prinzip bereit, in den nächsten Tagen die Unterzeichnung des Dokuments in Angriff zu nehmen. Dies würde bedeuten, dass dieses Projekt hinsichtlich unserer Beziehungen mit Serbien in eine neue Phase treten wird.“

Vucic fügte seinerseits hinzu, dass zwischen den Seiten noch einige technische Fragen bestehen, die schnell geregelt werden können. „Alles kann in einigen Tagen oder sogar morgen gelöst werden“, so der serbische Premier.

Anfang Juli hatte die Tageszeitung „Wedomosti“ mitgeteilt, dass die Gesellschaft Zentrogaz, eine Tochter des Konzerns Gazprom, das Ausschreiben für Projektierung, Bau und Inbetriebnahme des serbischen Abschnitts gewonnen hat. Nach der Abstimmung aller technischen Formalitäten soll dies offiziell bekannt gegeben werden.

Über die Gaspipeline South Stream von Russland soll Südeuropa mit Erdgas versorgt werden. Ein 900 Kilometer langer Teil der Leitung - zwischen der russischen und der bulgarischen Schwarzmeerküste - wird auf dem Meeresgrund in einer Tiefe von bis zu 2 000 Metern verlegt. Die geplante Durchsatzkapazität der Pipeline beträgt 63 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Das sind etwa 35 Prozent des gesamten europäischen Gasbedarfs. Die Leitung soll die Abhängigkeit von Transitländern, vor allem von der Ukraine und der Türkei, verringern. Für den Bau der Landabschnitte der Pipeline im Ausland hatte Russland bereits Regierungsabkommen mit Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Österreich, Serbien, Slowenien und Ungarn unterzeichnet.
 
Medwedew: Vertrag mit Serbien über Bau von South Stream schon in nächsten Tagen

Russland und Serbien werden laut dem russischen Premier Dmitri Medwedew in den nächsten Tagen bereit sein, einen Vertrag über den Bau des serbischen Abschnitts der Gaspipeline South Stream zu unterzeichnen.

„Im Verhandlungsprozess haben wir recht große Fortschritte gemacht“, sagte Medwedew am Montag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem serbischen Amtskollegen Alexander Vucic. „Ich sage mehr: Wir sind im Prinzip bereit, in den nächsten Tagen die Unterzeichnung des Dokuments in Angriff zu nehmen. Dies würde bedeuten, dass dieses Projekt hinsichtlich unserer Beziehungen mit Serbien in eine neue Phase treten wird.“

Vucic fügte seinerseits hinzu, dass zwischen den Seiten noch einige technische Fragen bestehen, die schnell geregelt werden können. „Alles kann in einigen Tagen oder sogar morgen gelöst werden“, so der serbische Premier.

Anfang Juli hatte die Tageszeitung „Wedomosti“ mitgeteilt, dass die Gesellschaft Zentrogaz, eine Tochter des Konzerns Gazprom, das Ausschreiben für Projektierung, Bau und Inbetriebnahme des serbischen Abschnitts gewonnen hat. Nach der Abstimmung aller technischen Formalitäten soll dies offiziell bekannt gegeben werden.

Über die Gaspipeline South Stream von Russland soll Südeuropa mit Erdgas versorgt werden. Ein 900 Kilometer langer Teil der Leitung - zwischen der russischen und der bulgarischen Schwarzmeerküste - wird auf dem Meeresgrund in einer Tiefe von bis zu 2 000 Metern verlegt. Die geplante Durchsatzkapazität der Pipeline beträgt 63 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Das sind etwa 35 Prozent des gesamten europäischen Gasbedarfs. Die Leitung soll die Abhängigkeit von Transitländern, vor allem von der Ukraine und der Türkei, verringern. Für den Bau der Landabschnitte der Pipeline im Ausland hatte Russland bereits Regierungsabkommen mit Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Österreich, Serbien, Slowenien und Ungarn unterzeichnet.


Für Serbien ist das ein schöner Erfolg, gratuliere.
 
Krstic ist zurückgetreten :S

[h=4]Ekonomija[/h] [h=1]Krstić dao ostavku na mesto ministra finansija[/h] „Tražio sam da se sprovede težak program, nezamisliv za naše uslove, a samo neke od njih su smanjenje penzija od 20 odsto minimum, smanjenje plate u javnom sektoru od najmanje 15 odsto, otpuštanje u naredne dve godine 160.000 ljudi i ono što sada mora da se desi posle poplava je povećanje struje od 30 odsto”, rekao je ministar
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BEOGRAD –Lazar Krstić saopštio je danas da je dao ostavku na mesto ministra finansija u Vladi Srbije.
Krstić je, posle sednice Vlade na kojoj su usvojena prva dva reformska zakona, o radu i o penzijskom i socijalnom osiguranju, saopštio da se o ostavci dogovorio s premijerom, a svoj odlazak objasnio je činjenicom da premijer i ministar finansija moraju imati isti stav o tome šta treba uraditi i u kojim rokovima.
On je rekao da se zalagao za gotovo nemoguć program u našim uslovima, uključujući smanjenje plata i penzija, zaposlenih i tržišnu cenu struje.
„Premijer je meka srca”, rekao je Krstić i dodao da Aleksandar Vučić najbolje razume šta je moguće uraditi u ovom trenutku.
„Tražio sam da se sprovede težak program, nezamisliv za naše uslove, a samo neke od njih su smanjenje penzija od 20 odsto minimum, smanjenje plate u javnom sektoru od najmanje 15 odsto, otpuštanje u naredne dve godine 160.000 ljudi i ono što sada mora da se desi posle poplava je povećanje struje od 30 odsto”, rekao je Krstić.
„Pored strukturnih reformi, koje nisu samo zakoni i njihova primena, potrebno je i energično rešavanje pitanja preduzeća u restrukturiranju, što povlači pitanje i Srbijagasa i to sa progresivnim rokovima što bi značilo, ako se ne pronađe partener, da vlada preuzima sudbinu zapslenih”, dodao je.
On je dodao da je vlada usvojila izmene zakona o radu i o penzijskom i invalidskom osiguranju, što su prvi istinski reformski zakoni usvojeni u poslednjih osam ili devet godina.
Krstić je na konferenicji za novinare u vladi rekao da je to velika stvar za Srbiju, za poboljšanje stanja u javnim finansijama,ali i signal potencijalnim ivnestitorima da je Srbija ozbiljna u sprovođenju reformi koje nisu lake.
„Ljudi u ovoj sobi nisu krivi za tešku situaciju, ali zapao nam je težak zadatak da se sa tim suočimo. Postao sam ministar pre 10 meseci, preuzeo odgovornot i čast mi je da u tome učestvujem. Uspeli smo da narodu Srbije konačno i prvi put predstavimo stvari kakve jesu, to nije bio slučaj sve do oktobra prošle godine”, rekao je Krstić.
Prema njegovim rečima, to je velika stvar i zahvalanje premijeru Aleksandru Vučiću kao premijeru, a prethodno prvom potpredsedniku vlade što mu je omogućio da sa svojim timom ovo i učini.
Kao rezultat toga i najavljenih reformi naša cena zaduživanja je na istorijskom mnimumu kada je reč o trgovimi obveznicama na međunarodnom nivou, rekao je on.
Krstić je dodao da je put pred nama težak i istinito bolan.

Tanjug
objavljeno: 12.07.2014
 
Der wurde doch so hochgelobt.. sogar in Deutschland kam mal was von dem :lol:

jüngster Minister und dann noch Finanzen

war wohl doch nix
 
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