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Nachrichten Russland

In Russland kommt es täglich zu Massenschlägereien zwischen Gastarbeitern aus Zentralasien oder dem Kaukasus. In Moskau gab es Gestern zwei Massenschlägereien zwischen Usbeken, Tadschiken und Kirgisen

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Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sagte heute, dass etwa 200 Migranten aus den GUS-Staaten wegen Verstoßes gegen Gesetz und Ordnung aus Moskau abgeschoben wurden, mehr als 17.000 Migranten wurde die Einreise nach Russland verboten, solche Entscheidungen sind mit Massenschlägereien verbunden, die in Moskau immer häufiger werden, sagte Sobjanin.
https://lenta.ru/news/2021/08/28/draka

Все по домам. До свиданья. 🇷🇺
 
Vor 80 Jahren am 28 August 1941 begann die präventive Deportation der 800.000 Russlanddeutschen. In Viehwagons eingepfercht wurden sie nach Sibirien und in die kasachische Steppe abtransportiert. Männer und unverheiratete Frauen von 16 (manche mit 14-15) bis 55 Jahren wurden in die Arbeitslager geschickt, wo sie bis 1948 und manche bis in die Mitte der 1950ger Jahre schuften mussten. Viele kamen dabei um, wie z.B. der jungere Bruder meines Großvaters der im Arbeitslager schon nach dem Krieg im 1948 vor Hunger starb.
Entwurzelt, zerstreut, entrechtet und versklavt dürfen die Deutschen aber bis zum Ende der 1980ger die Sowjetrussland nicht verlassen, sie sollten russifiziert, assimiliert werden und als Volk verschwinden.

In den russischen Medien herrscht heute darüber schweigen, in Russland wird gewöhnlich laut über die Sünden und Verbrechen anderer geschreien und mit dem Finger gezeigt, über ihre eigenen Verbrechen schweigen sie lieber.


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Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sagte heute, dass etwa 200 Migranten aus den GUS-Staaten wegen Verstoßes gegen Gesetz und Ordnung aus Moskau abgeschoben wurden, mehr als 17.000 Migranten wurde die Einreise nach Russland verboten, solche Entscheidungen sind mit Massenschlägereien verbunden, die in Moskau immer häufiger werden, sagte Sobjanin.

Naja. Wäre besser, wenn diese Menschen hingerichtet werden.
Mit der Abschiebung wird das Problem ja einfach nur in die Heimatländer verlagert.

Einfach hinrichten. Gibt sowieso zuviele Menschen auf der Welt.
 
Zum Thema Aufarbeitung in Russland. So pauschal stimmt es einfach nicht und ist falsch zu behaupten, da würde nichts passieren etc. Nur mal als Beispiel:
Der Romanerfolg von Guzel Jachina. Mit mehreren Preisen ausgezeichnet, in Russland. Im Jahr 2020, fünf Jahre nach Erscheinen, angeblich das meistgelesene Buch in Russland. Ist mittlerweile verfilmt. Auch damit man ein noch breiteres Publikum erreicht. Huch, von: Telekanal Rossija.

Ja, leider gab es gestern in der Tat nicht durch (Medien)Öffentlichkeit, nicht durch Politiker in irgendeiner Form Gedenken an die russlanddeutschen Opfer des Stalinismus. Wird vielleicht auch dadurch etwas erschwert, dass Russlanddeutsche generell kaum noch präsent sind in der russischen Gesellschaft. Was keine Entschuldigung sein soll, aber ist ja so.
Herr Konstantin Ernst als Guru des 1. Kanals z.B. hätte sicher genug Möglichketen und Lobby, auch die Russlanddeutschen und ihr Schicksal wenigstens über sein Medium präsenter zu machen.

Jedes Opfer möge in Frieden ruhen und seiner gedacht werden.
 
Naja. Wäre besser, wenn diese Menschen hingerichtet werden.
Mit der Abschiebung wird das Problem ja einfach nur in die Heimatländer verlagert.

Einfach hinrichten. Gibt sowieso zuviele Menschen auf der Welt.
Es gibt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit im Strafrecht und Gott sei dank. Und ich glaube am Ende möchtest du auch in keiner Gesellschaft leben wo jemand einfach so entscheiden könnte a la an den Baum oder an die Wand mit dem.
 
Viele Russlanddeutsche wurden damals auch in der Sowjetunjon in zeiten des Zweiten Weltkriegs als Verräter oder Spione hingerichtet. Erst nach dem tot Stalins rehabilitiert. Der Vater meiner Großmutter z.b meine Großmutter selbst hat in Kasachstan in der Kohlengrube gearbeitet.

Das einzige Verbrechen was diese Menschen begangen hatten war es Deutscher Abstammung zu sein. So wurden sie möglichst weit weg von der Front deportiert und mussten alles aufgeben und zurück lassen was sie sich aufgebaut hatten. Damals hatte man Angst sie könnten für die Deutschen Kämpfen.

Es stimmt das die Russlanddeutschen anfangs sehr schlecht behandelt wurden und ein hartes Leben dort hatten. Deshalb siedelten sie auch vorwiegend in Gruppen.
Es gab ganze Straßen oder gar Dörfer mit fast ausschließlich Russlanddeutschen.

Das besserte sich in den 70er und 80er Jahren.

Viele kamen dann in den 90er Jahren nach Deutschland aber abgesehen vom Statt wurden viele Russlanddeutsche von den Deutschen selbst wie Außenseiter behandelt. Mehr als Russen wie als Deutsche. Deutschland hat sie ebenfalls damals aufgenommen weil sie wusten das die Russlanddeutschen sehr gute arbeiter sind. Und ich kenne einige die deshalb wieder nach Kasachstan zurück gewandert sind weil sie auch in Deutschland kein Glück fanden. Weder beruflich noch Menschlich. Aber in Kasachstan wenigstens viele Freunde und Verwandte noch hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiss auch von einigen Familien, die wieder nach Russland sind. Und noch paar mehr, die laut darüber nachgedacht haben jedenfalls.

Durfte sehr interessante, wunderbare Russlanddeutsche kennen lernen. Und ist sehr zu wünschen, dass sie und ihre tragische Geschichte bei uns auch nicht vergessen bzw. überhaupt ins Bewusstsein gerückt werden. Dass ob durch Sachpublikationen, Belletristik. Durch Filme, Musik.... Auch aus Deutschland heraus.
 
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