Russland will auf ausländische Aktionen nicht mehr nur wirtschaftlich reagieren
Russland zieht als Reaktion auf ausländische Interventionen, welche »die Souveränität und territoriale Integrität gefährden« künftig auch »zwingende kraftvolle Maßnahmen« in Betracht. Das geht aus einem überarbeiteten Leitfaden des russischen Sicherheitsrates hervor, aus dem die Nachrichtenagenturen Reuters und AP übereinstimmend zitieren.
In dem überarbeiteten Strategiepapier werden demnach weiter »spezielle wirtschaftliche Maßnahmen« als erste Reaktion auf ausländische Einflussnahme angeführt. Der Chef des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, sagte jedoch auch, dass Russland dem Dokument nach »symmetrische und asymmetrische Maßnahmen« ergreifen kann, um »unfreundliche Aktionen« aus dem Ausland zu vereiteln oder abzuwehren.
Russland will auf ausländische Aktionen nicht mehr nur wirtschaftlich reagieren
Kann sich das Verhältnis des Westens mit Russland wieder entspannen? In einem neuen Sicherheitspapier erhöht Moskau nun den Druck. Als Antwort auf »unfreundliche Aktionen« sind demnach nicht mehr nur Sanktionen vorgesehen.
Kriegsbereitschaft wird in die Nationale Sicherheitsstrategie Russlands aufgenommen
Der russische Sicherheitsrat bereitet eine aktualisierte nationale Sicherheitsstrategie vor, die die im Dezember 2015 angenommene vorherige Version ersetzen wird. Das neue Dokument werde die Änderung der militärpolitischen Lage, die Verstärkung der militärischen Gefahren und militärischen Bedrohungen berücksichtigen, sagte der Sekretär des Sicherheitsrats, Nikolai Patrushev, in einem Interview mit der Rossiyskaya Gazeta:
"Die USA und die westlichen Länder tätigen unfreundliche Aktionen gegen Russland, um die russische Staatlichkeit, die innere Einheit und das Verteidigungspotential zu schwächen."
„Die vom Westen geführte Kampagne zur Fälschung der Weltgeschichte wird intensiviert und russophobische Gefühle werden gezielt geschürt.
Zur Abwehr militärischer Bedrohungen will Russland auf Atomwaffen setzen:
„Besonderes Augenmerk wird auf die Aufrechterhaltung der Führungsrolle bei der Entwicklung und Produktion fortschrittlicher Waffen, die Aufrechterhaltung eines hohen Niveaus des nuklearen Abschreckungspotenzials und der Kampfbereitschaft der Streitkräfte, die Gewährleistung eines hohen moralischen, politischen und psychologischen Zustands der Soldaten und Vorbereitung der Bürger auf den Militärdienst.“
Unabhängig davon wird die Strategie "den Schutz der traditionellen russischen spirituellen und moralischen Werte, der Kultur und des historischen Gedächtnisses" als nationale Prioritäten benennen.
Russland zieht als Reaktion auf ausländische Interventionen, welche »die Souveränität und territoriale Integrität gefährden« künftig auch »zwingende kraftvolle Maßnahmen« in Betracht. Das geht aus einem überarbeiteten Leitfaden des russischen Sicherheitsrates hervor, aus dem die Nachrichtenagenturen Reuters und AP übereinstimmend zitieren.
In dem überarbeiteten Strategiepapier werden demnach weiter »spezielle wirtschaftliche Maßnahmen« als erste Reaktion auf ausländische Einflussnahme angeführt. Der Chef des russischen Sicherheitsrates, Nikolaj Patruschew, sagte jedoch auch, dass Russland dem Dokument nach »symmetrische und asymmetrische Maßnahmen« ergreifen kann, um »unfreundliche Aktionen« aus dem Ausland zu vereiteln oder abzuwehren.
Russland will auf ausländische Aktionen nicht mehr nur wirtschaftlich reagieren
Kann sich das Verhältnis des Westens mit Russland wieder entspannen? In einem neuen Sicherheitspapier erhöht Moskau nun den Druck. Als Antwort auf »unfreundliche Aktionen« sind demnach nicht mehr nur Sanktionen vorgesehen.
Russland will auf ausländische Aktionen nicht mehr nur wirtschaftlich reagieren
Kann sich das Verhältnis des Westens mit Russland wieder entspannen? In einem neuen Sicherheitspapier erhöht Moskau nun den Druck. Als Antwort auf »unfreundliche Aktionen« sind demnach nicht mehr nur Sanktionen vorgesehen.
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Kriegsbereitschaft wird in die Nationale Sicherheitsstrategie Russlands aufgenommen
Der russische Sicherheitsrat bereitet eine aktualisierte nationale Sicherheitsstrategie vor, die die im Dezember 2015 angenommene vorherige Version ersetzen wird. Das neue Dokument werde die Änderung der militärpolitischen Lage, die Verstärkung der militärischen Gefahren und militärischen Bedrohungen berücksichtigen, sagte der Sekretär des Sicherheitsrats, Nikolai Patrushev, in einem Interview mit der Rossiyskaya Gazeta:
"Die USA und die westlichen Länder tätigen unfreundliche Aktionen gegen Russland, um die russische Staatlichkeit, die innere Einheit und das Verteidigungspotential zu schwächen."
„Die vom Westen geführte Kampagne zur Fälschung der Weltgeschichte wird intensiviert und russophobische Gefühle werden gezielt geschürt.
Zur Abwehr militärischer Bedrohungen will Russland auf Atomwaffen setzen:
„Besonderes Augenmerk wird auf die Aufrechterhaltung der Führungsrolle bei der Entwicklung und Produktion fortschrittlicher Waffen, die Aufrechterhaltung eines hohen Niveaus des nuklearen Abschreckungspotenzials und der Kampfbereitschaft der Streitkräfte, die Gewährleistung eines hohen moralischen, politischen und psychologischen Zustands der Soldaten und Vorbereitung der Bürger auf den Militärdienst.“
Unabhängig davon wird die Strategie "den Schutz der traditionellen russischen spirituellen und moralischen Werte, der Kultur und des historischen Gedächtnisses" als nationale Prioritäten benennen.
В Стратегию национальной безопасности России впишут готовность к войне
«Силовые методы принуждения» для «предотвращения недружественных действий» появятся в основной доктрине страны.
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