Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten Russland

Russland liefert 25 Millionen Dosen „Sputnik V“-Impfstoff nach Argentinien

Argentinien könnte im Dezember oder Januar 25 Millionen Dosen „Sputnik V“-Impfstoff gegen das Coronavirus aus Russland erhalten. Dies erklärte der Präsident des Landes, Alberto Fernández

„Sie können uns zehn Millionen Dosen zur Verfügung stellen, diese können wir im Dezember haben; und in den ersten Tagen des Januars könnten wir, wie man mir sagt, weitere 15 Millionen Dosen erhalten“, erläuterte er.

Unter anderem sagte der argentinische Präsident, dass er mit dem russischen Impfstoff gegen Covid-19 geimpft werde, aber erst dann, wenn dieser für alle anderen Landesbürger zugänglich sein werde.

Kirill Dmitrijew, der Chef des Russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF), teilte seinerseits mit:

„Der Impfstoff Sputnik V für Argentinien wird von RDIF-Partnern in Indien, Korea, China und einer Reihe von Ländern hergestellt, die die Produktion des russischen Impfstoffs regeln.“

Zudem wird der russische Impfstoff jetzt an Brasilien, Ungarn und Israel geliefert.
 

Das dürfte Gazprom freuen​


Kritiker der fast fertigen Pipeline Nord Stream 2 verweisen gerne auf die Möglichkeit, dass Deutschland nicht auf russisches Erdgas angewiesen ist, sondern sich auch per LNG-Tanker beliefern lassen könnte. Doch der Ausbau der Infrastruktur für den Import von Flüssiggas stockt gewaltig. Nun steht offenbar auch ein länger geplantes Projekt vor dem Aus.
So stellt der Versorger Uniper die LNG-Anlage, die in Wilhelmshafen errichtet werden sollte, in der bisherigen Form zur Disposition. Das Unternehmen begründete den Schritt damit, dass derzeit einfach kaum konkretes Interesse von Partnern besteht, sich jetzt schon Einfuhrkapazitäten zu reservieren. Nun prüft Uniper, ob das Terminal deutlich kleiner als ursprünglich geplant gebaut werden könne. Eine Möglichkeit wäre auch, den Standort als Importhafen für Wasserstoff zu nutzen.

Das LNG-Geschäft in Deutschland kommt nur schwer in Gang. Der Import von Flüssiggas - vor allem gefracktes aus den USA - scheint für die meisten Unternehmen derzeit ökonomisch und ökologisch einfach keine gute Alternative zu Erdgas aus der Pipeline. Dies wird man in der Vorstandsetage von Gazprom mit Wohlwollen aufnehmen.

 

Generium begann mit dem Versand von Coronavirus-Impfstoffen an medizinische Einrichtungen​


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Das Unternehmen Generium hat damit begonnen, den Sputnik V-Coronavirus-Impfstoff an medizinische Einrichtungen zu liefern. Dies ist das erste russische Unternehmen, das mit der industriellen Produktion eines Impfstoffs beginnt.

Bis zum 27. Oktober wurden am Produktionsstandort des Unternehmens in der Region Wladimir 90.000 Dosen des Impfstoffs hergestellt. Jetzt steigt das Angebot täglich.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Generium begann mit dem Versand von Coronavirus-Impfstoffen an medizinische Einrichtungen​


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Das Unternehmen Generium hat damit begonnen, den Sputnik V-Coronavirus-Impfstoff an medizinische Einrichtungen zu liefern. Dies ist das erste russische Unternehmen, das mit der industriellen Produktion eines Impfstoffs beginnt.

Bis zum 27. Oktober wurden am Produktionsstandort des Unternehmens in der Region Wladimir 90.000 Dosen des Impfstoffs hergestellt. Jetzt steigt das Angebot täglich.
Hoffen wir mal dass der Impfstoff wie erhofft wirkt!
 

Wirksamkeit des russischen Corona-Impfstoffs "Sputnik V" bei 92 Prozent​


Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Die Effizienz des Impfstoffs Sputnik V gegen das Coronavirus beträgt nach der ersten Zwischenanalyse der Daten aus Phase III der klinischen Studien in Russland 92 Prozent. Es gab während dieser Erprobungsphase keinerlei unerwartete oder unerwünschte Ereignisse.

Die Effizienz der Anwendung des "Sputnik V"-Impfstoffs betrug 92 Prozent. Die Berechnung erfolgte auf der Grundlage der Verteilung von 20 bestätigten Infektionen in der Placebo-Gruppe und in der Gruppe, die den Impfstoff erhielt. Dies geben die Entwickler bekannt – das staatliche Gamaleja-Institut für Epidemiologie und Mikrobiologie in Moskau und der Russische Fonds für Direktinvestitionen (RDIF), der die Entwicklung mitfinanziert. An der gegenwärtig laufenden Phase III, einer randomisierten, Placebo-kontrollierten, klinischen Doppel-Blind-Studie nach der Zulassung des Impfstoffs Sputnik V, nehmen 40.000 Freiwillige teil, von denen mehr als 20.000 die erste Dosis und bereits mehr als 16.000 nach der ersten bereits auch die zweite Dosis erhielten.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Die Wirksamkeit des Impfstoffes wurde durch die erste Zwischenanalyse der Daten nach Ablauf von 21 Tagen seit der Impfung bei den ersten Impfstoff-Freiwilligen nachgewiesen.

Während der Versuche wurden keine unerwarteten oder unerwünschten Ereignisse festgestellt. Die Überwachung der Teilnehmer wird fortgesetzt.

Gleichzeitig bestätigte auch die medizinische Beobachtung von weiteren 10.000 geimpften Personen aus dem Kreis zusätzlicher Freiwilliger außerhalb der klinischen Studien die Wirksamkeit von Sputnik V auf einem Niveau von über 90 Prozent.

Die erhaltenen Daten werden nach einer unabhängigen Bewertung durch führende Epidemiologie-Experten von Forschern des Gamaleja-Zentrums in einer der weltweit führenden medizinischen akademischen Fachzeitschriften mit Peer-Review veröffentlicht (zuvor bereits in der Zeitschrift The Lancet). Nach Abschluss der klinischen Phase III-Studien des Impfstoffs Sputnik V wird das Gamaleja-Zentrum Zugang zum vollständigen klinischen Studienbericht gewähren. Doch bereits nach Veröffentlichung der Zwischenergebnisse der klinischen Studien sieht man in der Moskauer Forschungseinrichtung keine Hindernisse für Massenimpfungen, erklärte Leiter des Gamaleja-Instituts Alexander Ginzburg:

Die Veröffentlichung der Zwischenergebnisse der nach der Registrierung begonnenen klinischen Studien, die die Wirksamkeit des Impfstoffs Sputnik V überzeugend belegen, wird in den kommenden Wochen einer Massenimpfung in Russland gegen COVID-19 den Weg ebnen. Dank der Ausweitung der Produktion auf neue Produktionsstätten wird der Impfstoff Sputnik V bald für die breite Bevölkerung verfügbar sein. Dies wird den derzeitigen Trend brechen und letztlich zu einem Rückgang der COVID-19-Infektionsraten führen – zunächst in Russland, dann weltweit.
UPDATE 11.11.2020 15:33 Moskauer Zeit:

Derweil gab Russlands Minister für Gesundheitswesen Michail Muraschko bekannt, dass die Vakzin Sputnik-V bereits in den landesweiten medizinischen Umlauf gebracht wurde, die Massenherstellung anläuft und die Produktionsmengen erhöht werden. "Die Hersteller haben schon die technischen Vorschriften ausgearbeitet und beginnen die Massenherstellung", sagte er auf einem Treffen der Gesundheitsminister der BRICS-Staaten – hier zitiert von RIA Nowosti.

Konkrete geplante Zahlen nannte Russlands stellvertretende Premierministerin Tatjana Golikowa bei einem Treffen mit Abgeordneten der russischen Staatsduma – zitiert ebenso von RIA Nowosti nach einem Stenogramm des Treffens:

Geplant ist, 500.000 Impfsätze des Impfstoffes [Sputnik-V] im November 2020 herzustellen, im Dezember und Januar jeweils 1.500.000 Impfsätze, ab Februar drei Millionen [monatlich] und ab April sechs Millionen Impfsätze monatlich.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben