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Medien: Russland inszeniert Demos im Ausland
Russische Geheimdienste unterwandern oder inszenieren nach Recherchen mehrerer Medien zu Propagandazwecken Demonstrationen in westlichen Großstädten. So solle Stimmung gegen die Ukraine gemacht oder der NATO-Beitritt Schwedens erschwert werden, berichtete unter anderem die „Süddeutsche Zeitung“ („SZ“) gestern. Hinter der gemeinsamen Recherche von „SZ“, NDR, WDR, „Le Monde“ (Frankreich), „Expressen“ (Schweden) sowie der skandinavischen Sender DR (Dänemark), NRK (Norwegen) und SVT (Schweden) liegen geleakte Unterlagen, die den Medienberichten zufolge aus dem Sicherheitsapparat des Kreml stammen.

Den Angaben zufolge simulieren kleine, bestellte Gruppen in einer europäischen Großstadt zum Beispiel antitürkische Kundgebungen, geben sich dabei als Menschen aus der Ukraine aus und agitieren gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, um Propagandamaterial für Internetplattformen zu erzeugen. So solle offenbar der Eindruck einer breiten antiislamischen Stimmung in Europa entstehen.

 
Kommt Befehl...
Lukaschenko zu Besuch in Moskau
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko ist einen Tag vor einer geplanten großen Militärparade in Moskau zu einem unangekündigten Besuch in Russland eingetroffen. Auf einem Video, das die belarussische staatliche Nachrichtenagentur Belta heute veröffentlichte, war zu sehen, wie der 68-Jährige auf dem Moskauer Flughafen von Russlands Vizeregierungschef Denis Manturow in Empfang genommen wurde.

Gewöhnlich nimmt Lukaschenko nicht an der Militärparade zum Tag des Sieges über Hitler-Deutschland in Moskau teil, weil er gleichzeitig in Minsk die Feierlichkeiten im eigenen Land leitet. Vor Lukaschenko haben bereits die Staatschefs der Ex-Sowjetrepubliken Armenien, Kasachstan, Tadschikistan und Usbekistan kurzfristig ihr Kommen zugesagt. Schon vorher bekannt war die Teilnahme von Kirgistans Präsident Sadyr Schaparow.

 
Vielleicht deswegen
Militärparade in Moskau: Auch Putin-Rede erwartet
Russland feiert heute den Jahrestag des sowjetischen Sieges über Nazi-Deutschland im Jahr 1945. Die Feierlichkeiten werden – wie schon im Vorjahr – überschattet vom Angriffskrieg gegen die Ukraine. Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen soll bei der großen Militärparade auf dem Roten Platz in Moskau auch Kreml-Chef Wladimir Putin auftreten.

Erwartet wird, dass Putin sich in seiner Rede zu den seit mehr als 14 Monaten anhaltenden Angriffen auf die Ukraine äußern wird, die die russische Propaganda als Kampf gegen den Faschismus wie im Zweiten Weltkrieg darstellt.

Anders als ursprünglich angekündigt sollen dabei nun doch ausländische Staats- und Regierungschefs auf der Ehrentribüne zu Gast sein – nämlich aus den Ex-Sowjetrepubliken Kasachstan, Tadschikistan, Kirgistan, Usbekistan und Armenien.

In den vergangenen Tagen war immer wieder spekuliert worden, ob die Parade, bei der traditionell mehr als 10.000 Soldaten aufmarschieren und Militärtechnik gezeigt wird, tatsächlich stattfindet oder eventuell doch aus Sicherheitsgründen abgesagt wird. Angefeuert wurden die Spekulationen unter anderem durch russische Berichte, wonach über dem Kreml zwei Drohnen abgeschossen worden seien.


 
Ganze Welt lacht über Putin und Russland. Keine Flugzeuge, nur ein alter Museums Panzer und Schauspieler auf den Militärfahrzeugen.

Militärparade auf Rotem Platz ohne Kampfpanzer und Flugshow​

Zum 78. Jahrestag des sowjetischen Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg ist die traditionelle Militärparade auf dem Roten Platz trotz klaren Himmels ohne Flugshow zu Ende gegangen. An Militärtechnik präsentierte das russische Militär am Dienstag vor allem gepanzerte Radfahrzeuge. Kampfpanzer fehlten, mit Ausnahme des historischen T-34.
Offiziell gab es bis zum Vormittag keine Erklärung für das Fehlen von Kampfpanzern und Flugzeugen. Kampfpanzer sind traditionell Teil der Parade. In den vergangenen Jahren wurde in Moskau vor allem das neueste Panzer-Modell Armata (T-14) präsentiert. Im April hatten russische Medien darüber berichtet, dass der Armata erstmals in Russlands Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werde.
Die Flugshow wurde in den vergangenen Jahren mehrfach wegen schlechten Wetters abgesagt. In diesem Jahr hatten einige Beobachter angesichts von Sicherheitsrisiken schon gar nicht mehr mit ihr gerechnet. (DPA)

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Zuletzt bearbeitet:
Ganze Welt lacht über Putin und Russland.

Militärparade auf Rotem Platz ohne Kampfpanzer und Flugshow​

Zum 78. Jahrestag des sowjetischen Sieges über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg ist die traditionelle Militärparade auf dem Roten Platz trotz klaren Himmels ohne Flugshow zu Ende gegangen. An Militärtechnik präsentierte das russische Militär am Dienstag vor allem gepanzerte Radfahrzeuge. Kampfpanzer fehlten, mit Ausnahme des historischen T-34.
Offiziell gab es bis zum Vormittag keine Erklärung für das Fehlen von Kampfpanzern und Flugzeugen. Kampfpanzer sind traditionell Teil der Parade. In den vergangenen Jahren wurde in Moskau vor allem das neueste Panzer-Modell Armata (T-14) präsentiert. Im April hatten russische Medien darüber berichtet, dass der Armata erstmals in Russlands Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werde.
Die Flugshow wurde in den vergangenen Jahren mehrfach wegen schlechten Wetters abgesagt. In diesem Jahr hatten einige Beobachter angesichts von Sicherheitsrisiken schon gar nicht mehr mit ihr gerechnet. (DPA)

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Neuestes Modell?
 
:haha:

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