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Nachrichten aus Serbien

In der Hauptstadt Belgrad finden seit November täglich Demonstrationen gegen die Regierung statt.

Ohne Waffengewalt gegen das eigene Volk hält man das nicht auf Dauer aus. Ich hätte es diesem Vucic leider auch zugetraut, dass er Gewalt gegen das eigene Volk anwendet.

Wir werden sehen, was folgt. Spannend wird auch sein, was das für diesen unsäglich Dodik und der verhassten RS bedeutet wenn sein Mentor fehlt.

Die Regierung ist wegen der Blockaden der Studierenden gestürzt. jetzt ist aufeinmal alles möglich, einschließlich Dokumentation, Gehaltserhöhungen und Amnestie für Verhaftete. Doch ein bitterer Nachgeschmack bleibt auf Kosten der serbischen Opposition: Die Studierenden haben durch ihr Engagement in wenigen Monaten mehr erreicht als Sie in zehn Jahren.

Nun hat vermutlich innerhalb der SNS ein Generalboykott gegen Vucic und seine Kader an der Parteispitze begonnen.
 
Ja weil vermutlich ein Student im Auto-Radio Dua Lipa laufen hatte am heiligsten aller serbischen Feste ist es der Beweis dass Albaner dahinter stecken^^

Dem durchschnittl. serb. Vucic Anhänger, dem seine Welt gerade einwenig aus den Fugen gerät, muss sich an irgendetwas festhalten und was passt besser als das hinter allem "bösen" in Serbien der Albaner steckt
 
Es gibt ein großes Problem in der SPC, die wenigen wie Grigorije und einige Priester aus Hilandar reichen nicht, um diesen Druck auszugleichen.

Zwei Institutionen haben in Serbien besonders Gewicht und vermutlich die Mehrheit glaubt ihnen: das Militär und die Kirche.

An der Spitze der serbisch-orthodoxen Kirche steht ein Mann, der maximal im Dienste dieser Regierung steht.
Als es zum Beispiel Neuigkeiten zum Lithium-Abbau gab sprach sich Bischof Fotije dagegen aus, und Porfirije hat auffallend geschwiegen.

Als dann die Studenten der Theologischen Fakultät zu diesen Protesten kamen, verweigerte er ihnen seinen Segen dafür. und jetzt haben wir diese Aussage von der Spitze der Kirche. Es gibt mehr als offensichtliche Hinweise darauf, dass dieser Mann im Dienste der Regierung steht, beschämend

Früher war Pavle unser Patriarch, ein Mann, der gefühlt von 99 Prozent der Bevölkerung (unabhängig davon, ob sie gläubig oder nicht gläubig waren) respektiert wurde. Heute jedoch wird Porfirije nur noch von einem viel kleineren Prozentsatz der Bevölkerung respektiert. Er ist unter den wahren Gläubigen hier zu einer derart polarisierenden Figur geworden, und das natürlich aus gutem Grund.

Hinzu kommt dass er ein überzeugter Ökumeniker und ein "Liebhaber" des Papstes ist (übersetzt: ein potenzieller Verräter an der Orthodoxie des Heiligen Sava). So schickte er beispielsweise gestern am Tag des Heiligen Sava erstmals seinen Vikarbischof mit einem Kirchenchor in die päpstliche Basilika im Vatikan. Wer religiös ist weiß was dies bedeutet aber das tangiert nur die ortodoxhen Gläubigen.

Sogar unter Tito hatten gewisse serbische Priester mehr Eier als aktuel Porfirije ...
 
Diese SNS Sympathisanten sollen eine Studentin mit dem Baseballschläger brutal zusammengeschlagen und sie übelst zugerichtet haben, nur weil sie etwas aufkleben wollte an einer Parteizentrale der SNS

Nicht sollen, Vučević ist deswegen zurück getreten, er hat es zugegeben. Das war auch eine Forderung der Studenten. Niemand fordert, dass Vučić zurück tritt, erst müssen die Wahlbedingungen verbessert werden.
 
Zwei Institutionen haben in Serbien besonders Gewicht und vermutlich die Mehrheit glaubt ihnen: das Militär und die Kirche.

An der Spitze der serbisch-orthodoxen Kirche steht ein Mann, der maximal im Dienste dieser Regierung steht.
Als es zum Beispiel Neuigkeiten zum Lithium-Abbau gab sprach sich Bischof Fotije dagegen aus, und Porfirije hat auffallend geschwiegen.

Als dann die Studenten der Theologischen Fakultät zu diesen Protesten kamen, verweigerte er ihnen seinen Segen dafür. und jetzt haben wir diese Aussage von der Spitze der Kirche. Es gibt mehr als offensichtliche Hinweise darauf, dass dieser Mann im Dienste der Regierung steht, beschämend

Früher war Pavle unser Patriarch, ein Mann, der gefühlt von 99 Prozent der Bevölkerung (unabhängig davon, ob sie gläubig oder nicht gläubig waren) respektiert wurde. Heute jedoch wird Porfirije nur noch von einem viel kleineren Prozentsatz der Bevölkerung respektiert. Er ist unter den wahren Gläubigen hier zu einer derart polarisierenden Figur geworden, und das natürlich aus gutem Grund.

Hinzu kommt dass er ein überzeugter Ökumeniker und ein "Liebhaber" des Papstes ist (übersetzt: ein potenzieller Verräter an der Orthodoxie des Heiligen Sava). So schickte er beispielsweise gestern am Tag des Heiligen Sava erstmals seinen Vikarbischof mit einem Kirchenchor in die päpstliche Basilika im Vatikan. Wer religiös ist weiß was dies bedeutet aber das tangiert nur die ortodoxhen Gläubigen.

Sogar unter Tito hatten gewisse serbische Priester mehr Eier als aktuel Porfirije ...
Mich persönlich stört Ökumene nicht, ich bin dafür dass die SPC sich von der RPC entfernt. Porfirije hat auch Gutes getan, wie die Versöhnung mit dem Bistum Ohrid. Aber ja, er ist mir ein wenig zu unkritisch, auch wenn wir nicht wissen woran das liegt.
 
Nach Rücktritt von Premier Neuwahl in Serbien im Gespräch
In Serbien könnte es nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Milos Vucevic schon bald zu einer Neuwahl kommen. Präsident Aleksandar Vucic sagte in einer Fernsehansprache gestern Abend, seine Partei werde sich zehn Tage Zeit nehmen, um zu entscheiden, ob sie eine Mehrheitsregierung bilden oder eine vorgezogene Parlamentswahl abhalten wolle.

Eine Neuwahl könnte es im April geben, sagte Vucic. Eine Interimsregierung komme nicht infrage.

Vucevic hatte am Vormittag seinen Rücktritt erklärt. Er ist der ranghöchste Politiker, der infolge der monatelangen Studentenproteste im Land sein Amt niederlegt. Auslöser der täglichen Demonstrationen war der Einsturz des Bahnhofsvordachs in der zweitgrößten serbischen Stadt Novi Sad, bei dem 15 Menschen ums Leben kamen.

 
Novosti: "Gegenreaktionen aus Zagreb und Priština: Präsident Vučić – 'Ich kämpfe und werde kämpfen, unser Sieg bedeutet die Stabilität Serbiens'"

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, kommentierte in einer Ansprache an die Nation nach einer außerordentlichen Sitzung der Regierung die Reaktionen aus Kroatien auf die Ereignisse in Serbien.

Der Präsident betonte, dass er seinen "kroatischen Nachbarn" und den Albanern in Priština sehr dankbar sei, die sich angeblich sehr über den "Niedergang" gefreut hätten, in dem er sich befinde, und darüber, "wie er gescheitert sei", da ihm dies auf die beste Weise bestätige, wie viele gute Dinge er tue und wie sehr er für die richtigen Ziele kämpfe.

"Ich bin in meinem Leben viele Male gefallen. Es ist nicht das Problem, ob man fallen kann, sondern die Frage ist, wie schnell man wieder aufstehen und weiterkämpfen kann. Ich bin aufgestanden, ich kämpfe und werde weiterkämpfen – mit meinen Freunden und Kollegen. Und wir werden siegen, und unser Sieg bedeutet die Stabilität Serbiens und eine sichere Zukunft für Serbien." – sagte Vučić.


''BORIM SE I BORIĆU SE, A NAŠA POBEDA ZNAČI STABILNOST SRBIJE'': Predsednik Vučić o reakcijama iz Zagreba i Prištine
PREDSEDNIK Republike Srbije Aleksandar Vučić, obraćajući se naciji nakon vanredne sednice Vlade komentarisao je reakcije iz Hrvatske na dešavanja u Srbiji.
Predsednik je istakao da je veoma zahvalan "hrvatskim komšijama" i Albancima u Prištini za koje kažu da su se mnogo obradovali "nokdaunu u kojem se nalazi" i "kako je propao" jer mu to "na najbolji način potvrđuje koliko dobrih stvari radi i koliko se za ispravne ciljeve bori".

- Ja sam u životu mnogo puta padao. Nije problem da li možete da padnete, već je pitanje kojom brzinom ste u stanju da ustanete i nastavite da se borite. Ustao sam, borim se i boriću se sa svojim prijateljima i kolegama i pobedićemo, a naša pobeda znači stabilnost Srbije i sigurna budućnost Srbije - kazao je on.


Schuld sind nantürlich Kroaten und Kosovo-Albaner
 
Informer: „Ich denke nicht im Traum daran, vor irgendwem davonzulaufen!“ – Vučić kündigt an: Bald werde ich mich in Novi Sad an die Bürger wenden

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, betonte in seiner Ansprache an die Nation nach einer außerordentlichen Sitzung der Regierung, dass er auf Dialog besteht und sich bald in Novi Sad an die Menschen wenden werde.

Er erklärte, dass er nach Novi Sad kommen und sich an die Bürger wenden werde, um gegen die separatistische Agenda im Norden Serbiens vorzugehen und sich entschieden dagegenzustellen.

"Da es für mich nicht infrage kommt, vor irgendwem zu fliehen – und wenn das Volk eine Republik Vojvodina will, ist das eine andere Sache – werden wir uns dem entschieden widersetzen. Wichtige Botschaften sind: Niemand steht über dem Gesetz. Selbst wenn man der SNS angehört, wird man für eine Straftat zur Rechenschaft gezogen. Es muss politische Verantwortung geben, und Politiker müssen zeigen, dass sie objektiv sind. Drittens bestehen wir auf Dialog – wir wollen mit allen sprechen und ständig den Dialog anbieten. Wir möchten, dass die Menschen das hören." – sagte Vučić.


Ne pada mi na pamet da bežim od bilo koga! Vučić najavio: Uskoro ću se obratiti građanima u Novom Sadu
Predsednik Republike Srbije Aleksandar Vučić, prilikom obraćanja naciji nakon vanredne sednice Vlade istakao je da insistira na dijalogu i da će se uskoro pojaviti u Novom Sadu i obratiti se ljudima.
Predsednik kaže da će se pojaviti u Novom Sadu i obratiti se ljudima zbog separatističke agende koja se sprovodi na severu Srbije i snažno se tome suprostaviti.

- Pošto da bežim od bilo koga ne pada mi na pamet, a ako narod želi Vojvodinu Republiku, to je druga stvar. Mi ćemo se tome oštro suprotstaviti. Važne poruke su da niko nije iznad zakona, možete biti i SNS odgovaraćete zbog krivičnog dela. Politička odgovornost mora da postoji, političari moraju da pokažu da su objektivni. Treće, insistiramo na dijalogu, da razgovaramo sa svima, da nudimo dijalog stalno. Želimo da to ljudi čuju - rekao je on.

 
Neuwahlen in Serbien im April immer wahrscheinlicher
Premier Vucevic tritt nach Protesten zurück, Neuwahlen könnten im April folgen. Präsident Vucic lehnt eine Übergangsregierung ab, die Opposition fordert Reformen.

In Serbien zeichnen sich bedeutende politische Veränderungen ab, nachdem Ministerpräsident Milos Vucevic seinen Rücktritt angekündigt hat. Dieser Schritt könnte zu vorgezogenen Parlamentswahlen führen, wie Präsident Aleksandar Vucic in einer Fernsehansprache erklärte. Die Entscheidung über die Bildung einer neuen Mehrheitsregierung oder die Abhaltung von Neuwahlen soll innerhalb von zehn Tagen getroffen werden. Eine Interimsregierung lehnt Vucic ab. Vorzeitig angesetzte Wahlen könnten bereits im April stattfinden.

Hintergrund der Proteste
Ministerpräsident Vucevic kündigte seinen Rücktritt als Reaktion auf die anhaltenden Proteste gegen die Regierung an, die seit November in Belgrad und anderen Städten des Landes stattfinden. Die Demonstrationen wurden durch den tödlichen Einsturz eines Daches in einem Bahnhof in Novi Sad ausgelöst, bei dem 15 Menschen starben. Die Protestierenden, darunter viele Studenten und Arbeitnehmer, werfen der Regierung weitreichende Korruption vor. Vucevic, der seit 2023 an der Spitze der Serbischen Fortschrittspartei (SNS) steht, ist der ranghöchste Politiker, der infolge der Krise seinen Posten verlässt. Sein Rücktritt soll zur Entspannung der Lage beitragen.

 
Hinzu kommt dass er ein überzeugter Ökumeniker und ein "Liebhaber" des Papstes ist (übersetzt: ein potenzieller Verräter an der Orthodoxie des Heiligen Sava). So schickte er beispielsweise gestern am Tag des Heiligen Sava erstmals seinen Vikarbischof mit einem Kirchenchor in die päpstliche Basilika im Vatikan. Wer religiös ist weiß was dies bedeutet aber das tangiert nur die ortodoxhen Gläubigen.

Der Mann war doch Episkop bei uns in Zagreb, oder? Gott schütze ihn wenn es wirklich so ist, wie du schreibst.
 
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