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Nachrichten Russland

Erstens hast du keine Ahnung von Russen. Zweitens anscheinend nicht mal von deinem eigenen Volk. Oder lügst absichtlich.

Lehrne erst mal selbst ein wenig Geschichte über dein Volk insbesondere über Hunger und Krieg kennen bevor du herum geiferst.

Und man muss schon sehr abartig sein oder an einer Störung leiden wenn man sich über Hunger lustig macht.r
Ok, Ivo hatte es auch schon geschrieben. Kommen wir jetzt alle runter mit unseren persönlichen Sympathiebekundungen bitte.Auch du. Der Armeethread gehört tatsächlich mal etwas intensiver unter Beobachtung gestellt.
 
Erstens hast du keine Ahnung von Russen. Zweitens anscheinend nicht mal von deinem eigenen Volk. Oder lügst absichtlich
Ich kenne Russland und die Russen besser als ihr beide zusammen
Zweitens anscheinend nicht mal von deinem eigenen Volk. Oder lügst absichtlich. Lehrne erst mal selbst ein wenig Geschichte über dein Volk insbesondere über Hunger und Krieg kennen bevor du herum geiferst. Und man muss schon sehr abartig sein oder an einer Störung leiden wenn man sich über Hunger lustig macht.
Verstehe nicht, wovon du schwafelst, von welchem Volk, oder bist du besoffen? Du weisst doch das ich Russlanddeutscher bin. Die Geshichte der Russlanddeutschen kenne ich nicht nur aus den Büchern oder deutschen TV-Dokus. Ein Bruder meines Großvaters starb vor Hunger im Arbeitslager, nach dem Krieg im 1947, mein Großvater wurde im 1938 verhaftet und erschossen, er war einer von den 50.000 während der Nationaloperationen NKWD, innerhalb eines Jahres 1937-1938 erschossenen Russlanddeutschen. Drei Jahre später im 1941 wurde das ganze deutsche Dorf preventiv nach Kasachstan deportiert.

Es herrschte Hunger, alle deutsche Männer von 16 bis 55 wurden in die Arbeitslager geschickt, Frauen mussten alleine für ihre Familie sorgen, sie mussten ohne Lohn auf den Feldern schuften um im Herbst 1-2 Säke Weizen zu kriegen, mit denen die Familie das ganze Jahr dann auskommen musste. Die Großmutter wurde im 1944 zu 4 Jahren Arbeitslager verurteilt weil sie auf dem Weg von der Arbeit auf dem Feld nachhause, auf dem Feldweg 3,8 kg Weizen zusammen mit Staub gesammelt hatte und der Brigadier, den sie nicht bemerkt hatte, der auf dem Pferd saß vom weiten es gesehen hatte. Er trieb sie vor sich hin zu dem Komendanten des Dorfes und sie bekam 4 Jahre Arbeitslager, 1 Jahr für jedes Kilo, gemäß dem damaligen "drei Ährchen"-Gesetz. Das die Wegränder gelb von verstreuten Weizen waren weil die Pritschen mit denen Weizen transportiert wurde interessierte niemenden, die sollen verderben oder von Feldmäusen gefressen werden, aber für die hungernden Menschen war sammeln strafbar, typisch russisch, fünf Kinder sind Weisenkinder geworden
 
Ich kenne Russland und die Russen besser als ihr beide zusammen

Verstehe nicht, wovon du schwafelst, von welchem Volk, oder bist du besoffen? Du weisst doch das ich Russlanddeutscher bin. Die Geshichte der Russlanddeutschen kenne ich nicht nur aus den Büchern oder deutschen TV-Dokus.

Ein Bruder meines Großvaters starb vor Hunger im Arbeitslager, nach dem Krieg im 1947, mein Großvater wurde im 1938 verhaftet und erschossen, er war einer von den 50.000 während der Nationaloperationen NKWD, innerhalb eines Jahres 1937-1938 erschossenen Russlanddeutschen. Drei Jahre später im 1941 wurde das ganze deutsche Dorf preventiv nach Kasachstan deportiert.

Es herrschte Hunger, alle deutsche Männer von 16 bis 55 wurden in die Arbeitslager geschickt, Frauen mussten alleine für ihre Familie sorgen, sie mussten ohne Lohn auf den Feldern schuften um im Herbst 1-2 Säke Weizen zu kriegen, mit denen die Familie das ganze Jahr dann auskommen musste. Die Großmutter wurde im 1944 zu 4 Jahren Arbeitslager verurteilt weil sie auf dem Weg von der Arbeit auf dem Feld nachhause, auf dem Feldweg 3,8 kg Weizen zusammen mit Staub gesammelt hatte und der Brigadier, den sie nicht bemerkt hatte, der auf dem Pferd saß vom weiten es gesehen hatte. Er trieb sie vor sich hin zu dem Komendanten des Dorfes und sie bekam 4 Jahre Arbeitslager, 1 Jahr für jedes Kilo, gemäß dem damaligen "drei Ährchen"-Gesetz. Das die Wegränder gelb von verstreuten Weizen waren weil die Pritschen mit denen Weizen transportiert wurde interessierte niemenden, die sollen verderben oder von Feldmäusen gefressen werden, aber für die hungernden Menschen war sammeln strafbar, typisch russisch, fünf Kinder sind Weisenkinder geworden
Anmaßung ohne gleichen von einem Menschen, der in allem in der Vergangenheit lebt. Weil er das heutige Russland auch gar nicht kennt. Und das merkt man in allem. Ok ich werde mich hier zurück halten versuchen. Anworte nicht drauf. Deine Verallgemeinerungen von wegen typisch usw. sollen sich andere vornehmen.
 
Ich kenne Russland und die Russen besser als ihr beide zusammen
Einbildung ist auch eine Bildung :razz:

Verstehe nicht, wovon du schwafelst, von welchem Volk, oder bist du besoffen? Du weisst doch das ich Russlanddeutscher bin. Die Geshichte der Russlanddeutschen kenne ich nicht nur aus den Büchern oder deutschen TV-Dokus. Ein Bruder meines Großvaters starb vor Hunger im Arbeitslager, nach dem Krieg im 1947, mein Großvater wurde im 1938 verhaftet und erschossen, er war einer von den 50.000 während der Nationaloperationen NKWD, innerhalb eines Jahres 1937-1938 erschossenen Russlanddeutschen. Drei Jahre später im 1941 wurde das ganze deutsche Dorf preventiv nach Kasachstan deportiert.

Es herrschte Hunger, alle deutsche Männer von 16 bis 55 wurden in die Arbeitslager geschickt, Frauen mussten alleine für ihre Familie sorgen, sie mussten ohne Lohn auf den Feldern schuften um im Herbst 1-2 Säke Weizen zu kriegen, mit denen die Familie das ganze Jahr dann auskommen musste. Die Großmutter wurde im 1944 zu 4 Jahren Arbeitslager verurteilt weil sie auf dem Weg von der Arbeit auf dem Feld nachhause, auf dem Feldweg 3,8 kg Weizen zusammen mit Staub gesammelt hatte und der Brigadier, den sie nicht bemerkt hatte, der auf dem Pferd saß vom weiten es gesehen hatte. Er trieb sie vor sich hin zu dem Komendanten des Dorfes und sie bekam 4 Jahre Arbeitslager, 1 Jahr für jedes Kilo, gemäß dem damaligen "drei Ährchen"-Gesetz. Das die Wegränder gelb von verstreuten Weizen waren weil die Pritschen mit denen Weizen transportiert wurde interessierte niemenden, die sollen verderben oder von Feldmäusen gefressen werden, aber für die hungernden Menschen war sammeln strafbar, typisch russisch, fünf Kinder sind Weisenkinder geworden
Wenn du dich so als Deutschen betrachtest dann lerne erst mal die Geschichte der Deutschen kennen das war damit gemeint.

Ich bin selbst Halb Deutscher oder woher denkst du kann ich Deutsch. Bin in Karaganda aufgewachsen.
Auch in meiner Familie gab es ganz ähnliche Vorfälle wie du sie schilderst von Sowjetischer Seite. Aber ein ganzes Volk dafür verantwortlich zu machen und nach so einer langen zeit immer noch verantwortlich zu machen ist der falsche Ansatz. Es ist ein Rassistischer Ansatz und macht dich nicht besser.

Sonst müsste die ganze Welt immer noch die Deutschen hasse. Man kann nicht ein ganzes Volk dafür verantwortlich machen was passiert ist.
Du solltest für dich selbst mit der Vergangenheit abließen und weniger hass in dir tragen. Du denkst zwar das es anderen schaden würden und du jemanden eins auswischen könntest vielleicht jemanden etwas zurück zahlen kannst aber in erster Hinsicht schadest du nur dir selbst damit.
 
Anmaßung ohne gleichen von einem Menschen, der in allem in der Vergangenheit lebt. Weil er das heutige Russland auch gar nicht kennt. Und das merkt man in allem. Ok ich werde mich hier zurück halten versuchen. Anworte nicht drauf. Deine Verallgemeinerungen von wegen typisch usw. sollen sich andere vornehmen.
Diese Anmaßungen, was die die Pfeiffe hier teilt geschieht dir recht meine Süße. Da kannst du mal sehen welchen rassistischen Betitelungen wir über uns ergehen lassen müssen und ihr liebendgern toleriert.

Vorweg, sein Bild über die Russen teile ich in seiner Ausführung keineswegs. Bei ihm spielen eher persönliche Ressentiments eine große Rolle, mit denen er eine ganze Nation unter einen Kamm schert.

Deine Beurteilung über falsch und richtig läßt im Hinblick anderer Nationen, die zu "türkenkonform" sind zu wünschen übrig.

Im Vergleich zu dir ist Damiens Urteilsvermögen weniger schadhaft als deine.
 
Russland braucht Liberale in der Politik, aber keine vom Ausland gelenkten Straßenproteste

Glenn Diesen, Professor an der Universität von Südostnorwegen und Herausgeber der Zeitschrift Russia in Global Affairs.

Übersetzung aus dem Englischen

Die Saga um Alexei Nawalny ist ein Wendepunkt für die liberale Opposition in Russland, weil wieder einmal der Versuch vom politischen Aktivismus zur politischen Macht gescheitert ist. Das sollte den Anhängern Nawalnys Anlass zum Überdenken ihrer Strategien sein.

Revolutionäres Russland

Russlands turbulente Geschichte wurde weitgehend durch den revolutionären Wandel bestimmt. Das vergangene Jahrtausend war fragmentiert in viele Perioden unterteilt – von der Kiewer Rus, dem mongolischen Staat, dem Moskauer Russland, der Kulturrevolution von Peter dem Großen, den großen Reformen nach dem Krimkrieg, dem demokratischen Wandel von 1905, der bolschewistischen Revolution von 1917 und dem Erfolg der Liberalen im Jahr 1991.

Die fragmentierte Geschichte war disruptiv und zerstörerisch, da jede Periode einen Bruch mit der vorangegangenen vollzog. Das bleibende Erbe waren konkurrierende Visionen für die Zukunft Russlands sowie die Abhängigkeit von autoritärer Regierungsführung als Garant der Stabilität.

Revolutionärer Wandel wird definiert, indem ein bestehendes System entwurzelt wird, um etwas völlig anderem Platz zu machen. Revolutionäre ergreifen die Macht, indem sie eine utopische Zukunftsvision feilbieten, in der die Freiheit der Menschen verankert sei. Auf Revolutionen folgen jedoch üblicherweise wieder Autoritarismus und Zwang, da die neue Macht nicht auf dem Konsens oder einer Legitimität in der Vergangenheit ruht.

Liberale Revolutionäre

Durch den Aufstand der Dekabristen im Jahr 1825 wurde der Liberalismus auch in Russland als revolutionärer Wandel eingeführt, der darauf abzielte, die Regierung zu stürzen, um aus Frankreich importierte politische und gesellschaftliche Ideen durchzusetzen. Das Ereignis brachte die russischen Liberalen auf einen radikalen Weg und veranlasste Zar Nikolaus, darauf zu reagieren, indem er die Revolutionäre niedermachte und die Autokratie noch verstärkte. Für die nächsten zwei Jahrhunderte stand der zentralisierten Macht nicht etwa die liberale Demokratie, sondern drohende Anarchie als Gegenentwurf gegenüber.

Die demokratische Revolution von 1905 hatte ein schwaches Fundament, da sich die Demokratie nicht ansatzweise entwickelt hatte und die Schnelligkeit der Veränderungen ihr keine tiefe Verwurzelung in der politischen Kultur ermöglichte. Freiheiten wurden mittels Federstrich verteilt – und ebenso leicht wieder gestrichen, als die Bolschewiki ein Jahrzehnt später die Macht übernahmen, indem sie die daraus resultierende Instabilität ausnutzten.

Demokratie ist unabdingbar, um eine friedliche Machtübertragung zu fördern und einen schrittweisen Wandel sicherzustellen. Im Gegensatz dazu ist das Konzept einer "demokratischen Revolution" insofern paradox, als es die undemokratische Machtergreifung einer Fraktion ohne demokratische Rechenschaftspflicht zur Folge hat.

Bestehende soziale Strukturen zu zerstören, ohne sie durch tragfähige Alternativen zu ersetzen, ist die Definition von Anarchie, die dann die Möglichkeit entweder des Zusammenbruchs zulässt – oder des Autoritarismus, um die Kontrolle wiederherzustellen. Somit tragen die Liberalen Mitschuld an der Spaltung zwischen zentraler Kontrolle und Anarchie, weil sie darin versagen, ihren revolutionären Ursprung abzulegen.

Politische Opposition stürzt häufig in Meinungsumfragen ab, sobald sie die Regierungsmacht innehat, weil jede Kritik am Status quo auch von Lösungsvorschlägen begleitet sein muss. Dies gilt umso mehr für russische Liberale, die ihre Energie im Allgemeinen auf Straßenproteste konzentrieren. Proteste sind eine legitime Form demokratischer Beteiligung, um die Regierung zur Rechenschaft zu ziehen, doch es gibt praktisch keine Rechenschaftspflicht für Protestierende, die gar keine wirklichen Lösungen für komplexe Probleme zu bieten haben. Dies bedeutet, dass russische Liberale sich von den revolutionären Straßenprotesten abwenden und sich der russischen Politik widmen sollten, wozu auch die Akzeptanz einer Rechenschaftspflicht gehört.

Ausländische Unterstützer: Fördern sie Liberalismus oder Subversion?

Russische Liberale haben eine lange Tradition darin, sich westliche Mächte als Verbündete zu suchen. Dies macht Russland allerdings höchst verwundbar gegenüber Mächten, die sich als "Humanisten" präsentieren und vorgeben, niemals gegen andere Länder zu kämpfen, sondern einzig gegen deren Staatsführung – zwecks angeblicher Unterstützung der unterdrückten Bevölkerung.

Ein bestehendes System niederzureißen, ohne es durch etwas Existenzfähiges zu ersetzen, ist eine heimtückische Vorgehensweise für eine politische Opposition, aber stets eine durchaus vernünftige Strategie für ausländische Mächte – auch für die, die eine Schwächung Russlands anstreben.

Natürlich ist sich die breite Masse der Bürger dessen bewusst, was zugleich bedeutet, dass russische Liberale, wenn sie eine sichtbar starke Unterstützung aus dem Westen erhalten, damit auch ihre innerstaatliche Anziehungskraft verlieren.

Es ist nicht kontrovers, wenn man argumentiert, dass die USA – wie jede andere Macht auch – ihre strategischen Interessen in erster Linie durch Macht und nicht durch die Förderung von "Werten" definieren. Beispielsweise veröffentlichte die "RAND Corporation" – eine führende US-amerikanische Denkfabrik, die seit den 1940er Jahren eng mit den US-Geheimdiensten verbunden ist – 2019 ihr Strategiepapier "Über Russland hinaus" (Extending Russia), in dem darüber nachgedacht wird, wie Russland und seine Nachbarschaft destabilisiert werden könnten.

Das Dokument enthält explizite Strategien zur Verhinderung von Energieexporten nach Europa, zur Eskalation des Sanktionsregime, zur Förderung der Talentabwanderung aus Russland, zur Militarisierung des Konflikts mit der Ukraine, zur Unterstützung syrischer "Rebellen", zur Förderung des Regimewechsels in Belarus, zur "Ausnutzung von Spannungen" im Südkaukasus, zur Eindämmung des russischen Einflusses in Zentralasien sowie zur indirekten Unterstützung für Nawalny und andere inländische politische Akteure, die die Legitimität der russischen Regierung untergraben und Russland destabilisieren.

Bemerkenswert ist, dass in all diesen Strategien – im Hinblick auf den Wettbewerb um die globale Vormachtstellung – stets die Niederlage des Gegners festgeschrieben ist, aber vordergründig das Papier in der Sprache der Menschenrechte und der Demokratie verfasst ist. Man fragt sich: Wen glauben die, hinters Licht führen zu können?

Nawalny: Vom Anti-Korruptions-Blogger zum Streben nach politischer Macht

Der Fall Nawalny veranschaulicht einen gescheiterten Übergang vom politischen Aktionismus hin zum Streben nach politischer Macht. Der populistische Anführer der Protestbewegung begann als Dissident und Anti-Korruptions-Blogger, der sich für eine Rechenschaftspflicht der Regierung einsetzte.

Zuerst schien er auf schrittweise Veränderungen zu drängen, was ihm eine angemessene Popularität einbrachte – insbesondere in Moskau, seiner Heimatstadt. Da Nawalny jedoch nach politischer Macht durch revolutionären Wandel strebte, wurde er ein wichtiges Instrument für Washington, was jedoch für den größten Teil der russischen Bevölkerung höchst unattraktiv ist.

Die simple Saga des gütigen Protagonisten, der versucht, einen Bösewicht zu stürzen, mag zwar immer noch eine bestimmte Anzahl Menschen mobilisieren, entblößt jedoch eine revolutionäre Herangehensweise an die Politik, die weder liberal noch demokratisch ist – und vor allem keine Lösungen anbietet.

Die bedingungslose Unterstützung durch das westliche politisch-mediale Establishment, das de facto eine Präsidentschaftskampagne für Nawalny durchführte, sollte ihm helfen, die Bevölkerung zu mobilisieren, ohne für seine Behauptungen und Anschuldigungen verantwortlich zu sein oder alternativen Lösungen zu bieten. Beispielsweise wurde sein "neuestes" Video über Putins angeblichen Palast am Schwarzen Meer bereits vor einem Jahrzehnt von der Financial Times entlarvt.

Diesmal widmeten die westlichen Medien ihre Berichterstattung jedoch überwiegend der Anzahl der Abrufe bei YouTube und dem möglichen Schaden für Putin, anstatt die schwachen Fundamente der erhobenen Vorwürfe zu untersuchen. Die nachfolgenden Demonstrationen werden nicht im Hinblick ihrer Aussicht auf Reformen bewertet, sondern die Medien verlieren sich bereits in Träumereien von einem Regimewechsel.

Seit Januar dieses Jahres hat der britische Guardian nicht weniger als 78 Artikel und Videos über Alexei Nawalny und gerade einmal 16 über Julian Assange veröffentlicht. Das ist eine höchst seltsame Verteilung der Berichterstattung für eine britische Zeitung, da einerseits Assange in Großbritannien selbst wegen seines Enthüllungs-Journalismus inhaftiert ist, Nawalny dagegen ein ausländischer Aktivist in einem weit entfernten Staat ist.

Die westlichen Medien förderten die Demonstrationen am 21. April mit leidenschaftlichen Artikeln über Nawalny. Was Journalisten als die größte postsowjetische Demonstration in Russland beworben hatten, die womöglich sogar Putin stürzen könnte, wurde zum Flop. Es scheint nun, dass Nawalny vor der Demonstration tatsächlich medizinische Hilfe von seinem Arzt erhalten hat, es jedoch versäumt hat, seine Anhänger zu informieren, als er aus dem Gefängnis twitterte.

Auch hier ist offenbar keine Rechenschaftspflicht erforderlich, wenn nur möglichst viele Unterstützer mobilisiert werden sollen – und niemand in der westlichen Presse hat dieses Verhalten in Frage gestellt.

Eine nichtrevolutionäre liberale Bewegung

Russische Liberale werden gebraucht – als Bestandteil eines lebendigen politischen Systems in Russland, das sich erneuern und durch allmählichen Wandel anpassen kann. Dies erfordert die Ablehnung von revolutionärer Politik, die Entkopplung von ausländischen Mächten und die Entwicklung der Rechenschaftspflicht für echte Lösungen komplexer Probleme.

 
dem posting von mir mit der Aussage von Simonjan, dass die Russen nicht frei wählen dürfen weil sie sonst Faschisten wählen werden, folgten drei Seiten wüster Beschimpfungen. Zur Sache wurde nichts gesagt, stattdessen wurde ich personlich angegriffen und als Rassist beschimpft. Und jetzt kommt die Krönung - der Bot postet einen RT-Artikel der den Lesern erklärt, das es in Russland eine echte Opposition zu dem Putins Regime nicht geben darf, was die Simonjans Aussage bestätigt, und Lilith gibt ihm einen "Like" dafür, ach ihr arme, ihr tut mir so leid
:haha:
 
dem posting von mir mit der Aussage von Simonjan, dass die Russen nicht frei wählen dürfen weil sie sonst Faschisten wählen werden, folgten drei Seiten wüster Beschimpfungen. Zur Sache wurde nichts gesagt, stattdessen wurde ich personlich angegriffen und als Rassist beschimpft. Und jetzt kommt die Krönung - der Bot postet einen RT-Artikel der den Lesern erklärt, das es in Russland eine echte Opposition zu dem Putins Regime nicht geben darf, was die Simonjans Aussage bestätigt, und Lilith gibt ihm einen "Like" dafür, ach ihr arme, ihr tut mir so leid
:haha:
Keine Zeit vergeuden. Warum auch. Dir geht es nicht um den Inhalt, sondern um Bashing. Nicht wert weiter. Schönen Abend und so.
 
dem posting von mir mit der Aussage von Simonjan, dass die Russen nicht frei wählen dürfen weil sie sonst Faschisten wählen werden, folgten drei Seiten wüster Beschimpfungen. Zur Sache wurde nichts gesagt, stattdessen wurde ich personlich angegriffen und als Rassist beschimpft. Und jetzt kommt die Krönung - der Bot postet einen RT-Artikel der den Lesern erklärt, das es in Russland eine echte Opposition zu dem Putins Regime nicht geben darf, was die Simonjans Aussage bestätigt, und Lilith gibt ihm einen "Like" dafür, ach ihr arme, ihr tut mir so leid
:haha:

Kommst du nur durch Lügen weiter?
In dem Artickel steht nicht das es in Russland eine Oposition nicht geben darf. Ich bezweifele auch das du den artickel überhaupt gelesen hast. Sondern.

Russische Liberale werden gebraucht – als Bestandteil eines lebendigen politischen Systems in Russland, das sich erneuern und durch allmählichen Wandel anpassen kann. Dies erfordert die Ablehnung von revolutionärer Politik, die Entkopplung von ausländischen Mächten und die Entwicklung der Rechenschaftspflicht für echte Lösungen komplexer Probleme.
 
Putin führt Russland mit nuklearer Tsunami-Waffe in eine neue Etappe der Weltpolitik
Die russische Außen- und Sicherheitspolitik dient erstens dem Zweck, die bestehende politische Ordnung in Russland zu schützen, also eine Revolution, einen Aufstand gegen die derzeitige Herrschaft zu verhindern. Und ebenso dient sie zweitens dem Zweck, Russland als internationale Großmacht aufzustellen, jeden fremden Einfluss aus dem Nahen Ausland zu verdrängen und global an strategisch wichtigen Orten – im Mittleren Osten, in Afrika, in der Arktis – präsent zu sein.

Internationale Konflikte sollen zukünftig nie ohne und schon gar nicht gegen russische Interessen gelöst werden können. Welche Maßnahmen aber sind defensiv – die Sicherheit des Regimes – und welche offensiv – den Einfluss nach außen zu stärken? Das zu beurteilen ist genau das Problem, vor dem derzeit nicht nur Außenminister Blinken steht. Denn manchmal können sich die Intentionen ja während einer Krise ändern, zum Beispiel weil eine andere Macht sehr zurückhaltend reagiert.

Kommst du nur durch Lügen weiter?
In dem Artickel steht nicht das es in Russland eine Oposition nicht geben darf. Ich bezweifele auch das du den artickel überhaupt gelesen hast. Sondern.

Russische Liberale werden gebraucht – als Bestandteil eines lebendigen politischen Systems in Russland, das sich erneuern und durch allmählichen Wandel anpassen kann. Dies erfordert die Ablehnung von revolutionärer Politik, die Entkopplung von ausländischen Mächten und die Entwicklung der Rechenschaftspflicht für echte Lösungen komplexer Probleme.
:blah:

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