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Nachrichten Russland

die organisierte Kriminalität ist in Russland ist eng mit der Polizei und den Behörden verflochten

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Die organisierte Kriminalitätsgruppe Slonovskaya kehrt erneut an die Macht zurück, eigentlich hat sie sie nie verlassen. Wie sich heute herausstellte, trifft sich der Bürgermeister von Rjasan, Vitaly Artyomov, in einem informellen Rahmen mit dem Anführer der organisierten Kriminalitätsgruppe Slonovskaya, Alexander Glasunow, genannt Glas (Auge), mit dem er Tabakwaren konsumiert und sich von ihm auf die Schulter klopfen lässt .

Alexander Glasunow ist der Anführer der OKG Slonowskaja. Dank der Korruption des Leiters der Abteilung zur Bekämpfung des Banditismus der Polizei von Rjasan, Alexander Susarin, wurde er vom Organisator der Reisen von Rjasan-Killern nach Toljatti zu Zeugen versetzt, woraufhin er seine Tochter mit seinem Sohn verheiratete. Er ist auch mit dem Ehemann der Vorsitzenden des Bezirksgerichts Rjasan, Elena Sapunova, befreundet. Seit 2005 ist Glasunow (der Anführer der Bande) Abgeordneter der Regionalduma Rjasan und Mitglied der Partei „Einiges Russland“.

Im 2005 beteiligte sich Glasunow zusammen mit dem zuvor verurteilten Anführer der OKG Slonowskaja, Juri Kuprijanow (Spitzname Cooper), aktiv daran, seinem Freund Fedor Provotorov, der in zahlreichen Strafverfahren Angeklagter ist, den Vorsitz des Bürgermeisters von Rjasan zu verschaffen .
 
TASS: Russischer Geheimdienstchef telefonierte mit CIA-Direktor
Der Leiter des russischen Auslandsgeheimdienstes, Sergej Narischkin, hat nach eigenen Angaben Ende Juni mit CIA-Chef William Burns ein Telefonat über die Ukraine geführt. Es sei in dem Gespräch mit dem Amerikaner darum gegangen, „was man mit der Ukraine tun solle“, meldete die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS heute unter Berufung auf Narischkin. Dieser habe nicht ausgeschlossen, dass er und Burns sich auch persönlich treffen könnten.

Die beiden Auslandsspionagechefs haben trotz des russischen Angriffs und der dramatisch abgekühlten russisch-amerikanischen Beziehungen ihren Kommunikationsaustausch aufrechterhalten, während andere Kontaktkanäle auf ein Minimum heruntergefahren wurden.

Die „New York Times“ und das „Wall Street Journal“ hatten berichtet, Burns habe Narischkin im Juni angerufen, um dem Kreml zu versichern, dass die USA keinerlei Rolle bei dem kurzlebigen Aufstand der Wagner-Söldner am 23. und 24. Juni spielten.

Letzte Begegnung offenbar in Türkei

 
Russisches Staatsfernsehen bestätigt Tod von General
Der stellvertretende Chef von Russlands Wehrkreis Süd, General Oleg Zokow, ist nach Angaben des staatlichen Fernsehens durch eine ukrainische Rakete getötet worden. Der Duma-Abgeordnete und Ex-General Andrej Guruljow sprach gestern Abend in der Propagandasendung „60 Minuten“ von einem „heldenhaften“ Tod. Offiziell bestätigte das Verteidigungsministerium den Tod noch nicht.

Zuvor hatten bereits mehrere russische Telegram-Kanäle berichtet, dass Zokow beim Beschuss der besetzten ukrainischen Hafenstadt Berdjansk ums Leben gekommen sei. Die Großstadt liegt knapp 100 Kilometer von der Front entfernt. Kiew hat in den vergangenen Wochen den Beschuss russischer Kommandopunkte, Logistikzentren sowie Treibstoff- und Munitionsdepots verstärkt. Dazu setzt die Ukraine auch von Großbritannien gelieferte Marschflugkörper ein.

Der 51-jährige Zokow stand wegen seiner Beteiligung an Russlands Angriffskrieg gegen das Nachbarland auf den Sanktionslisten der EU und Großbritanniens. Er soll für eine Reihe von Raketenschlägen gegen ukrainische Städte mitverantwortlich sein. In dem von Russland im Februar 2022 losgeschlagenen Krieg kamen damit nachweislich bereits sechs russische Generäle ums Leben. Die Ukraine hat den Tod weiterer Generäle gemeldet.

 
Russisches Ministerium: Wagner übergibt Waffen
Die Privatarmee Wagner des Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin hat nach offiziellen Angaben massenhaft schwere Waffen, Militärgerät und Tausende Tonnen Munition ans russische Verteidigungsministerium übergeben. Darunter seien auch Panzer vom Typ T-90 und T-80, Mehrfachraketenwerfer und zahlreiche Artilleriesysteme, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow heute in Moskau. Zudem habe Wagner 2.500 Tonnen Munition verschiedenen Typs sowie 20.000 Schusswaffen abgegeben.

Die Militärführung veröffentlichte ein Video von den schweren Waffen und ihrer Verladung auf Transportfahrzeuge. Die ganze militärische Ausrüstung werde nun gewartet und dann „ihrer Bestimmung“ zugeführt, sagte Konaschenkow. Die Wagner-Armee hatte in Russlands seit mehr als 16 Monaten laufendem Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder Gebiete erobert, darunter die Stadt Bachmut. Im vergangenen Monat zettelte Prigoschin dann jedoch einen Aufstand gegen Moskau an, den er 200 Kilometer vor der Hauptstadt abbrach.

Die Rebellion beendete Prigoschin, der unter anderem die südrussische Rostow am Don besetzt hatte, nach nicht einmal 24 Stunden am 24. Juni auf Vermittlung des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko. Im Gegenzug bekam er mit seinen Leuten Straffreiheit zugesichert. Wenige Tage später trafen sich Prigoschin und Dutzende seiner Wagner-Kommandeure mit Präsident Wladimir Putin. Zu den Ergebnissen machte der Kreml keine Angaben. Während des Aufstands hatte Putin noch von „Verrat“ gesprochen.

 
Russisches Ministerium: Wagner übergibt Waffen
Die Privatarmee Wagner des Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin hat nach offiziellen Angaben massenhaft schwere Waffen, Militärgerät und Tausende Tonnen Munition ans russische Verteidigungsministerium übergeben. Darunter seien auch Panzer vom Typ T-90 und T-80, Mehrfachraketenwerfer und zahlreiche Artilleriesysteme, sagte Ministeriumssprecher Igor Konaschenkow heute in Moskau. Zudem habe Wagner 2.500 Tonnen Munition verschiedenen Typs sowie 20.000 Schusswaffen abgegeben.

Die Militärführung veröffentlichte ein Video von den schweren Waffen und ihrer Verladung auf Transportfahrzeuge. Die ganze militärische Ausrüstung werde nun gewartet und dann „ihrer Bestimmung“ zugeführt, sagte Konaschenkow. Die Wagner-Armee hatte in Russlands seit mehr als 16 Monaten laufendem Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder Gebiete erobert, darunter die Stadt Bachmut. Im vergangenen Monat zettelte Prigoschin dann jedoch einen Aufstand gegen Moskau an, den er 200 Kilometer vor der Hauptstadt abbrach.

Die Rebellion beendete Prigoschin, der unter anderem die südrussische Rostow am Don besetzt hatte, nach nicht einmal 24 Stunden am 24. Juni auf Vermittlung des belarussischen Machthabers Alexander Lukaschenko. Im Gegenzug bekam er mit seinen Leuten Straffreiheit zugesichert. Wenige Tage später trafen sich Prigoschin und Dutzende seiner Wagner-Kommandeure mit Präsident Wladimir Putin. Zu den Ergebnissen machte der Kreml keine Angaben. Während des Aufstands hatte Putin noch von „Verrat“ gesprochen.

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Geschasster General übt öffentlich Kritik
Öffentliche Kritik an der russischen Militärführung hat zuletzt im Aufstand der Wagner-Gruppe gegipfelt – wenn auch vorübergehend. Doch das Ende solcher Verwerfungen war das nicht: So wurde jetzt bekannt, dass die Militärführung General Iwan Popow, Oberbefehlshaber in der Südukraine, entließ – laut dessen Angaben deshalb, weil er Fehler in der Artillerieaufklärung bemängelte. Nach seiner Entlassung legte er am Mittwoch nach – öffentlich, per Sprachnachricht.

Er sei wegen seiner Kritik an der ineffizienten Kriegsführung seines Postens enthoben worden, gab Popow in einer auf dem Telegram-Kanal des Duma-Abgeordneten Andrej Guruljow verbreiteten Sprachnachricht an, die direkt an die russischen Soldaten (er sprach von „Gladiatoren“) gerichtet war. Guruljow ist ein ehemaliger Armeekommandant, der regelmäßig im staatlichen Fernsehen auftritt.

Popow sagte: „Ich habe die Aufmerksamkeit auf die größte Tragödie des modernen Krieges gelenkt – auf das Fehlen der Artillerieaufklärung und -bekämpfung und die vielfachen Toten und Verletzten durch die feindliche Artillerie.“ Er habe die Wahl gehabt zu schweigen oder die Dinge anzusprechen, sagte der entlassene General weiter. Seine Vorgesetzten hätten ihn deswegen wohl als Gefahr gesehen.

„Hat uns verräterischen Schlag versetzt“

 
Korruptionsverdacht: Russischer Vizeminister festgenommen
In Russland ist der stellvertretende Minister für digitale Entwicklung und Telekommunikation, Maxim Parschin, wegen des Verdachts auf Korruption festgenommen worden. „Vor Gericht ist der Antrag der Ermittler auf Untersuchungshaft als verfahrenssichernde Maßnahme gegen Parschin bis 12. September eingegangen“, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax gestern den Sprecher eines Moskauer Bezirksgerichts.

Parschin wird die Annahme von Bestechungsgeld in besonders hohem Umfang vorgeworfen. Einem Zeitungsbericht zufolge wurde er im Augenblick der Schmiergeldannahme festgenommen. Der 46-Jährige ist seit 2018 Vizeminister in der russischen Regierung. In seinen Aufgabenbereich fällt die Entwicklung von Informationstechnologien, die Schaffung günstiger Bedingungen für IT-Unternehmen und die Ausbildung von Programmiererinnen und Programmierern.

Korruption gilt in Russland immer noch als weit verbreitet, auch weil die Behörden nur selektiv dagegen vorgehen. Allerdings wurden auch schon hochrangige Beamte wegen Bestechung verhaftet. Prominentester Fall ist der ehemalige Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew, der 2017 wegen Bestechlichkeit zu acht Jahren Lagerhaft verurteilt wurde.

 
Finde es äußerst Interessant, wenn sich Putin-Arschlecker über ukrainische Soldaten, Zivilisten usw, Gedanken machen, weil Selenski den Krieg nicht beendet. Sind da die cerebralen Fähigkeiten wirklich so demoliert? Macht euch Gedanken und Sorgen um die russischen Soldaten die dieses Arschloch von Putin verheizt.
Berichte von russischen Kriegsgefangenen Angst, Chaos und der Rausch von Schmerzmitteln
Viele russische Kämpfer wissen nicht, worauf sie sich an der Front einlassen. Das zeigen Interviews, die CNN mit Kriegsgefangenen geführt hat. Ihre Erzählungen machen deutlich, wie es in Moskaus Armee zugeht.
Chaos an der Front, schlechte Moral der Soldaten und der Rausch von Schmerzmitteln: Russische Kriegsgefangene in der Ukraine haben dem US-Nachrichtensender CNN in Gesprächen seltene Einblicke in ihre Fronterfahrungen gewährt. Sie erzählen, wie sie rekrutiert wurden und schließlich den Horror des Krieges erlebten.

 
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