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Nachrichten Russland

Russische Quellen kenn ich nicht, es erinnert aber an die Damenhöschen-Medienkampanie vom letzten Frühjahr

Am 15.02.2014 wurde auf dem Territorium von Russland, Weißrussland und Kasachstan ein Verbot der Herstellung, Import und Verkauf von rein synthetischen Wäscheprodukten eingeführt, da diese Produkte nicht den technischen Vorschriften der Zollunion entsprechen.
Die neuen Regeln betreffen die Sicherheitsanforderungen an Materialien in der Kleidung der ersten Schicht von Wäscheprodukten. Das Dokument enthält eine Anforderung hygroskopisch - die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen - bei dem Artikel "Höschen" z.B. bei 6 Prozent. Synthetische Spitzen- und Netzstoffen, die bei der Herstellung von Wäsche verwendet werden, erfüllen diese Vorschriften nicht da sie nur 3-3,6 Prozent Feuchtigkeit aufnehmen. Damenwäsche waren also nicht verboten die sollten nur die Vorschriften erfüllen.
Das Gesetz wurde in den ausländischen und besonders in den ukrainischen Medien genüsslich ausgeschlachtet: Putin verbietet Damendessous! :)

Eine junge Frau auf dem Maidan in Kiew mit dem Plakat auf dem steht:

"Ich bin ein Mädchen
Ich will nicht in die ZU
Ich will Spitzenhöschen und in die EU!
"

(ZU = Eurasische Zollunion)

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Informationskrieg eben

Ohhh mann! Gehts noch?
 
Fitch stuft Russland auf „BBB-“ ab

Die internationale Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Russlands von „BBB“ auf „BBB-“ abgestuft. Der Ausblick sei „negativ“, wie Fitch am Samstag mitteilte.Im März 2014 hatte die Agentur den Ausblick für Ratings Russlands bereits auf „negativ“ gesenkt. Die Entscheidung resultierte aus dem „potentiellen Einfluss westlicher Sanktionen auf das Unternehmertum und die Wirtschaft Russlands, deren Wachstum angesichts neuer Realitäten sich noch stärker verlangsamen könnte“.
Fitch stuft Russland auf ?BBB-? ab / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Und natürlich haben diese Ratingagenturen bzw. deren Bewertungen auch so gaaar keinen politischen Hintergrund.:) Moskau, Petersburg und Russland werden ausgerechnet von Amerikanern herunter gestuft:) Ach, wat solls. Sich an die Gegebenheiten anpassen. Daran wird ja schon gearbeitet. Sich endlich wirklich umstrukturieren und umorientieren.
 
Und natürlich haben diese Ratingagenturen bzw. deren Bewertungen auch so gaaar keinen politischen Hintergrund.:) Moskau, Petersburg und Russland werden ausgerechnet von Amerikanern herunter gestuft:) Ach, wat solls. Sich an die Gegebenheiten anpassen. Daran wird ja schon gearbeitet. Sich endlich wirklich umstrukturieren und umorientieren.

Wobei die jedes Land runterstufen, sobald schlechte Wirtschaftsnachrichten kommen - aus Angst, nicht rechtzeitig vor Zahlungsausfällen gewarnt zu haben.

Bei der niedrigen Verschuldungsquote Russlands ist es aber tatsächlich unsinnig - von daher kannst Du Recht haben.
 
Wobei die jedes Land runterstufen, sobald schlechte Wirtschaftsnachrichten kommen - aus Angst, nicht rechtzeitig vor Zahlungsausfällen gewarnt zu haben.

Bei der niedrigen Verschuldungsquote Russlands ist es aber tatsächlich unsinnig - von daher kannst Du Recht haben.

Hier spielen die Einkünfte eine Rolle. Die zukünftige Zahlungsunfähigkeit ist wahrscheinlicher. Außerdem kann jeder jeden bewerten, ausschlaggebend ist nur, ob diese Bewertung für Investoren eine Rolle spielt und das tut sie.

Ich gehe aber zum Teil auch davon aus, dass die Aktion politisch motiviert ist. So werden weitere 20-30 MRD verschwinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
dazu kommen noch $50 Mlrd Entschädigung für die Yukos-Aktionäre die bald fällig werden, das wird auch noch eine interessante Vorstellung
 
Deutschlandfunk - Nachrichten-Sendungen

Vor dem Berliner Ministertreffen zur Ukraine-Krise gibt es diplomatischen Streit um Äußerungen von Regierungschef Jazenjuk. Die Bundesregierung wies Forderungen aus Moskau zurück, sich von den Worten des ukrainischen Ministerpräsidenten zu distanzieren. Jazenjuk hatte vergangene Woche im ARD-Fernsehen eine Parallele zwischen dem Bürgerkrieg in der Ostukraine und dem Zweiten Weltkrieg gezogen. Er sagte, die sowjetische Invasion in der Ukraine und in Deutschland sei allen noch gut in Erinnerung. Die russische Regierung schickte daraufhin eine Protestnote ans Auswärtige Amt. Ein Sprecher des Außenministeriums sagte heute, Jazenjuk könne wie jeder andere sagen, was er für angemessen halte. - Am Nachmittag kommt Bundesaußenminister Steinmeier in Berlin mit seinen Kollegen aus Frankreich, der Ukraine und Russland zusammen.
 
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