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Nachrichten aus Ungarn

Dein verehrter Orban, mal abgesehen dass dieser korrupte Politiker auf meine Kosten lebt, hat die Islamisten durch Ungarn durchgewunken, dass sind Fakten und nicht dein perverser Hass auf den Islam
Du bedienst ja gerne ChatGPT, vermutlich hast du es auch hier versucht und verschweigst die Antwort
in Ungarn wurden in den vergangenen Jahren keine erfolgreichen islamistischen Anschläge verübt. Allerdings gab es einige Vorfälle und vereitelte Pläne:

2015: Zwei ungarische Staatsbürger ohne muslimischen Hintergrund versuchten, sich dem "Islamischen Staat" (IS) in Syrien anzuschließen. Einer von ihnen wurde an der türkisch-syrischen Grenze festgenommen und nach Ungarn abgeschoben. Beide wurden später wegen Terrorstraftaten angeklagt.
KRONE

2017: Berichte deuten darauf hin, dass Salah Abdeslam, einer der Hauptverdächtigen der Pariser Anschläge vom November 2015, nach den Anschlägen in Ungarn Neonazis der Ungarischen Nationalen Front (MNA) getroffen haben soll. Die ungarischen Behörden observierten ihn, griffen jedoch nicht ein.
DER STANDARD

2021: Die ungarische Terrorabwehreinheit TEK nahm einen 21-jährigen Studenten fest, der plante, während der Fußball-Europameisterschaft in der Puskás Aréna in Budapest eine Rohrbombe zu zünden. Zudem plante er einen Fahrzeugangriff auf Touristen am Plattensee. Der Verdächtige war zum Islam konvertiert und stand in Kontakt mit dschihadistischen Kreisen.
KRONE

Diese Ereignisse zeigen, dass es in Ungarn Versuche und Planungen islamistischer Anschläge gab, die jedoch von den Behörden rechtzeitig erkannt und verhindert wurden.
Erstens war Ungarn damals auf so einen Ansturm nicht vorbereitet und zweitens, die zwei Geschichten die du da aufgezählt hast sind eben nur 2 und die Anschläge wurden vereitelt. Wahrscheinlich noch durch V Männer die , wie du selber geschrieben hast, alle Tatverdächtigen observierten.
Und wie du auch selbst erkannt hast, es ist in Ungarn nix passiert! Es ist sicher in Ungarn, weil die Behörden um die Sicherheit in Ungarn bemüht sind und auf ihre Bevölkerung aufpassen. Ungarn gehört zu den sichersten Orten in Europa! Es ist das beste Land!
Orban lebt auf deine Kosten?! :haha: ich hau mich weg!

Es lebe das friedliche freie Ungarn!

magyarorszag.jpg
 
Erstens war Ungarn damals auf so einen Ansturm nicht vorbereitet und zweitens, die zwei Geschichten die du da aufgezählt hast sind eben nur 2 und die Anschläge wurden vereitelt. Wahrscheinlich noch durch V Männer die , wie du selber geschrieben hast, alle Tatverdächtigen observierten.
Und wie du auch selbst erkannt hast, es ist in Ungarn nix passiert! Es ist sicher in Ungarn, weil die Behörden um die Sicherheit in Ungarn bemüht sind und auf ihre Bevölkerung aufpassen. Ungarn gehört zu den sichersten Orten in Europa! Es ist das beste Land!
Orban lebt auf deine Kosten?! :haha: ich hau mich weg!

Es lebe das friedliche freie Ungarn!

magyarorszag.jpg
Niemand war darauf vorbereitet, was nichts an seiner Verantwortung ändert, die Grenzen zu schützen und die Flüchtlinge zu überprüfen und gegebenenfalls Asyl zu gewähren. Absolut ist absolut bei Orban nur sicher, dass er ein korrupter Politiker ist, der Ungarn an die Wand gefahren hat, vergleichbar mit Erdogan
Hast du etwas Zeit für mich
Dann falte ich nen Hut für dich
Aus 99 Alurollen
Weil du nix kapieren wollen :lol27:
 
Niemand war darauf vorbereitet, was nichts an seiner Verantwortung ändert, die Grenzen zu schützen. Absolut ist absolut bei Orban nur sicher, dass er ein korrupter Politiker ist, der Ungarn an die Wand gefahren hat, vergleichbar mit Erdogan
Hast du etwas Zeit für mich
Dann falte ich nen Hut für dich
Aus 99 Alurollen
Weil du nix kapieren wollen :lol27:
Kein Land hat es damals bei diesem Ansturm wirklich geschafft die Landesgrenzen zu schützen!
 
Kein Land hat es damals bei diesem Ansturm wirklich geschafft die Landesgrenzen zu schützen!
Und warum hebst du einen Orban hervor, welcher eigentlich die EU-Außengrenzen hätte schützen müssen und eben auch verantwortlich war, die Flüchtlinge zu registrieren und Asylverfahren einzuleiten. Anstatt seine Pflichten zu erledigen hat er u.a. auch Terroristen durchgewunken.
 
Und warum hebst du einen Orban hervor, welcher eigentlich die EU-Außengrenzen hätte schützen müssen und eben auch verantwortlich war, die Flüchtlinge zu registrieren und Asylverfahren einzuleiten. Anstatt seine Pflichten zu erledigen hat er u.a. auch Terroristen durchgewunken.
Wie gesagt, kein Land war darauf vorbereitet. Dazu kommt, Orban war noch im Urlaub.
 
Wie gesagt, kein Land war darauf vorbereitet. Dazu kommt, Orban war noch im Urlaub.

Ich habe für dich ChatGPT befragt, welche Verpflichtungen Ungarn während der Flüchtlingskrise 2015 hatte. Ich bin davon überzeugt, du hast auch gefragt:

Während der Flüchtlingskrise 2015 hatte Ungarn, wie jedes EU-Mitglied, spezifische rechtliche und moralische Aufgaben im Zusammenhang mit dem Umgang mit Flüchtlingen und dem Schutz der Grenzen. Diese Aufgaben resultierten sowohl aus nationalem Recht als auch aus internationalem Recht, insbesondere den Verpflichtungen innerhalb der Europäischen Union (EU) und den internationalen Flüchtlingsschutzstandards. Hier sind die wichtigsten Aspekte:

1. Schutz der EU-Außengrenzen (Schengen-Verpflichtungen)
Grenzkontrolle: Als Mitglied des Schengen-Raums war Ungarn verpflichtet, die Außengrenzen der EU zu schützen und sicherzustellen, dass illegale Einreisen verhindert werden. Dies bedeutet auch die Identifizierung und Registrierung von Personen, die die Grenze überschreiten.
Einhaltung von EU-Standards: Ungarn musste dabei sicherstellen, dass Maßnahmen zur Grenzkontrolle verhältnismäßig und im Einklang mit den EU-Grundrechten durchgeführt wurden.
2. Umgang mit Asylanträgen (Dublin-III-Verordnung)
Registrierung von Flüchtlingen: Nach der Dublin-III-Verordnung war Ungarn verpflichtet, ankommende Flüchtlinge zu registrieren, ihre Fingerabdrücke zu nehmen und Asylanträge entgegenzunehmen, wenn Ungarn das erste EU-Land war, das die Flüchtlinge betreten hatten.
Bearbeitung von Asylanträgen: Ungarn hätte die Verantwortung, Asylanträge zu prüfen, sofern die Flüchtlinge nicht zuvor in einem anderen EU-Land registriert worden waren.
3. Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention
Gewährung von Schutz: Ungarn war verpflichtet, Menschen, die vor Verfolgung oder Krieg geflohen sind, Schutz zu gewähren und ihnen Zugang zu einem fairen Asylverfahren zu ermöglichen.
Nichtzurückweisung (Non-Refoulement): Es war Ungarn untersagt, Menschen in Länder zurückzuschicken, in denen ihnen Verfolgung, Folter oder unmenschliche Behandlung drohen.
4. Humanitäre Verantwortung
Unterbringung und Versorgung: Flüchtlinge, die nach Ungarn kamen, mussten mit Unterkünften, Nahrung, medizinischer Versorgung und anderen grundlegenden Notwendigkeiten versorgt werden.
Wahrung der Menschenrechte: Ungarn war verpflichtet, die Menschenrechte der Flüchtlinge zu respektieren, unabhängig von deren rechtlichem Status.
5. Zusammenarbeit innerhalb der EU
Solidarität mit anderen EU-Staaten: Ungarn war verpflichtet, mit anderen Mitgliedstaaten bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zusammenzuarbeiten, auch wenn dies bedeutet hätte, Flüchtlinge im Rahmen von EU-Umverteilungsprogrammen aufzunehmen.
Einhaltung von EU-Beschlüssen: Dazu gehörten etwa die Entscheidungen der EU-Kommission zur Verteilung von Flüchtlingen auf die Mitgliedstaaten.
Umsetzung und Herausforderungen
In der Praxis hat Ungarn während der Flüchtlingskrise eine Politik verfolgt, die oft als restriktiv angesehen wurde. Die Errichtung eines Grenzzauns, die strengen Grenzkontrollen und die Weigerung, Flüchtlinge im Rahmen der EU-Umverteilungsmechanismen aufzunehmen, haben zu Spannungen mit anderen EU-Staaten geführt. Ungarn argumentierte, dass es seine Aufgaben erfülle, indem es die EU-Außengrenzen schütze, sah sich aber auch Kritik ausgesetzt, insbesondere im Hinblick auf die Behandlung von Flüchtlingen und die Einhaltung von Menschenrechtsstandards.
 
Ich habe für dich ChatGPT befragt, welche Verpflichtungen Ungarn während der Flüchtlingskrise 2015 hatte. Ich bin davon überzeugt, du hast auch gefragt:

Während der Flüchtlingskrise 2015 hatte Ungarn, wie jedes EU-Mitglied, spezifische rechtliche und moralische Aufgaben im Zusammenhang mit dem Umgang mit Flüchtlingen und dem Schutz der Grenzen. Diese Aufgaben resultierten sowohl aus nationalem Recht als auch aus internationalem Recht, insbesondere den Verpflichtungen innerhalb der Europäischen Union (EU) und den internationalen Flüchtlingsschutzstandards. Hier sind die wichtigsten Aspekte:

1. Schutz der EU-Außengrenzen (Schengen-Verpflichtungen)
Grenzkontrolle: Als Mitglied des Schengen-Raums war Ungarn verpflichtet, die Außengrenzen der EU zu schützen und sicherzustellen, dass illegale Einreisen verhindert werden. Dies bedeutet auch die Identifizierung und Registrierung von Personen, die die Grenze überschreiten.
Einhaltung von EU-Standards: Ungarn musste dabei sicherstellen, dass Maßnahmen zur Grenzkontrolle verhältnismäßig und im Einklang mit den EU-Grundrechten durchgeführt wurden.
2. Umgang mit Asylanträgen (Dublin-III-Verordnung)
Registrierung von Flüchtlingen: Nach der Dublin-III-Verordnung war Ungarn verpflichtet, ankommende Flüchtlinge zu registrieren, ihre Fingerabdrücke zu nehmen und Asylanträge entgegenzunehmen, wenn Ungarn das erste EU-Land war, das die Flüchtlinge betreten hatten.
Bearbeitung von Asylanträgen: Ungarn hätte die Verantwortung, Asylanträge zu prüfen, sofern die Flüchtlinge nicht zuvor in einem anderen EU-Land registriert worden waren.
3. Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention
Gewährung von Schutz: Ungarn war verpflichtet, Menschen, die vor Verfolgung oder Krieg geflohen sind, Schutz zu gewähren und ihnen Zugang zu einem fairen Asylverfahren zu ermöglichen.
Nichtzurückweisung (Non-Refoulement): Es war Ungarn untersagt, Menschen in Länder zurückzuschicken, in denen ihnen Verfolgung, Folter oder unmenschliche Behandlung drohen.
4. Humanitäre Verantwortung
Unterbringung und Versorgung: Flüchtlinge, die nach Ungarn kamen, mussten mit Unterkünften, Nahrung, medizinischer Versorgung und anderen grundlegenden Notwendigkeiten versorgt werden.
Wahrung der Menschenrechte: Ungarn war verpflichtet, die Menschenrechte der Flüchtlinge zu respektieren, unabhängig von deren rechtlichem Status.
5. Zusammenarbeit innerhalb der EU
Solidarität mit anderen EU-Staaten: Ungarn war verpflichtet, mit anderen Mitgliedstaaten bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise zusammenzuarbeiten, auch wenn dies bedeutet hätte, Flüchtlinge im Rahmen von EU-Umverteilungsprogrammen aufzunehmen.
Einhaltung von EU-Beschlüssen: Dazu gehörten etwa die Entscheidungen der EU-Kommission zur Verteilung von Flüchtlingen auf die Mitgliedstaaten.
Umsetzung und Herausforderungen
In der Praxis hat Ungarn während der Flüchtlingskrise eine Politik verfolgt, die oft als restriktiv angesehen wurde. Die Errichtung eines Grenzzauns, die strengen Grenzkontrollen und die Weigerung, Flüchtlinge im Rahmen der EU-Umverteilungsmechanismen aufzunehmen, haben zu Spannungen mit anderen EU-Staaten geführt. Ungarn argumentierte, dass es seine Aufgaben erfülle, indem es die EU-Außengrenzen schütze, sah sich aber auch Kritik ausgesetzt, insbesondere im Hinblick auf die Behandlung von Flüchtlingen und die Einhaltung von Menschenrechtsstandards.
Während der Flüchtlingskrise 2015 hatten alle EU-Staaten mit den enormen Herausforderungen des plötzlichen Zustroms von Geflüchteten zu kämpfen. Auch wenn die rechtlichen Verpflichtungen und humanitären Anforderungen, wie sie Ungarn oblagen, für alle EU-Staaten galten, fiel die praktische Umsetzung von Land zu Land unterschiedlich aus.

Gemeinsame Herausforderungen:​

  1. Überforderung durch den plötzlichen Zustrom:Viele Länder, insbesondere an den Hauptfluchtrouten wie Griechenland, Italien, und Ungarn, waren durch die hohe Anzahl von Geflüchteten überfordert. Die Infrastruktur, wie Unterkünfte und Registrierungssysteme, war oft nicht auf solch hohe Zahlen ausgelegt.
  2. Probleme bei der Registrierung (Dublin-III-Verordnung):Länder wie Griechenland und Italien hatten Mühe, alle Flüchtlinge ordnungsgemäß zu registrieren, da die Ressourcen und Kapazitäten nicht ausreichten. Dies führte zu einem Dominoeffekt, bei dem viele Geflüchtete unregistriert in andere EU-Länder weiterzogen.
  3. Uneinheitliche Umsetzung der EU-Regeln:Während einige Staaten versuchten, die Standards der Genfer Flüchtlingskonvention einzuhalten, gab es Berichte über Misshandlungen, mangelhafte Versorgung und teilweise Verstöße gegen die Non-Refoulement-Regeln in verschiedenen Ländern.
  4. Mangel an Solidarität innerhalb der EU:Die EU hatte Mechanismen wie die Umverteilungsprogramme beschlossen, um die Last zwischen den Mitgliedsstaaten zu verteilen. Doch einige Länder, darunter auch Ungarn, verweigerten sich dieser Solidaritätsverpflichtung. Gleichzeitig fühlten sich Länder wie Deutschland, Schweden oder Österreich übermäßig belastet, da sie die meisten Flüchtlinge aufnahmen.

Unterschiede zwischen den Staaten:​

  1. Deutschland und Schweden: Diese Länder verfolgten eine offenere Politik, nahmen eine große Anzahl an Flüchtlingen auf und investierten in Integrationsprogramme. Trotzdem standen sie vor Herausforderungen wie überlasteten Sozialsystemen und politischem Widerstand.
  2. Italien und Griechenland: Als Erstaufnahmeländer mussten sie die meisten Geflüchteten registrieren und versorgen, hatten jedoch erhebliche Kapazitätsprobleme. Teilweise war die Unterbringung nicht menschenwürdig, und es kam zu Engpässen bei der medizinischen Versorgung.
  3. Osteuropäische Staaten (Ungarn, Polen, Slowakei): Diese Länder lehnten häufig die Aufnahme von Flüchtlingen ab und kritisierten die Umverteilungsprogramme der EU. Ungarn errichtete Grenzzäune und betonte seine Rolle beim Schutz der EU-Außengrenzen, wobei es wiederholt wegen seiner restriktiven und teils menschenrechtswidrigen Politik kritisiert wurde.

Fazit:​

Die Flüchtlingskrise offenbarte, dass viele Länder in der EU überfordert waren, ihre rechtlichen und humanitären Verpflichtungen vollständig zu erfüllen. Die Situation führte zu Spannungen zwischen den Mitgliedstaaten und zeigte die Schwächen des europäischen Asylsystems. Es wäre daher nicht korrekt, ausschließlich Ungarn eine mangelhafte Erfüllung der Anforderungen vorzuwerfen. Vielmehr zeigte die Krise, dass die Lasten ungleich verteilt waren und viele Staaten—je nach Ressourcen, politischer Haltung und geographischer Lage—Probleme hatten, den Anforderungen gerecht zu werden.

Die Rolle von Kroatien, Serbien und Nordmazedonien in der Flüchtlingskrise 2015 war maßgeblich durch ihre geografische Lage geprägt. Als zentrale Transitländer auf der sogenannten Balkanroute spielten sie eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms. Die Herausforderungen und Reaktionen dieser Länder waren jedoch unterschiedlich und spiegelten sowohl nationale Interessen als auch die Dynamik der Krise wider.


Kroatien

Reaktion und Maßnahmen

  1. Transitland: Kroatien wurde im September 2015 zu einem zentralen Transitland, nachdem Ungarn seine Grenze zu Serbien geschlossen hatte. Hunderttausende Flüchtlinge reisten durch Kroatien weiter nach Slowenien, Österreich und Deutschland.
  2. Grenzkontrollen und Gewaltvorwürfe: Kroatien setzte Polizei- und Grenzschutzkräfte ein, um die Bewegungen von Flüchtlingen zu lenken. Dabei kam es laut Berichten von Menschenrechtsorganisationen zu Vorwürfen von Pushbacks (Zurückschiebungen) und Gewalt gegen Geflüchtete. Es wurde dokumentiert, dass die kroatischen Behörden Flüchtlinge ohne ordnungsgemäße Verfahren zurück nach Serbien oder Bosnien-Herzegowina drängten.
  3. Vorwürfe menschenrechtswidriger Praktiken: Es gab Berichte, dass kroatische Sicherheitskräfte physische Gewalt anwandten, Flüchtlinge einschüchterten und ihnen den Zugang zu Asylverfahren verweigerten. Diese Maßnahmen wurden von der EU und internationalen Organisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch kritisiert.

Serbien

Reaktion und Maßnahmen

  1. Transit- und Wartezone: Serbien wurde zu einem Knotenpunkt, da viele Geflüchtete nach der Grenzschließung Ungarns in Serbien festsaßen. Einige Lager, insbesondere an der Grenze zu Kroatien und Ungarn, wurden überfüllt, und die Bedingungen waren oft prekär.
  2. Kooperation mit der EU: Serbien versuchte, mit der EU zu kooperieren, um den Zustrom zu bewältigen. Dennoch wurde das Land wiederholt für die schlechten Bedingungen in den Lagern kritisiert.
  3. Pushbacks und Grenzschließungen: Es gab Berichte, dass Serbien ebenfalls Geflüchtete nach Nordmazedonien zurückdrängte, was den Non-Refoulement-Prinzipien widersprach.

Nordmazedonien

Reaktion und Maßnahmen

  1. Transitland mit begrenzten Kapazitäten: Nordmazedonien war ein wichtiges Durchgangsland, das jedoch nur begrenzte Kapazitäten zur Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen hatte. Die meisten Geflüchteten reisten zügig weiter nach Serbien.
  2. Grenzmanagement: Die mazedonischen Behörden versuchten, den Zustrom zu kontrollieren, unter anderem durch den Einsatz von Militär und Polizei. Es kam zu Spannungen, insbesondere an der Grenze zu Griechenland (z. B. in Idomeni).
  3. Vorwürfe von Gewalt und Pushbacks: Nordmazedonien wurde für den Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen gegen Geflüchtete kritisiert, die versuchten, die Grenze zu Griechenland zu überqueren. Auch hier gab es Berichte über Pushbacks und die Missachtung von Flüchtlingsrechten.

Menschenrechtsverletzungen und EU-Reaktion

  • Kroatien wurde am häufigsten für sein Verhalten kritisiert, insbesondere wegen der Pushbacks und der Gewaltvorwürfe. Die kroatische Regierung bestritt jedoch wiederholt, dass es systematische Menschenrechtsverletzungen gab, und argumentierte, dass sie ihre Pflicht erfülle, die EU-Außengrenzen zu schützen.
  • Serbien und Nordmazedonien waren weniger Ziel von Menschenrechtsvorwürfen, da sie überwiegend Transitländer waren. Dennoch wurden auch hier Verstöße gegen internationale Standards dokumentiert.

Fazit

Die Länder Kroatien, Serbien und Nordmazedonien hatten unterschiedliche Rollen und Herausforderungen während der Flüchtlingskrise, die oft von ihrer geopolitischen Lage und begrenzten Ressourcen geprägt waren. Während alle drei Länder Maßnahmen ergriffen, um mit dem Zustrom umzugehen, fielen insbesondere Kroatien durch wiederholte und gut dokumentierte Menschenrechtsverletzungen auf. Die Situation zeigte jedoch auch, dass die gesamte Region stark überfordert war und dass die EU-Politik der Grenzsicherung oftmals zu Lasten der Menschenrechte umgesetzt wurde.

Ich brauch da nix mehr weiter zu sagen! Die Fakten sprechen für sich!
 
Während der Flüchtlingskrise 2015 hatten alle EU-Staaten mit den enormen Herausforderungen des plötzlichen Zustroms von Geflüchteten zu kämpfen. Auch wenn die rechtlichen Verpflichtungen und humanitären Anforderungen, wie sie Ungarn oblagen, für alle EU-Staaten galten, fiel die praktische Umsetzung von Land zu Land unterschiedlich aus.

Gemeinsame Herausforderungen:​

  1. Überforderung durch den plötzlichen Zustrom:Viele Länder, insbesondere an den Hauptfluchtrouten wie Griechenland, Italien, und Ungarn, waren durch die hohe Anzahl von Geflüchteten überfordert. Die Infrastruktur, wie Unterkünfte und Registrierungssysteme, war oft nicht auf solch hohe Zahlen ausgelegt.
  2. Probleme bei der Registrierung (Dublin-III-Verordnung):Länder wie Griechenland und Italien hatten Mühe, alle Flüchtlinge ordnungsgemäß zu registrieren, da die Ressourcen und Kapazitäten nicht ausreichten. Dies führte zu einem Dominoeffekt, bei dem viele Geflüchtete unregistriert in andere EU-Länder weiterzogen.
  3. Uneinheitliche Umsetzung der EU-Regeln:Während einige Staaten versuchten, die Standards der Genfer Flüchtlingskonvention einzuhalten, gab es Berichte über Misshandlungen, mangelhafte Versorgung und teilweise Verstöße gegen die Non-Refoulement-Regeln in verschiedenen Ländern.
  4. Mangel an Solidarität innerhalb der EU:Die EU hatte Mechanismen wie die Umverteilungsprogramme beschlossen, um die Last zwischen den Mitgliedsstaaten zu verteilen. Doch einige Länder, darunter auch Ungarn, verweigerten sich dieser Solidaritätsverpflichtung. Gleichzeitig fühlten sich Länder wie Deutschland, Schweden oder Österreich übermäßig belastet, da sie die meisten Flüchtlinge aufnahmen.

Unterschiede zwischen den Staaten:​

  1. Deutschland und Schweden: Diese Länder verfolgten eine offenere Politik, nahmen eine große Anzahl an Flüchtlingen auf und investierten in Integrationsprogramme. Trotzdem standen sie vor Herausforderungen wie überlasteten Sozialsystemen und politischem Widerstand.
  2. Italien und Griechenland: Als Erstaufnahmeländer mussten sie die meisten Geflüchteten registrieren und versorgen, hatten jedoch erhebliche Kapazitätsprobleme. Teilweise war die Unterbringung nicht menschenwürdig, und es kam zu Engpässen bei der medizinischen Versorgung.
  3. Osteuropäische Staaten (Ungarn, Polen, Slowakei): Diese Länder lehnten häufig die Aufnahme von Flüchtlingen ab und kritisierten die Umverteilungsprogramme der EU. Ungarn errichtete Grenzzäune und betonte seine Rolle beim Schutz der EU-Außengrenzen, wobei es wiederholt wegen seiner restriktiven und teils menschenrechtswidrigen Politik kritisiert wurde.

Fazit:​

Die Flüchtlingskrise offenbarte, dass viele Länder in der EU überfordert waren, ihre rechtlichen und humanitären Verpflichtungen vollständig zu erfüllen. Die Situation führte zu Spannungen zwischen den Mitgliedstaaten und zeigte die Schwächen des europäischen Asylsystems. Es wäre daher nicht korrekt, ausschließlich Ungarn eine mangelhafte Erfüllung der Anforderungen vorzuwerfen. Vielmehr zeigte die Krise, dass die Lasten ungleich verteilt waren und viele Staaten—je nach Ressourcen, politischer Haltung und geographischer Lage—Probleme hatten, den Anforderungen gerecht zu werden.

Die Rolle von Kroatien, Serbien und Nordmazedonien in der Flüchtlingskrise 2015 war maßgeblich durch ihre geografische Lage geprägt. Als zentrale Transitländer auf der sogenannten Balkanroute spielten sie eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des Flüchtlingsstroms. Die Herausforderungen und Reaktionen dieser Länder waren jedoch unterschiedlich und spiegelten sowohl nationale Interessen als auch die Dynamik der Krise wider.


Kroatien

Reaktion und Maßnahmen

  1. Transitland: Kroatien wurde im September 2015 zu einem zentralen Transitland, nachdem Ungarn seine Grenze zu Serbien geschlossen hatte. Hunderttausende Flüchtlinge reisten durch Kroatien weiter nach Slowenien, Österreich und Deutschland.
  2. Grenzkontrollen und Gewaltvorwürfe: Kroatien setzte Polizei- und Grenzschutzkräfte ein, um die Bewegungen von Flüchtlingen zu lenken. Dabei kam es laut Berichten von Menschenrechtsorganisationen zu Vorwürfen von Pushbacks (Zurückschiebungen) und Gewalt gegen Geflüchtete. Es wurde dokumentiert, dass die kroatischen Behörden Flüchtlinge ohne ordnungsgemäße Verfahren zurück nach Serbien oder Bosnien-Herzegowina drängten.
  3. Vorwürfe menschenrechtswidriger Praktiken: Es gab Berichte, dass kroatische Sicherheitskräfte physische Gewalt anwandten, Flüchtlinge einschüchterten und ihnen den Zugang zu Asylverfahren verweigerten. Diese Maßnahmen wurden von der EU und internationalen Organisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch kritisiert.

Serbien

Reaktion und Maßnahmen

  1. Transit- und Wartezone: Serbien wurde zu einem Knotenpunkt, da viele Geflüchtete nach der Grenzschließung Ungarns in Serbien festsaßen. Einige Lager, insbesondere an der Grenze zu Kroatien und Ungarn, wurden überfüllt, und die Bedingungen waren oft prekär.
  2. Kooperation mit der EU: Serbien versuchte, mit der EU zu kooperieren, um den Zustrom zu bewältigen. Dennoch wurde das Land wiederholt für die schlechten Bedingungen in den Lagern kritisiert.
  3. Pushbacks und Grenzschließungen: Es gab Berichte, dass Serbien ebenfalls Geflüchtete nach Nordmazedonien zurückdrängte, was den Non-Refoulement-Prinzipien widersprach.

Nordmazedonien

Reaktion und Maßnahmen

  1. Transitland mit begrenzten Kapazitäten: Nordmazedonien war ein wichtiges Durchgangsland, das jedoch nur begrenzte Kapazitäten zur Aufnahme und Versorgung von Flüchtlingen hatte. Die meisten Geflüchteten reisten zügig weiter nach Serbien.
  2. Grenzmanagement: Die mazedonischen Behörden versuchten, den Zustrom zu kontrollieren, unter anderem durch den Einsatz von Militär und Polizei. Es kam zu Spannungen, insbesondere an der Grenze zu Griechenland (z. B. in Idomeni).
  3. Vorwürfe von Gewalt und Pushbacks: Nordmazedonien wurde für den Einsatz von Tränengas und Gummigeschossen gegen Geflüchtete kritisiert, die versuchten, die Grenze zu Griechenland zu überqueren. Auch hier gab es Berichte über Pushbacks und die Missachtung von Flüchtlingsrechten.

Menschenrechtsverletzungen und EU-Reaktion

  • Kroatien wurde am häufigsten für sein Verhalten kritisiert, insbesondere wegen der Pushbacks und der Gewaltvorwürfe. Die kroatische Regierung bestritt jedoch wiederholt, dass es systematische Menschenrechtsverletzungen gab, und argumentierte, dass sie ihre Pflicht erfülle, die EU-Außengrenzen zu schützen.
  • Serbien und Nordmazedonien waren weniger Ziel von Menschenrechtsvorwürfen, da sie überwiegend Transitländer waren. Dennoch wurden auch hier Verstöße gegen internationale Standards dokumentiert.

Fazit

Die Länder Kroatien, Serbien und Nordmazedonien hatten unterschiedliche Rollen und Herausforderungen während der Flüchtlingskrise, die oft von ihrer geopolitischen Lage und begrenzten Ressourcen geprägt waren. Während alle drei Länder Maßnahmen ergriffen, um mit dem Zustrom umzugehen, fielen insbesondere Kroatien durch wiederholte und gut dokumentierte Menschenrechtsverletzungen auf. Die Situation zeigte jedoch auch, dass die gesamte Region stark überfordert war und dass die EU-Politik der Grenzsicherung oftmals zu Lasten der Menschenrechte umgesetzt wurde.

Ich brauch da nix mehr weiter zu sagen! Die Fakten sprechen für sich!
Wie jetzt? Zuerst lobst du einen Orban wegen seiner Flüchtlingspolitik und kritisierst Kroatien, weil es eine ähnliche Politik gefahren hat. Ein Großteil hat Orban nach Kroatien umgeleitet.
Hast du etwas Zeit für mich
Dann falte ich nen Hut für dich
Aus 99 Alurollen
Weil du nix kapieren wollen
 
Übrigens, auch dein Orban verantwortlich, zwar wurden die Täter gefasst und verurteilt, ändert aber nichts daran, dass sie aus Ungarn gestartet sind und unbehelligt blieben.
Flüchtlingstragödie bei Parndorf
Die Flüchtlingstragödie bei Parndorf als Bestandteil der Europäischen Flüchtlingskrise ereignete sich am 26. August 2015. Dabei kamen 71 Menschen aus dem Irak, aus Afghanistan, Syrien und dem Iran ums Leben, die in einem Kühllastwagen von Ungarn aus nach Österreich einreisen wollten. Ihre Leichen wurden am 27. August 2015 im luftdicht verschlossenen Laderaum des Fahrzeugs gefunden, das in einer Pannenbucht auf der Ostautobahn A4 in der Gemeinde Parndorf im Burgenland in Österreich abgestellt worden war. Die vier Haupttäter aus der Schlepperbande, die den Transport der Menschen organisiert hatten, wurden in Ungarn wegen Mordes unter besonders grausamen Umständen zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.


Übrigens hat dein Orban jede Menge Schlepper freigelassen

Inzwischen 1.634 Schlepper in Ungarn vorzeitig enthaftet
In Ungarn sind heuer von Jahresanfang bis Oktober 1.634 wegen Menschenhandels verurteilte Strafgefangene freigelassen worden. Das teilte der Staatssekretär im Innenministerium, Bence Retvari, auf eine parlamentarische Anfrage der Oppositionspartei Jobbik mit. Als Begründungen führte Retvari die Überbelegung der Gefängnisse und hohe Haftkosten an, wie Medien gestern berichteten.

 
Du kannst Ungarn noch so versuchen zu verteufeln , du wirst es nicht schaffen! Es ist das sicherste Land in Europa und es gibt dort das beste Gulasch! Es ist das Land des Gualasch und man kann kilometerweit in den Balaton See rein gehen und dort spazieren und man kann immer nich im Wasser stehen!
 
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