Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus Taiwan

Hört sich nicht gut an.
Taiwan ließ wegen Verletzung des Luftraums Kampfjets aufsteigen
Nach Angaben des taiwanischen Verteidigungsministeriums sind 39 chinesische Flugzeuge in die südöstliche Luftverteidigungszone Taiwans eingedrungen. Die Regierung in Taipeh habe daraufhin eigene Jets aufsteigen lassen, um die chinesischen Flugzeuge zu warnen, teilte das Ministerium heute mit.

An dem Übergriff seien 21 Kampfflugzeuge und vier H-6-Bomber sowie Frühwarn-, U-Boot-Abwehr- und Luftbetankungsflugzeuge beteiligt gewesen, hieß es in einem Bericht.

Auch drei Marineschiffe gesichtet

 
Wahlsieger für Unabhängigkeit
USA und Japan gratulieren Taiwan - China ist empört
William Lai steht für die Unabhängigkeit Taiwans von China, und mit seiner Wahl entscheidet sich die Inselrepublik für den Status quo. Die USA betonen die "gemeinsame Interessen und Werte", und Japan erwartet eine friedliche Lösung der Taiwan-Frage. China zeigt sich dagegen wenig amüsiert.

Nach dem Wahlsieg William Lais von der in China kritisch beäugten Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) in Taiwan haben westliche Staaten gratuliert - aus Peking kamen indes scharfe Töne. Das taiwanische Volk habe mit der Wahl einmal mehr die Stärke seines robusten demokratischen Systems und seines Wahlprozesses unter Beweis gestellt, teilte das US-Außenministerium in Washington mit. Man freue sich, die langjährigen inoffiziellen Beziehungen im Einklang mit der Ein-China-Politik zu fördern. Präsident Joe Biden unterstrich, dass die USA eine Unabhängigkeit Taiwans nicht unterstützten. Die sogenannte Taiwan-Frage, sorgt immer wieder für Verstimmungen zwischen den USA, die ein Verbündeter der Insel sind, und China, das Taiwan zu seinem Territorium zählt.

 
Taiwan: China muss Wahlergebnis „respektieren“
Nach dem Sieg des Unabhängigkeitsbefürworters Lai Ching-te bei der Präsidentschaftswahl in Taiwan hat die Regierung der Insel den Nachbarn China aufgefordert, den Wahlausgang zu „respektieren“.

Taiwans Außenministerium rief die chinesische Führung heute in einer Erklärung auf, „die Wahlergebnisse zu respektieren, die Realität anzuerkennen und aufzuhören, Taiwan zu unterdrücken“. Das sei notwendig, damit „positive“ Interaktionen zwischen Taipeh und Peking „auf die richtige Bahn zurückkehren“ könnten.

China sieht zu „Wiedervereinigung“ keine Alternative
Der bisherige Vizepräsident Lai hatte die Präsidentschaftswahl gestern klar gewonnen. Der 64-jährige Politiker der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) von Präsidentin Tsai Ing-wen kam auf 40,1 Prozent der Stimmen, sein größter Widersacher Hou Yu-ih von der chinafreundlichen Kuomintang (KMT) erhielt 33,5 Prozent.

Peking erklärte in einer Reaktion auf das Wahlergebnis, dieses werde die „Wiedervereinigung“ Chinas nicht verhindern; diese sei „unausweichlich“. Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll – notfalls mit militärischer Gewalt.

 
Taiwan: China muss Wahlergebnis „respektieren“
Nach dem Sieg des Unabhängigkeitsbefürworters Lai Ching-te bei der Präsidentschaftswahl in Taiwan hat die Regierung der Insel den Nachbarn China aufgefordert, den Wahlausgang zu „respektieren“.

Taiwans Außenministerium rief die chinesische Führung heute in einer Erklärung auf, „die Wahlergebnisse zu respektieren, die Realität anzuerkennen und aufzuhören, Taiwan zu unterdrücken“. Das sei notwendig, damit „positive“ Interaktionen zwischen Taipeh und Peking „auf die richtige Bahn zurückkehren“ könnten.

China sieht zu „Wiedervereinigung“ keine Alternative
Der bisherige Vizepräsident Lai hatte die Präsidentschaftswahl gestern klar gewonnen. Der 64-jährige Politiker der regierenden Demokratischen Fortschrittspartei (DPP) von Präsidentin Tsai Ing-wen kam auf 40,1 Prozent der Stimmen, sein größter Widersacher Hou Yu-ih von der chinafreundlichen Kuomintang (KMT) erhielt 33,5 Prozent.

Peking erklärte in einer Reaktion auf das Wahlergebnis, dieses werde die „Wiedervereinigung“ Chinas nicht verhindern; diese sei „unausweichlich“. Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die wieder mit dem Festland vereinigt werden soll – notfalls mit militärischer Gewalt.

Taiwan wird früher oder später fallen und an China angeschlossen werden, China ist zu stark und für China ist es, wie wir lesen, unausweichlich, sie haben es schon beschlossen.
 
Erdbeben der Stärke 6,1 erschüttert Taiwan
Ein Erdbeben der Stärke 6,1 hat am Freitagmorgen Taiwan erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS ereignete sich das Beben nahe der Stadt Hualien.

Die taiwanische Wetterbehörde verschickte Warnungen an Mobiltelefone und rief die Menschen auf, ruhig zu bleiben und in der Nähe Schutz zu suchen. Berichte über Schäden liegen derzeit nicht vor.

In Taiwan ereignen sich häufig Erdbeben, weil in der Nähe der Insel zwei tektonische Erdplatten gegeneinander stoßen. Bei einem Erdbeben der Stärke 7,4 am 3. April waren 17 Menschen ums Leben gekommen. Es war das schwerste Beben in Taiwan seit einem Vierteljahrhundert.


 
Taiwan wird früher oder später fallen und an China angeschlossen werden, China ist zu stark und für China ist es, wie wir lesen, unausweichlich, sie haben es schon beschlossen.

Ich bin pro-Taiwanisch, aber so wird es sein. Vielleicht wäre es am Besten, wenn Taiwan (richtiger Name: Republik China) sich zeitig auf einen ähnlichen Deal einlässt wie Hong Kong. So würde man sich zumindest eine Autonomie erhalten.
 
Ich bin pro-Taiwanisch, aber so wird es sein. Vielleicht wäre es am Besten, wenn Taiwan (richtiger Name: Republik China) sich zeitig auf einen ähnlichen Deal einlässt wie Hong Kong. So würde man sich zumindest eine Autonomie erhalten.
Gute Idee, würde ich auch machen. Taiwan hofft auf Amerika, aber China scheisst auf die, da es vor ihrer Haustür ist.
 
Wäre Taiwan schwach und schnell besiegtbar dann hätte China Taiwan schon längst angegriffen und erobert.

China weiss das es in Taiwan um wenig Land und grosse Risiken geht. Bei einem Angriff würden die meisten Westlichen Länder ihre Produktionen in China still legen, für China ein Desaster.
 
Taiwan: 41 chinesische Militärjets und Schiffe vor Küste
Taiwan hat innerhalb eines Tages eigenen Angaben zufolge 33 Flugzeuge und acht Schiffe der chinesischen Armee in seinem Luftraum und seinen Gewässern gesichtet.

Zudem sei etwa 170 Kilometer westlich von Taiwan ein Ballon gesichtet worden, wie das taiwanische Verteidigungsministerium heute mitteilte. Demnach handelte es sich um den vierten chinesischen Ballon, der seit Sonntag vor Taiwans Küste gesichtet wurde.

Mit 41 Flugzeugen und Schiffen war das chinesische Militäraufgebot um Taiwan so groß wie seit dem 4. November nicht mehr, wie eine auf Zahlen des taiwanischen Verteidigungsministeriums basierende Rechnung der Nachrichtenagentur AFP besagt. Zuvor hatte sich China verärgert über Reisepläne von Taiwans Präsident Lai Ching-te geäußert.

Taiwans Präsident für Peking „Separatist“
Lai wird morgen zu einer Pazifik-Tour aufbrechen. Unter anderem ist ein Besuch in Hawaii und im US-Außengebiet Guam geplant. Der seit Mai amtierende taiwanische Präsident beharrt deutlicher als seine Vorgängerin Tsai Ing-wen auf Taiwans Souveränität. Peking stuft ihn daher als „Separatisten“ ein.

 
Zurück
Oben